Lieber den Organisationen was spenden also jene die die Strassenhunde dort lassen wo sie sind und sie dort füttern und tierärztlich versorgen, als diese Hunde zu importieren/adoptieren. Bestimmt werde ich nun von einigen gesteinigt weil "die Strassen-Hunde ja so arm dran sind". Aber viele dieser "armen Tiere" waren/sind in ihrer alten Heimat glücklicher als in einer engen Wohnung/Haus und 24 Stunden umgeben von Menschen . Es wird auch mal langsam Zeit das da ein umdenken stattfindet.... Wie wird man selbst glücklicher, wenn es manchmal an einigen Tagen weniger zu essen gibt oder ein Leben in Angst ? 2/3 der Auslandstierschutzhunde sind nunmal "Angsthunde" und bei vielen wird es leider ein ganzes Leben so bleiben,.. genaugenommen auch eine Art von "Qualzucht" die man meiner Meinung nicht unterstützen sollte...
Also: wir haben selbst 5 Hunde aus der halben EU.
Aaaaber: in gewisser Weise gebe ich dir Recht.
Wie du beschrieben hast, haben diese Hunde oft die totale Freiheit gehabt, haben eigene Entscheidungen getroffen usw.
Kommen dann zu Menschen, die sie erstmal natürlich nicht kennen, haben vielleicht Angst vor allem Möglichen.
Dürfen ab sofort bei vielen Leuten nur noch 25fach gesichert an der Leine laufen 😔, keine eigenen Entscheidungen mehr treffen und werden in ein komplett anderes Leben geschubst.
Das ist die eine Seite.
Die andere ist, dass in vielen Ländern diese Hunde misshandelt werden.
Das finde ich wiederum sehr gut, sie aus diesem Schlamassel rauszuholen.
Wenn man diesen Hunden dann ein gutes Leben mit viel Freiheit und Liebe bietet, würden die meisten wohl nicht nein sagen.
Die Voraussetzungen schaffen, dass die Umgewöhnung nicht ganz so krass wird.
Nachtrag: Gibt viele Vereine, die gut kontrollieren, aber leider auch viele, die nur wieder ne Vermittlung abhaken wollen.
Einfach mal genauer hinschauen, wer so einen Hund bekommt.