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Anna
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 1. Mai

Schulterschmerzen? - Lösungsansätze gesucht!

Mona ist 8 jahre alt. Wir haben sie erst mit 4 aus Rumänien erhalten und kennen ihre Vorgeschichte nicht. Wir erhoffen uns durch das Gemeinschaftsknowhow hier in der Gruppe einen Fahrplan wie ein Lösungsweg für uns aussehen könnte, da wir im Moment sehr ratlos sind und die Tierärzte eigentlich nur mutmaßen. Her zur Geschichte wie es sich chronologisch ereignet hat: 1. ERSTES MAL >>>>> Vor ca 1/2 jahr sprang sie im Garten einen Hund hörend mit einem großen hüpf bellend nach vorne und jaulte hier zum ersten mal so lautstark auf, das wir dachten sie würde fast sterben. Wir hatten diese Art von jaulen noch nie bei ihr gehört. Es musste irgend etwas mit dem Linken Vorderbein zutun haben. Man konnte sie am Bein nicht berühren ohne das sie aufjaulte. Also packten wir sie ins Auto und fuhren zum Arzt. Dort angekommen ergab eine Beschauung und ein drücken,rotieren in alle Richtungen keine Auffälligkeiten. Das Gangbild war normal sie konnte laufen, als wäre nichts gewesen. Der Tierarzt und wir kamen zum Entschluss das es auch eine Biene gewesen sein könnte. Danach war nichts mehr. 2. ZWEITES MAL >>>>> Mona hüpft im Schnee nach vorne und will sich wutzeln, ein kurzes Aufschrei in selber extremer Tonlage. Sie schüttelt sich. Danach war Nichts mehr. 3. DRITTES MAL / GESTERN >>>>> 6.30 Uhr Mona hüpft (25 cm hoch) aus dem Bett, schreit auf so laut wie niemals zuvor und es beruhigt sich ziemlich lange nicht — bis wir um 9 uhr beim Tierarzt waren. Im Auto zum Doktor in ihrer Box jaulte sie leicht bei jeder Linkskurve auf. Beim Tierarzt angekommen, waren alle Symptome wieder weg. Das Röntgen der Schulter ergab, dass sich kaum Arthrose dort befand und der Tierarzt fasste den Entschluss das es sich vielleicht um eine Bizepssehnen Luxation handeln könnte. Hier springt die Sehne kurz aus der Knochenvorrichtung am Gelenk wenn die Vorderbeine gestreckt sind. Er verschrieb das Schmerzmittel Tramadol ohne Entzündungshemmender Wirkung, da Mona leider Pankreatitis hat. Heute Nacht haben wir in ihrer Nähe geschlafen. Wir hörten ein Jaulen immer dann wenn sie aus der Seitenlage ihren Kopf anhebte um die Position zu wechseln. Außerdem kann sie sich nicht mehr schütteln, was sie normal oft macht. Jetzt untertags liegt sie nicht mehr auf der Seite sondern nach vorne am Bauch. Als Reaktion auf die Nacht? Es stellt sich jetzt die Frage wie wir weiter tun sollen. Ein CT könnte der nächste Schritt sein. Kostet aber leider 850€ hier in Wien. Und auch die Tierärzte meinten das es nicht sicher sei, im CT etwas zu finden. Und falls man was findet und eine Operation ansteht, operiert man dann für weitere 2500€? Gibt es vielleicht noch einen anderen Weg? Chiropraktik? Um ihr die Schmerzen zu lindern. Da es sich hier sicherlich um Alterserscheinungen handelt. Ist es wirklich eine Bizepssehnenluxation, oder kann es mit der Wirbelsäule zutun haben, oder der leichten Arthrose. Wie würdet ihr mit so einem Problem umgehen? Danke aus Wien!
 
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Sandra
Beliebteste Antwort
30. Apr. 11:29
Armes Kind. Hoffe es geht ihr bald besser.

Ich hätte zwei Tips.

Zum einen mache Dich bitte über Tramadol schlau ob das wirklich sein muss, ob es vielleicht eine Alternative gibt.
Tramadol ist ein Opiat. Ich nehme es selbst seit 6 Jahren als Dauermedikation ein und ich sage Dir, das Zeug ist nicht ohne, denn es macht abhängig. Nicht nur den Menschen sondern auch den Hund. Bei manchen passiert es schon nach einer Woche, bei anderen nach bis zu drei.

