... mal ganz davon abgesehen, dass mir die Richtung, in die sich der Vereins-Aussie im Moment entwickelt, so überhaupt nicht gefällt.
Ich verfolge seit Jahren immer Mal wieder eine der vermutlich größten und wichtigsten Aussie Zuchtstätten hier in Deutschland, da die neben tollen Hunden auch viele tolle Artikel auf ihrer Website hatten, die gerade wenn man anfängt sich über Aussies zu informieren sehr lesenswert sind.
Die vielen Deckrüden sehe ich auch recht regelmäßig in Wurfanzeigen anderer Vereinszüchter und das liegt vermutlich A) an der Größe der Auswahl an Hunden, B) an dem Ruf/ Einfluss, den sich die Zucht über die Jahre aufgebaut hat und C) vermutlich auch an den vielen Import-Hunden, die hier "frisches Blut" aus ganz Europa und den USA in die Linien bringen.
Was ja erst einmal eine super Sache ist.
Nur sehe ich eben auch da den Trend, der immer größeren, schwereren und plüschigeren Aussies, die immer weniger mit der Ursprungsrasse an sich zu tun haben.
Wurden vor etwa vier Jahren, als ich mich natürgemäß besonders intensiv mit der Rasse und den Züchtern auseinandergesetzt habe, die Deckrüde noch als "hübsch und korrekt gebaut" beworben, freut man sich heute über die "ausgesprochen stämmigen, knochenstarken und felligen" Importhunde.
Wie das dann mitunter aussieht, habe ich unten mal im Vergleich zu meinem Rüden der gleichen Farbe eingefügt (Hund ein aktueller Deckrüde besagter einflussreicher Zucht).
Mag Geschmackssache sein, aber mir zumindest gefällt dieser neue Trend überhaupt nicht 🤷♀️