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Denise
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Anzahl der Antworten 58
zuletzt 27. Apr.

Seltsames Gefühl bei meiner Tierärztin/ Giardien

Hallo ihr Lieben, ich brauche mal wieder einen Rat. Lou hat Giardien. Ich habe den ständigen Durchfall und den sehr eindeutigen Kot (gelblich/grünlich mit Schleim überzogen) verdächtig gefunden und bei meiner Tierärztin um eine Kotuntersuchung auf Giardien gebeten. Sie gab mir drei Kotröhrchen mit. Drei Tage sollte ich von jeweils einem Kothaufen eine Probe nehmen und diese Proben dann gesammelt wieder zu ihr bringen. Sie schickte diese ins Labor und ein paar Tage später bekamen wir das positive Ergebnis. Wie befürchtet. Sie gab uns Panakur. Allerdings als Saft. Drei Tage sollte Lou 13ml (bei 25kg) davon einnehmen. Das hat mich sehr verwundert. Nur drei Tage? Saft? Ich hatte mich vorab schon im Internet belesen und überall war von Tabletten die Rede. Und von einer Dosierung über einen längeren Zeitraum. Ich traute meiner Tierärztin trotzdem, gab das Medikament wie verordnet und achtete stets auf Sauberkeit und Hygiene. Allerdings war mir kurz nach der Gabe vom Medikament weiterhin der schleimige Kot aufgefallen, weshalb ich davon ausgehe, dass Lou weiterhin Giardien haben wird. Seit Samstag sammeln wir nun wieder Kotproben. Heute wollte ich diese wieder zum Tierarzt bringen, aber die Tierärztin fragte mich, ob ich mir das gut überlegt hätte. Diese Untersuchung im Labor auf Giardien sei sehr kostspielig. 79 Euro!! pro Untersuchung. Das kommt mir wahnsinnig viel vor und im Internet lese ich nichts von solch teuren Laboruntersuchungen auf Giardien. Der Hinweis meiner Tierärztin schien mir sehr kulant. Sollte sie nur Geld verdienen wollen, hätte sie mir diesen Hinweis ja nicht geben müssen. Ich hatte schließlich nicht nach den Kosten gefragt. Ich war einfach nicht davon ausgegangen, dass es so teuer ist und wollte ja einfach nur, dass mein Hund wieder gesund wird. Meine Tierärztin meinte: sie könne ruhigen Gewissens auf den weiteren Test verzichten. Die Giardien sollten auf jeden Fall weg sein. Jetzt zu meinen Fragen: Ist eine Untersuchung im Labor auf Giardien wirklich so teuer? Ist es üblich Panakur in dieser Dosierung zu verabreichen? Mein Plan ist nun morgen bei einem anderen Tierarzt anzurufen und zu fragen, was dort eine solche Untersuchung kostet und den Kot auf jeden Fall nochmal untersuchen zu lassen. Ich möchte sicher sein, dass die Giardien weg sind. Oder was meint ihr dazu? Liebe Grüße und einen schönen Abend! Denise
 