Daher ist beim Absetzen des Medikamentes wenn es länger als ein paar Tage eingenommen wird einiges zu beachten, da es sonst zu Entzugssymptomen kommt. Die gilt es als so gering wie möglich zu halten, das passiert durch langsame Reduzierung, also durch Ausschleichen. Plötzliches Absetzen kann gefährlich werden, denn der Körper hat sich dran gewöhnt.
Blutdruckabfall, Puls kann flöten gehen, zittern, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel usw.
Dazu kommen gerade am Anfang, bevor der Körper es gewöhnt ist, noch teils heftige Nebenwirkungen. Im Grunde den Entzugssymptomen sehr ähnlich. Außer dass hier Blutdruck und Puls nicht nur nach unten sondern auch durchaus nach oben gehen können.
Mag sie sich vielleicht nicht schütteln, weil ihr schwindelig ist? Liegt sie vielleicht auch deswegen auf dem Bauch um eine bessere Orientierung zu haben?

Obwohl ich es selber nehme, oder gerade weil ich es selbst nehme würde ich alles dran setzen, es nicht meinen Hunden geben zu müssen, außer nichts anderes würde funktionieren oder es müsste eine Dauermedikation her.

Was Tramadol mit Pankreatitis zu tun hat ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Vielleicht könntest Du da etwas mehr drauf eingehen?

Zweiter Tip
Physiotherapeut oder Osteotherapeut, am besten sogar eine Kombination.
Gerade wenn Ärzte ratlos sind, denn die gucken sich im Grunde nur Bilder an und richten sich danach. Und wenn die nichts sehen dann folgt Ratlosigkeit.
Osteotherapeuten, Physiotherapeuten erfühlen viel mehr als auf Röntgenbildern zu sehen ist. Haben vielleicht mehr oder ergänzende Antworten für Dich und können manchmal sogar besser helfen als der Arzt. Gerade was die Weichteile des Bewegungsapparats angeht, Muskeln, Sehnen, usw. sind die besser drauf als Ärzte, denn auf den Bildern sieht man im Grunde ja nur Knochen, Knorpel, alles harte. Ein CT wäre daher schon nicht falsch, sieht man mehr als auf dem Röntgenbild.

Ich habe das gerade mit meinem Kola durch. Etliche Bilder, Tierarzt, Tierklinik, auch große Ratlosigkeit. Ja, er hat eine seltene Form von Rheuma, hatte aber nur einen Schub vor 6 Jahren. Seitdem nie wieder Probleme bis letztes Jahr Frühling. Aber keine erhöhten Entzündungswerte, kann also kein neuer Schub sein. Alle Bilder sind super. Selten so tolle Gelenke bei einem 9 jährigen Hund gesehen, wurde uns gesagt. Alles völlig in Ordnung, wurde gesagt. Na toll, und woher kommen seine Probleme? Achselzucken und große Fragezeichen. Könnte dies oder das sein, erstmal Schmerzmittel, weiter gucken, weiter den Hund in allen Bereichen lahmen lassen, noch mehr Bilder.

Wir hatten nun unseren ersten Termin beim Osteotherapeuten und der Hund ist wie ausgewechselt. Ursache nach wie vor unbekannt. Aber er flitzt schon fast normal wieder durch die Gegend, er spielt wieder, er ist wieder so viel mehr er selbst. Er bekommt auch keine Schmerzmittel mehr. Das hatte ich nach nur einem Termin nicht erwartet. Haben bald den zweiten Termin.
Ich hätte gleich dorthin sollen, dann hätte ich meinem Jungen sehr viel Stress erspart.

Das wäre meine Empfehlung so einen Therapeuten mit ins Boot zu holen. Vielleicht kann er die Ärzte auch in eine Richtung steuern, wo die mal drauf gucken sollten, vielleicht kann er die Sache mit der Sehe bestätigen, vielleicht geht es ohne OP oder kann bestätigen dass eine OP nötig ist. Wer weiß. Beitragen kann er mit Sicherheit etwas.

So würde ich jedenfalls mit dem Problem umgehen. CT, vielleicht sieht man dort etwas und Osteotherapeuten mit einbeziehen, alles weitere würde ich dann vom CT Befund und dem Osteotherapeuten abhängig machen … und ich würde versuchen eine Alternative zum Tramadol zu finden.

