Ich finde Aufklärung sehr wichtig und befürworte keinesfalls die Zucht oder Vermehrung solcher Hunde.
Allerdings finde ich die Rundumschlag Angriffe auf ALLE Halter nicht gerechtfertigt.
Hier melden sich auch Halter, die sich sehr bewusst sind, welche problematische Rasse sie zuhause haben .
Sie sind reflektiert und raten auch ab solche Hunde zu kaufen oder in die Welt zu setzen.
Das sollte man auch anerkennen.
Tatsächlich werden Bullies auch heutzutage noch " gesundgeschrieben " und zwar von Tierärzten.
Und nein, die meinen dann nicht " gesund für einen Bully ".
Ob sie das sagen um Kunden nicht zu verlieren oder wirklich so meinen, das bleibt für den HH unklar.
Ich bin großer Bullyfan, würde mir aber nie mehr einen zulegen.
Als ich 2002 meine Hündin bekam , da hatte man soetwas noch nicht im Blick.
Und ja... meine Kleine war tatsächlich gesünder als viele Hunde ohne Qualzuchtmerkmale. 15 Jahre ohne Einschränkungen, Allergien oder sonstwas. Davon ca 13 Jahre am Pferd mitgelaufen. Auch im Sommer.
Ich beschönige garnix und für mich ist es völlig unverständlich, wie man sich überhaupt einen Hund anschaffen kann, weil die Rasse gerade modern ist.
Qualzucht ist für mich auch der Labrador, auch so ein Modehund. Kaum einer hat keine Probleme.
Ein bisschen differenzieren, wenn sich jemand zu Wort meldet, der zwar so einen Hund hat, sich aber niemals wieder einen zulegen würde, weil er die Probleme erkennt .
Nicht nur Brachys sind Qualzuchten !