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Sonja
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8. Aug. 00:51
Wir hatten das Thema auch schon, bei Benny, als er zu uns kam, und neulich bei Yoshi. So falsch ist das gar nicht, was Deine Tierärztin gemacht und gesagt hat. Ich habe von den meisten Tierärzten keine Rechnung bekommen, wenn ich sie nicht ausdrücklich verlangt habe. Und Laborbefunde erst recht nicht. Giardien werden mit Metronidazol, einem Antibiotikum, oder mit Panakur, einer Wurmkur mit Zusatzwirkung gegen Giardien, bekämpft. Wenn Du mich fragst, ist es gut, es erst mal mit Panacur zu versuchen. Mag aber eine gefärbte Meinung sein, weil Yoshi Metronidazol nicht vertragen hat und wir es absetzen mussten. Panakur gibt es als Tabletten und als Saft, beides gleich wirkungsvoll. Wir haben den Saft bekommen, weil viele Halter Probleme mit der Tablettengabe haben. Der Saft ist einfacher zu verabreichen. Der Hersteller gibt vor, Panacur über 3 Tage zu verabreichen. Es wurde aber festgestellt, dass die 3 Tage oft nicht zum gewünschten Erfolg führen, dass es besser ist, es über 5 Tage zu geben. Manchmal hat man Glück und die Giardien sind dann weg. Häufiger ist allerdings, dass man noch einmal Panacur geben muss, mit 1 Woche Abstand zur vorherigen Gabe. Weil dann Giardien da sind, die aus den Eiern geschlüpft sind. In manchen Fällen ist sogar eine dritte Behandlung erforderlich. Das ist völlig normal. Und vor Ablauf dieser 3 Behandlungen, wenn sie denn nötig sind, und nur, wenn der Hund dann immer noch nicht beschwerdefrei ist, würde ich darüber nachdenken, das Präparat zu wechseln. Wenn man mitten in der Behandlung aufhört, kann es nicht wirken. Panacur ist wirksam gegen Giardien, es ist manchmal nur leichter und manchmal schwerer, gegen die Biester anzukommen. Bei den Kotuntersuchungen gibt es verschiedene Verfahren. Die Schnelltests kosten nicht viel, ca. 20 €, sind aber oft falsch negativ. Ist ein Schnelltest positiv, sind auch Giardien da. Ist er negativ, muss man - wenn Symptome da sind - einen teureren Test machen lassen. Der testet auf andere Hinweise auf Giardien als der Schnelltest, ist daher zuverlässiger, kostet aber tatsächlich ca. 80 €. Bei Yoshi hatte ich aufgrund seines Kots den Verdacht, dass er Giardien hat. Aber der Kot war anfangs nur 1x auffällig. Danach hatte er nur Sodbrennen und Bauchweh, wodurch er fast nichts mehr gefressen hat. Nach 2 negativen Schnelltests haben wir ihn komplett auf den Kopf gestellt, und nach anderen Ursachen gesucht, mit teurem Blutbild, Röntgen und Ultraschall, aber nichts gefunden. Dann bestand ich, bevor wir ihn mit einer Magenspiegelung quälen, auf einer umfangreicheren Kotuntersuchung, wo auch der andere Test auf Giardien bei war. Und der war positiv. 2x 5 Tage Panacur haben ihn kuriert. Die Aussage Deiner Tierärztin, dass die Giardien weg sein sollten, ist wohl mehr Ausdruck einer Hoffnung, aber keine medizinische Tatsache. Ein Test auf Giardien kann aber bis zu 4 Wochen nach einer Behandlung falsch positiv sein, da in dieser Zeit noch Giardien-Bestandteile ausgeschieden werden können. Der Rat, das Geld zu sparen, war also zu dem Zeitpunkt richtig. Wenn der Kot nach mehr als 1 Woche nach der Panacur-Behandlung weiterhin auffällig ist, gibt es 2 mögliche Erklärungen. Entweder sind noch Giardien da, oder die Darmflora ist im Ungleichgewicht. Oder Beides. Meiner Meinung nach solltest Du Dich fragen, ob Du Deiner Ärztin vertraust. Wenn ja, solltest Du ihr die Fragen stellen, die Du hier gestellt hast. Wenn nicht, solltest Du tatsächlich den Tierarzt wechseln, denn da ist Vertrauen wichtig. Ein anderer Tierarzt kann Dir durchaus sagen, dass ein Giardientest günstiger ist, dann wird das aber ein Schnelltest sein. Vor dem Ablauf von 4 Wochen nach Panacur würde ich mir die Kotuntersuchung schenken. Zumal Giardien zunehmend nur noch bekämpft werden, wenn sie Beschwerden verursachen. Zu der ganzen Thematik gibt es einen sehr guten Artikel, wirklich lesenswert. Der auch mit den Mythen um die Ansteckungsgefahr aufräumt. https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19372 Ganz wichtig im Kampf gegen Giardien ist die Unterstützung der Darmflora. Da haben wir eine Menge ausprobiert, hatten aber nicht das Gefühl eines durchschlagenden Erfolgs. Nur 1 Präparat hat bewirkt, dass der Kot bei allen Hunden jetzt wieder normal ist (was nicht heißt, dass nur dieses Präparat wirkt, sondern von denen, die wir probiert haben, war es das Einzige). https://www.futtermedicus.de/neu-synbiotikum-optinature-darmplus Aber auch das Futter, die Leckerli und die Kauartikel gehören auf den Prüfstand, spätestens, wenn man die Giardien nicht los wird. Übrigens haben wir ausser Panacur und Darmaufbau nichts gemacht. Keine Hygiene über das normale Maß hinaus, kein Dampfreiniger, keine Sachen extra gewaschen, ... Und alle 5 sind jetzt schon ein paar Wochen beschwerdefrei.
 