Am Geld würde ich jedenfalls nicht sparen. Wenn ein CT oder eine OP nötig ist, dann würden meine Hundis das bekommen. Mal abgesehen davon wäre ich froh gewesen, wenn das CT „nur“ 850€ gekostet hätte. Unsere Klinik hier hat etwas andere Preise 🙈

Ich wünsche Deinem Hund alles Gute und hoffe, dass es ihr bald besser geht.
Ich drücke Euch die Daumen 🍀 👍🏻
 
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S.W.🌸
30. Apr. 11:26
Moin Anna hast du schon mal über Physiotherapie nachgedacht 🤔? Die meisten haben eine Wanne mit Laufband wo der Hund im Wasser seine Muskulatur stärken kann?
 
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Sandra
30. Apr. 11:29
Armes Kind. Hoffe es geht ihr bald besser.

Ich hätte zwei Tips.

Zum einen mache Dich bitte über Tramadol schlau ob das wirklich sein muss, ob es vielleicht eine Alternative gibt.
Tramadol ist ein Opiat. Ich nehme es selbst seit 6 Jahren als Dauermedikation ein und ich sage Dir, das Zeug ist nicht ohne, denn es macht abhängig. Nicht nur den Menschen sondern auch den Hund. Bei manchen passiert es schon nach einer Woche, bei anderen nach bis zu drei.

Daher ist beim Absetzen des Medikamentes wenn es länger als ein paar Tage eingenommen wird einiges zu beachten, da es sonst zu Entzugssymptomen kommt. Die gilt es als so gering wie möglich zu halten, das passiert durch langsame Reduzierung, also durch Ausschleichen. Plötzliches Absetzen kann gefährlich werden, denn der Körper hat sich dran gewöhnt.
Blutdruckabfall, Puls kann flöten gehen, zittern, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel usw.
Dazu kommen gerade am Anfang, bevor der Körper es gewöhnt ist, noch teils heftige Nebenwirkungen. Im Grunde den Entzugssymptomen sehr ähnlich. Außer dass hier Blutdruck und Puls nicht nur nach unten sondern auch durchaus nach oben gehen können.
Mag sie sich vielleicht nicht schütteln, weil ihr schwindelig ist? Liegt sie vielleicht auch deswegen auf dem Bauch um eine bessere Orientierung zu haben?

Obwohl ich es selber nehme, oder gerade weil ich es selbst nehme würde ich alles dran setzen, es nicht meinen Hunden geben zu müssen, außer nichts anderes würde funktionieren oder es müsste eine Dauermedikation her.

Was Tramadol mit Pankreatitis zu tun hat ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Vielleicht könntest Du da etwas mehr drauf eingehen?

Zweiter Tip
Physiotherapeut oder Osteotherapeut, am besten sogar eine Kombination.
Gerade wenn Ärzte ratlos sind, denn die gucken sich im Grunde nur Bilder an und richten sich danach. Und wenn die nichts sehen dann folgt Ratlosigkeit.
Osteotherapeuten, Physiotherapeuten erfühlen viel mehr als auf Röntgenbildern zu sehen ist. Haben vielleicht mehr oder ergänzende Antworten für Dich und können manchmal sogar besser helfen als der Arzt. Gerade was die Weichteile des Bewegungsapparats angeht, Muskeln, Sehnen, usw. sind die besser drauf als Ärzte, denn auf den Bildern sieht man im Grunde ja nur Knochen, Knorpel, alles harte. Ein CT wäre daher schon nicht falsch, sieht man mehr als auf dem Röntgenbild.

Ich habe das gerade mit meinem Kola durch. Etliche Bilder, Tierarzt, Tierklinik, auch große Ratlosigkeit. Ja, er hat eine seltene Form von Rheuma, hatte aber nur einen Schub vor 6 Jahren. Seitdem nie wieder Probleme bis letztes Jahr Frühling. Aber keine erhöhten Entzündungswerte, kann also kein neuer Schub sein. Alle Bilder sind super. Selten so tolle Gelenke bei einem 9 jährigen Hund gesehen, wurde uns gesagt. Alles völlig in Ordnung, wurde gesagt. Na toll, und woher kommen seine Probleme? Achselzucken und große Fragezeichen. Könnte dies oder das sein, erstmal Schmerzmittel, weiter gucken, weiter den Hund in allen Bereichen lahmen lassen, noch mehr Bilder.

