Das Problem, mit der Zeit nach der Läufikeit kenne ich..
Das wissen um den natürlichen Verlauf, einer Scheinträchtigkeit und Scheinmutterschafft ist mir bekannt..
Meine Hündin war alle 5 Monate läufig, danach die gesamte Zeit der Scheinträchtigkeit, bei ihr ca 63 Tage verhaltensverändert.
Kaum gefressen, depressiv und sich zurück gezogen..
Ich habe Kräuter zur Unterstützung gegeben und auch mit Homöopathie versucht...
Die Endscheidung zur Kastration ist mir schwer gefallen...
Da man ein gesundes Tier zur OP bringt...
Meine Hündin habe ich diesen Sommer kastrieren lassen, OP ist gut verlaufen...
Sie ist wieder der Cairn Terrier wie in den kurzen Zyklen nach der Scheinträchtigkeit.
Meine Hündin ist 5 Jahre...
Ich bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben..
Da es bei deiner Hündin erst die zweite Läufikeit ist würde ich noch warten und schauen wie es sich einpendelt.
Auch für die geistige und körperliche Endwickelung ist es besser noch zu abzuwarten und zu schauen wie die nächste Läufikeit Scheinträchtigkeit verläuft.
Ich kann deine Verunsicherung verstehen, ich habe viel gelesen über pro und kontra Kastration..
Beobachte deine Hündin ihr Wesen...
Setze die Zeit in der sie unter der Scheinträchtigkeit Scheinmutterschaft leidet ins Verhältnis...
Der Wolf hat die Scheinträchtigkeit Mutterschaft an unsere Haushunde vererbt....
Aber...
Der Wolf wird einmal im Jahr läufig...
Ich weiß das dir mein Schreiben auch nicht weiter hilft...
Gib ihr noch zeit...
Und dann endscheide du...
Und nicht der Tierarzt...