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Damaris
7. Aug. 23:31
Wenn mich nicht alles täuscht sind die 3 Tage in dem Beipackzettel von Panacur angegeben. Panacur gibt es sowohl als Suspensionslösung als auch als Tabletten. „Meistens“/ oft wird Panacur über 5 Tage angewendet, dann folgt eine Pause von zum Beispiel 5 Tagen ( je nach TA) und dann folgt die Wiederholung des Ganzen. Ich würde dir tatsächlich empfehlen einen zweiten Test durchzuführen, um sicher zu gehen das die Giardien weg sind, auch wenn man nie eine Garantie hat und ein Test immer nur eine Momentaufnahme ist. Giardien sind sowohl für dich als auch für andere Hunde ansteckend und tatsächlich auch garnicht so leicht weg zubekommen. Ob du den Test jetzt machst oder das Schema nochmal durchläufst musst du für dich entscheiden. Die Kosten für den Test sind abhängig vom Tierarzt (natürlich im Rahmen der GOT). Es gibt Praxen die einen Snaptest vor Ort haben und dir somit innerhalb einer halben Stunde das Ergebnis nennen können, es gibt aber auch Praxen die das Ganze erst ins Labor schicken.
 
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Denise
7. Aug. 23:36
So hatte ich es tatsächlich auch überall gelesen
 
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Mel und
7. Aug. 23:36
Also das macht wohl jeder Tierarzt anders ..mein verstorbener Hund hatte damals auch Giardien und hat nur 3Tage Panacur bekommen (also 2mal3 Tage) bei ihm waren sie nach der Behandlung weg . Und es war übrigens auch Panacur in flüssiger Form ,war mir auch deutlich lieber als Tabletten
 
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Denise
7. Aug. 23:39
Ein spezielles Reinigungsmittel habe ich beim Putzen auch verwendet
 
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Damaris
7. Aug. 23:53
Die Tierärztin hat dann vermutlich auf Kohlenhydrate verzichtet. 🙈 Grundsätzlich würde ich bei einer Erstinfektion aber noch entspannt bleiben und den Medikamentenplan sowieso die Hygiene einhalten. Beim Rezidiv muss man dann natürlich überlegen auf ein anders Medikament etc. umzusteigen oder zu schauen was man sonst noch optimieren kann. Giardien sind leider wirklich sehr hartnäckig.
 