Wir hatten nun unseren ersten Termin beim Osteotherapeuten und der Hund ist wie ausgewechselt. Ursache nach wie vor unbekannt. Aber er flitzt schon fast normal wieder durch die Gegend, er spielt wieder, er ist wieder so viel mehr er selbst. Er bekommt auch keine Schmerzmittel mehr. Das hatte ich nach nur einem Termin nicht erwartet. Haben bald den zweiten Termin.
Ich hätte gleich dorthin sollen, dann hätte ich meinem Jungen sehr viel Stress erspart.

Das wäre meine Empfehlung so einen Therapeuten mit ins Boot zu holen. Vielleicht kann er die Ärzte auch in eine Richtung steuern, wo die mal drauf gucken sollten, vielleicht kann er die Sache mit der Sehe bestätigen, vielleicht geht es ohne OP oder kann bestätigen dass eine OP nötig ist. Wer weiß. Beitragen kann er mit Sicherheit etwas.

So würde ich jedenfalls mit dem Problem umgehen. CT, vielleicht sieht man dort etwas und Osteotherapeuten mit einbeziehen, alles weitere würde ich dann vom CT Befund und dem Osteotherapeuten abhängig machen … und ich würde versuchen eine Alternative zum Tramadol zu finden.

Am Geld würde ich jedenfalls nicht sparen. Wenn ein CT oder eine OP nötig ist, dann würden meine Hundis das bekommen. Mal abgesehen davon wäre ich froh gewesen, wenn das CT „nur“ 850€ gekostet hätte. Unsere Klinik hier hat etwas andere Preise 🙈

Ich wünsche Deinem Hund alles Gute und hoffe, dass es ihr bald besser geht.
Ich drücke Euch die Daumen 🍀 👍🏻
 
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Anna
30. Apr. 11:45
Moin Anna hast du schon mal über Physiotherapie nachgedacht 🤔? Die meisten haben eine Wanne mit Laufband wo der Hund im Wasser seine Muskulatur stärken kann?
Herzlichen Dank für die Antwort, unser nächster Ansatz wäre eine Chiropraktikerin und eine Osteopathin bevor wir das CT machen. Danke für den Wasserwannen Tipp!
 