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Sonja
8. Aug. 00:51
Wir hatten das Thema auch schon, bei Benny, als er zu uns kam, und neulich bei Yoshi. So falsch ist das gar nicht, was Deine Tierärztin gemacht und gesagt hat. Ich habe von den meisten Tierärzten keine Rechnung bekommen, wenn ich sie nicht ausdrücklich verlangt habe. Und Laborbefunde erst recht nicht. Giardien werden mit Metronidazol, einem Antibiotikum, oder mit Panakur, einer Wurmkur mit Zusatzwirkung gegen Giardien, bekämpft. Wenn Du mich fragst, ist es gut, es erst mal mit Panacur zu versuchen. Mag aber eine gefärbte Meinung sein, weil Yoshi Metronidazol nicht vertragen hat und wir es absetzen mussten. Panakur gibt es als Tabletten und als Saft, beides gleich wirkungsvoll. Wir haben den Saft bekommen, weil viele Halter Probleme mit der Tablettengabe haben. Der Saft ist einfacher zu verabreichen. Der Hersteller gibt vor, Panacur über 3 Tage zu verabreichen. Es wurde aber festgestellt, dass die 3 Tage oft nicht zum gewünschten Erfolg führen, dass es besser ist, es über 5 Tage zu geben. Manchmal hat man Glück und die Giardien sind dann weg. Häufiger ist allerdings, dass man noch einmal Panacur geben muss, mit 1 Woche Abstand zur vorherigen Gabe. Weil dann Giardien da sind, die aus den Eiern geschlüpft sind. In manchen Fällen ist sogar eine dritte Behandlung erforderlich. Das ist völlig normal. Und vor Ablauf dieser 3 Behandlungen, wenn sie denn nötig sind, und nur, wenn der Hund dann immer noch nicht beschwerdefrei ist, würde ich darüber nachdenken, das Präparat zu wechseln. Wenn man mitten in der Behandlung aufhört, kann es nicht wirken. Panacur ist wirksam gegen Giardien, es ist manchmal nur leichter und manchmal schwerer, gegen die Biester anzukommen. Bei den Kotuntersuchungen gibt es verschiedene Verfahren. Die Schnelltests kosten nicht viel, ca. 20 €, sind aber oft falsch negativ. Ist ein Schnelltest positiv, sind auch Giardien da. Ist er negativ, muss man - wenn Symptome da sind - einen teureren Test machen lassen. Der testet auf andere Hinweise auf Giardien als der Schnelltest, ist daher zuverlässiger, kostet aber tatsächlich ca. 80 €. Bei Yoshi hatte ich aufgrund seines Kots den Verdacht, dass er Giardien hat. Aber der Kot war anfangs nur 1x auffällig. Danach hatte er nur Sodbrennen und Bauchweh, wodurch er fast nichts mehr gefressen hat. Nach 2 negativen Schnelltests haben wir ihn komplett auf den Kopf gestellt, und nach anderen Ursachen gesucht, mit teurem Blutbild, Röntgen und Ultraschall, aber nichts gefunden. Dann bestand ich, bevor wir ihn mit einer Magenspiegelung quälen, auf einer umfangreicheren Kotuntersuchung, wo auch der andere Test auf Giardien bei war. Und der war positiv. 2x 5 Tage Panacur haben ihn kuriert. Die Aussage Deiner Tierärztin, dass die Giardien weg sein sollten, ist wohl mehr Ausdruck einer Hoffnung, aber keine medizinische Tatsache. Ein Test auf Giardien kann aber bis zu 4 Wochen nach einer Behandlung falsch positiv sein, da in dieser Zeit noch Giardien-Bestandteile ausgeschieden werden können. Der Rat, das Geld zu sparen, war also zu dem Zeitpunkt richtig. Wenn der Kot nach mehr als 1 Woche nach der Panacur-Behandlung weiterhin auffällig ist, gibt es 2 mögliche Erklärungen. Entweder sind noch Giardien da, oder die Darmflora ist im Ungleichgewicht. Oder Beides. Meiner Meinung nach solltest Du Dich fragen, ob Du Deiner Ärztin vertraust. Wenn ja, solltest Du ihr die Fragen stellen, die Du hier gestellt hast. Wenn nicht, solltest Du tatsächlich den Tierarzt wechseln, denn da ist Vertrauen wichtig. Ein anderer Tierarzt kann Dir durchaus sagen, dass ein Giardientest günstiger ist, dann wird das aber ein Schnelltest sein. Vor dem Ablauf von 4 Wochen nach Panacur würde ich mir die Kotuntersuchung schenken. Zumal Giardien zunehmend nur noch bekämpft werden, wenn sie Beschwerden verursachen. Zu der ganzen Thematik gibt es einen sehr guten Artikel, wirklich lesenswert. Der auch mit den Mythen um die Ansteckungsgefahr aufräumt. https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19372 Ganz wichtig im Kampf gegen Giardien ist die Unterstützung der Darmflora. Da haben wir eine Menge ausprobiert, hatten aber nicht das Gefühl eines durchschlagenden Erfolgs. Nur 1 Präparat hat bewirkt, dass der Kot bei allen Hunden jetzt wieder normal ist (was nicht heißt, dass nur dieses Präparat wirkt, sondern von denen, die wir probiert haben, war es das Einzige). https://www.futtermedicus.de/neu-synbiotikum-optinature-darmplus Aber auch das Futter, die Leckerli und die Kauartikel gehören auf den Prüfstand, spätestens, wenn man die Giardien nicht los wird. Übrigens haben wir ausser Panacur und Darmaufbau nichts gemacht. Keine Hygiene über das normale Maß hinaus, kein Dampfreiniger, keine Sachen extra gewaschen, ... Und alle 5 sind jetzt schon ein paar Wochen beschwerdefrei.
 
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Melanie
8. Aug. 06:27
Hallo Denise 🤗 Wir haben Panacur auch als Tabletten bekommen: 5 Tage / 5 Tage Pause / 5 Tage. Der Kot wurde danach nicht noch einmal untersucht, aber der sah da auch schon wieder ganz normal aus. Wir haben danach auch eine Darmkur gemacht und 4 Wochen Sivomixx gegeben. Laut unserer Tierärztin ein sehr gutes Probiotikum. Wir bekommen IMMER eine Rechnung von der Tierärztin per Mail zugeschickt (direkt nach der Behandlung). Hat Lou denn eine Krankenversicherung? Die braucht zur Abrechnung eine Rechnung und solche Kosten werden dann ja auch übernommen. Ich würde die Tierärztin auch direkt ansprechen und nach dem Panacur befragen oder mir jemanden suchen, dem ich vertraue. Vertrauen ist sehr wichtig, denn jetzt geht es „nur“ um Giardien - aber wenn es mal ernstere Dinge sind, ist Vertrauen doch sehr wichtig!
 
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Wiebke
8. Aug. 07:19
Hallo Denise 🤗 Wir haben Panacur auch als Tabletten bekommen: 5 Tage / 5 Tage Pause / 5 Tage. Der Kot wurde danach nicht noch einmal untersucht, aber der sah da auch schon wieder ganz normal aus. Wir haben danach auch eine Darmkur gemacht und 4 Wochen Sivomixx gegeben. Laut unserer Tierärztin ein sehr gutes Probiotikum. Wir bekommen IMMER eine Rechnung von der Tierärztin per Mail zugeschickt (direkt nach der Behandlung). Hat Lou denn eine Krankenversicherung? Die braucht zur Abrechnung eine Rechnung und solche Kosten werden dann ja auch übernommen. Ich würde die Tierärztin auch direkt ansprechen und nach dem Panacur befragen oder mir jemanden suchen, dem ich vertraue. Vertrauen ist sehr wichtig, denn jetzt geht es „nur“ um Giardien - aber wenn es mal ernstere Dinge sind, ist Vertrauen doch sehr wichtig!
Genau so kenne ich es auch. Wobei ich immer eine Kotprobe nach der Behandlung machen lassen würde. Bei uns hat es dann tatsächlich noch eine zweite Behandlung mit Metronidazol. Bezüglich der Laborkosten bin ich zwiegespalten. Einerseits ist die Untersuchung sicherer, andererseits eben teurer und so eine Giardienbehandlung kann alles in allem schon recht teuer werden. Ich würde den Kot jedenfalls nochmal testen lassen.
 
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Jasmin Sabrina
8. Aug. 07:37
Hallo, mein Hund hat auch grade Giardien und meine Tierärztin hatte mir, bevor wir den Kot ins Labor geschickt haben, die Preise genannt. Hier lag der Test, der “nur” auf Giardien testet auch bei 79€, der große Test, der einmal alles testet lag bei 150€
 
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Wiebke
8. Aug. 07:50
Habe diese Übersicht von einem Labor gefunden - das sind die Kosten die entstehen, wenn man als Privatperson direkt die Untersuchung „bucht“. Wenn man das nun beim TA macht, entstehen beim Tierarzt selbst natürlich auch noch Kosten. Vermutlich Allgemeinuntersuchung, Abwicklung der Probe etc.