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Anna
30. Apr. 11:55
Armes Kind. Hoffe es geht ihr bald besser. Ich hätte zwei Tips. Zum einen mache Dich bitte über Tramadol schlau ob das wirklich sein muss, ob es vielleicht eine Alternative gibt. Tramadol ist ein Opiat. Ich nehme es selbst seit 6 Jahren als Dauermedikation ein und ich sage Dir, das Zeug ist nicht ohne, denn es macht abhängig. Nicht nur den Menschen sondern auch den Hund. Bei manchen passiert es schon nach einer Woche, bei anderen nach bis zu drei. Daher ist beim Absetzen des Medikamentes wenn es länger als ein paar Tage eingenommen wird einiges zu beachten, da es sonst zu Entzugssymptomen kommt. Die gilt es als so gering wie möglich zu halten, das passiert durch langsame Reduzierung, also durch Ausschleichen. Plötzliches Absetzen kann gefährlich werden, denn der Körper hat sich dran gewöhnt. Blutdruckabfall, Puls kann flöten gehen, zittern, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel usw. Dazu kommen gerade am Anfang, bevor der Körper es gewöhnt ist, noch teils heftige Nebenwirkungen. Im Grunde den Entzugssymptomen sehr ähnlich. Außer dass hier Blutdruck und Puls nicht nur nach unten sondern auch durchaus nach oben gehen können. Mag sie sich vielleicht nicht schütteln, weil ihr schwindelig ist? Liegt sie vielleicht auch deswegen auf dem Bauch um eine bessere Orientierung zu haben? Obwohl ich es selber nehme, oder gerade weil ich es selbst nehme würde ich alles dran setzen, es nicht meinen Hunden geben zu müssen, außer nichts anderes würde funktionieren oder es müsste eine Dauermedikation her. Was Tramadol mit Pankreatitis zu tun hat ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Vielleicht könntest Du da etwas mehr drauf eingehen? Zweiter Tip Physiotherapeut oder Osteotherapeut, am besten sogar eine Kombination. Gerade wenn Ärzte ratlos sind, denn die gucken sich im Grunde nur Bilder an und richten sich danach. Und wenn die nichts sehen dann folgt Ratlosigkeit. Osteotherapeuten, Physiotherapeuten erfühlen viel mehr als auf Röntgenbildern zu sehen ist. Haben vielleicht mehr oder ergänzende Antworten für Dich und können manchmal sogar besser helfen als der Arzt. Gerade was die Weichteile des Bewegungsapparats angeht, Muskeln, Sehnen, usw. sind die besser drauf als Ärzte, denn auf den Bildern sieht man im Grunde ja nur Knochen, Knorpel, alles harte. Ein CT wäre daher schon nicht falsch, sieht man mehr als auf dem Röntgenbild. Ich habe das gerade mit meinem Kola durch. Etliche Bilder, Tierarzt, Tierklinik, auch große Ratlosigkeit. Ja, er hat eine seltene Form von Rheuma, hatte aber nur einen Schub vor 6 Jahren. Seitdem nie wieder Probleme bis letztes Jahr Frühling. Aber keine erhöhten Entzündungswerte, kann also kein neuer Schub sein. Alle Bilder sind super. Selten so tolle Gelenke bei einem 9 jährigen Hund gesehen, wurde uns gesagt. Alles völlig in Ordnung, wurde gesagt. Na toll, und woher kommen seine Probleme? Achselzucken und große Fragezeichen. Könnte dies oder das sein, erstmal Schmerzmittel, weiter gucken, weiter den Hund in allen Bereichen lahmen lassen, noch mehr Bilder. Wir hatten nun unseren ersten Termin beim Osteotherapeuten und der Hund ist wie ausgewechselt. Ursache nach wie vor unbekannt. Aber er flitzt schon fast normal wieder durch die Gegend, er spielt wieder, er ist wieder so viel mehr er selbst. Er bekommt auch keine Schmerzmittel mehr. Das hatte ich nach nur einem Termin nicht erwartet. Haben bald den zweiten Termin. Ich hätte gleich dorthin sollen, dann hätte ich meinem Jungen sehr viel Stress erspart. Das wäre meine Empfehlung so einen Therapeuten mit ins Boot zu holen. Vielleicht kann er die Ärzte auch in eine Richtung steuern, wo die mal drauf gucken sollten, vielleicht kann er die Sache mit der Sehe bestätigen, vielleicht geht es ohne OP oder kann bestätigen dass eine OP nötig ist. Wer weiß. Beitragen kann er mit Sicherheit etwas. So würde ich jedenfalls mit dem Problem umgehen. CT, vielleicht sieht man dort etwas und Osteotherapeuten mit einbeziehen, alles weitere würde ich dann vom CT Befund und dem Osteotherapeuten abhängig machen … und ich würde versuchen eine Alternative zum Tramadol zu finden. Am Geld würde ich jedenfalls nicht sparen. Wenn ein CT oder eine OP nötig ist, dann würden meine Hundis das bekommen. Mal abgesehen davon wäre ich froh gewesen, wenn das CT „nur“ 850€ gekostet hätte. Unsere Klinik hier hat etwas andere Preise 🙈 Ich wünsche Deinem Hund alles Gute und hoffe, dass es ihr bald besser geht. Ich drücke Euch die Daumen 🍀 👍🏻
Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort liebe Sandra, unser nächster Ansatz wäre wiegesagt eine Chiropraktikerin und eine Osteopathin in Kombination bevor wir das mit dem CT machen.

Du hast schon recht, die können einen dann vielleicht in eine Richtungsbetrachtung lenken bzw helfen das Problem besser einzugrenzen.

Herzlichen Dank auch für den Tipp mit dem Tramadol. Sie hat jetzt für 3 Tage eine halbe Tablette 2x täglich Verschrieben bekommen. Mit abrupten Ende nach 3 Tagen. Das mit vielleicht schlecht vertragen wurde erwähnt.

Sie erhält Tramadol weil sie eigentlich ein anderes Präparat erhalten sollte welches auch entzündungshemmend wirkt das andere Präparat aber nicht wegen ihrer Pankreatitis geht.

Ich verstehe auch nicht warum der Tierarzt zumindest nicht auch die Wirbel geröngt hat.

Danke fürs Daumendrücken, schön zu hören das es deinem Hund besser geht! ❤️
Wenn man sucht dann findet man schon 🙌☀️☺️
 
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Sandra
30. Apr. 12:37
Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort liebe Sandra, unser nächster Ansatz wäre wiegesagt eine Chiropraktikerin und eine Osteopathin in Kombination bevor wir das mit dem CT machen. Du hast schon recht, die können einen dann vielleicht in eine Richtungsbetrachtung lenken bzw helfen das Problem besser einzugrenzen. Herzlichen Dank auch für den Tipp mit dem Tramadol. Sie hat jetzt für 3 Tage eine halbe Tablette 2x täglich Verschrieben bekommen. Mit abrupten Ende nach 3 Tagen. Das mit vielleicht schlecht vertragen wurde erwähnt. Sie erhält Tramadol weil sie eigentlich ein anderes Präparat erhalten sollte welches auch entzündungshemmend wirkt das andere Präparat aber nicht wegen ihrer Pankreatitis geht. Ich verstehe auch nicht warum der Tierarzt zumindest nicht auch die Wirbel geröngt hat. Danke fürs Daumendrücken, schön zu hören das es deinem Hund besser geht! ❤️ Wenn man sucht dann findet man schon 🙌☀️☺️
Gerne 🌻
Nach 3 Tagen ist noch keine Gewöhnung geschehen. Wegen Entzugserscheinungen sollte da nix zu befürchten sein.

Osteo und Chiro finde ich auch eine sehr gute Kombination 👍🏻😁

Viel Erfolg 🍀
 
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Anna
30. Apr. 12:47
Gerne 🌻 Nach 3 Tagen ist noch keine Gewöhnung geschehen. Wegen Entzugserscheinungen sollte da nix zu befürchten sein. Osteo und Chiro finde ich auch eine sehr gute Kombination 👍🏻😁 Viel Erfolg 🍀
Danke
 
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Dogorama-Mitglied
30. Apr. 13:01
Ich gehe bei unklaren Diagnosen immer zu einer sehr erfahrenen Hunde Physio. Die hat manches sehr schnell entdeckt und durch geschulte Griffe und Übungen für zu Hause in Griff bekommen, wo die Tierärzte ratlos waren und außer Schmerzmittel nicht helfen konnten
 
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Marion
30. Apr. 13:59
Ich hatte das Problem mit unserem Tommy, bei ihm ist die Hüfte nicht in Ordnung. Er hat die linke Seite nicht mehr belastet, also haben sich die Muskeln zurück gebildet und die Schmerzmittel die er von dem einen Ta bekommen hatte, haben nicht angeschlagen. Durch einen Tip habe ich denTa gewechselt, dort wird Alternativmedizin angeboten. Bei Tommy wurde Akupunktur mit Reizstrom gemacht und mir gezeigt wie ich seine Rückenmuskulatur lockern kann, und dann hat er noch ein Muskelaufbaupräparat bekommen. Es hat ihm geholfen. Sollten die Schmerzen wieder kommen, werde ich das nochmal machen lassen. Es ist über ein Jahr her, wo es so schlimm war.🐕🐾
 
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Dogorama-Mitglied
30. Apr. 18:13
Wieder einmal: Erst die Diagnose, dann darauf aufbauend die korrekte Therapie.

Für mich erklärt das Röntgenbild die Schmerzen nicht. Irritierend finde ich die Gabe von Tramadol, da NSAR über die Nieren ausgeschieden werden. Was die Pancreas damit zu tun haben soll?
Ebenfalls irritieren mich die Schmerzen beim Kopfheben - was soll die Bicepssehne da beeinflussen?

Meine Empfehlung wäre, ein CT oder besser gleich MRI zu machen. Im Sinne meines Einganssatzes.
 
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Anna
1. Mai 06:57
Wieder einmal: Erst die Diagnose, dann darauf aufbauend die korrekte Therapie. Für mich erklärt das Röntgenbild die Schmerzen nicht. Irritierend finde ich die Gabe von Tramadol, da NSAR über die Nieren ausgeschieden werden. Was die Pancreas damit zu tun haben soll? Ebenfalls irritieren mich die Schmerzen beim Kopfheben - was soll die Bicepssehne da beeinflussen? Meine Empfehlung wäre, ein CT oder besser gleich MRI zu machen. Im Sinne meines Einganssatzes.
Tramadol wurde gegeben da sie pancreatitis hat. Und ein entzündungshemmendes Schmerzmittel hier schlecht gewesen wäre.

Das CT wäre wichtig, ist aber auch eine Frage des Geldes. Daher reihen wir es leider hinten an.

Und die Frage ob ein Chiropraktiker ein weiteres Puzzelteil mit der dazugehörigen Anamnese zur Lösungsfindung beiträgt ist wahrscheinlich.

Das Beobachten der Schmerzen beim Kopf heben wurde von uns erst nach der Vermutung des Arztes einer Biezepssehnen Luxation erkannt.daher glauben auch wir jetzt nicht das die Diagnose des Arztes stimmen kann.