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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Apr.

Qualzucht

Es geht um das schwierige Thema "Qualzucht". Was ist für euch Qualzucht und welche Rassen sind eurer Meinung nach besonders davon betroffen? Für mich ist Qualzucht nicht nur an körperlichen Merkmalen (z. B. sehr kurzer Schnauze zu erkennen, sondern auch schon, wenn ein erhöhtes Risiko auf behinderte Kinder besteht. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Dobermann. Fast 60% der Dobermänner hat einen angeborenen Herzfehler und damit DCM. Das kann nicht so weitergehen.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juni 22:38
Ich hab solche schon mal angesprochen, dann war sie sogar noch beleidigt da ihr Hund ,,Retro ist und freiatmend ist,,. Der Hund hat solche Geräusche gemacht wie ich wenn ich einen Astmaanfall bekomme 🙄
Da merkt man aber auch DIREKT wieder, wie ekelhaft diese ganze Retro Sache ist. Das ist halt auch nur Marketing. Für jeden gut atmenden „Retro“ Hund kommen X Hunde, die es nicht so gut hatten. Und die Besitzer dieser Hunde argumentieren dann genau so. Kann ja nichts sein, was nicht sein darf
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juni 22:39
Der Hund schon voll fertig und kollabiert fast und wird dann noch durch die Gegend gezogen 😭 Warum trägt man den Hund nicht, wenn man weiß, dass er Atemnot hat? Oder operiert ihn wenigstens?
 
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Sonja
6. Juni 22:45
Die Mischlinge aus Tierschutz sind die besten. Wieso mehrere Tausend Euro in die Hand nehmen, wenn es super Tiere aus Rumänien gibt. Bald kommt noch die Ukraine dazu.
Lieber den Organisationen was spenden also jene die die Strassenhunde dort lassen wo sie sind und sie dort füttern und tierärztlich versorgen, als diese Hunde zu importieren/adoptieren. Bestimmt werde ich nun von einigen gesteinigt weil "die Strassen-Hunde ja so arm dran sind". Aber viele dieser "armen Tiere" waren/sind in ihrer alten Heimat glücklicher als in einer engen Wohnung/Haus und 24 Stunden umgeben von Menschen . Es wird auch mal langsam Zeit das da ein umdenken stattfindet.... Wie wird man selbst glücklicher, wenn es manchmal an einigen Tagen weniger zu essen gibt oder ein Leben in Angst ? 2/3 der Auslandstierschutzhunde sind nunmal "Angsthunde" und bei vielen wird es leider ein ganzes Leben so bleiben,.. genaugenommen auch eine Art von "Qualzucht" die man meiner Meinung nicht unterstützen sollte...
 
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Silke
6. Juni 22:47
Der Hund schon voll fertig und kollabiert fast und wird dann noch durch die Gegend gezogen 😭 Warum trägt man den Hund nicht, wenn man weiß, dass er Atemnot hat? Oder operiert ihn wenigstens?
Ich habe gerade mal nachgeguckt. Französische Bulldoggen dürfen zwischen 8 und 14kg wiegen. Im oberen Bereich jammern viele schon das der Hund zum Tragen zu schwer ist. Aber wenn man den Hund nicht tragen kann/möchte kann man ja wenigstens mal eine Pause im Schatten machen.
 
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Silke
6. Juni 22:48
Lieber den Organisationen was spenden also jene die die Strassenhunde dort lassen wo sie sind und sie dort füttern und tierärztlich versorgen, als diese Hunde zu importieren/adoptieren. Bestimmt werde ich nun von einigen gesteinigt weil "die Strassen-Hunde ja so arm dran sind". Aber viele dieser "armen Tiere" waren/sind in ihrer alten Heimat glücklicher als in einer engen Wohnung/Haus und 24 Stunden umgeben von Menschen . Es wird auch mal langsam Zeit das da ein umdenken stattfindet.... Wie wird man selbst glücklicher, wenn es manchmal an einigen Tagen weniger zu essen gibt oder ein Leben in Angst ? 2/3 der Auslandstierschutzhunde sind nunmal "Angsthunde" und bei vielen wird es leider ein ganzes Leben so bleiben,.. genaugenommen auch eine Art von "Qualzucht" die man meiner Meinung nicht unterstützen sollte...
Also ich steinige dich dafür bestimmt nicht sondern vertrete genau deine Meinung.
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juni 22:49
Lieber den Organisationen was spenden also jene die die Strassenhunde dort lassen wo sie sind und sie dort füttern und tierärztlich versorgen, als diese Hunde zu importieren/adoptieren. Bestimmt werde ich nun von einigen gesteinigt weil "die Strassen-Hunde ja so arm dran sind". Aber viele dieser "armen Tiere" waren/sind in ihrer alten Heimat glücklicher als in einer engen Wohnung/Haus und 24 Stunden umgeben von Menschen . Es wird auch mal langsam Zeit das da ein umdenken stattfindet.... Wie wird man selbst glücklicher, wenn es manchmal an einigen Tagen weniger zu essen gibt oder ein Leben in Angst ? 2/3 der Auslandstierschutzhunde sind nunmal "Angsthunde" und bei vielen wird es leider ein ganzes Leben so bleiben,.. genaugenommen auch eine Art von "Qualzucht" die man meiner Meinung nicht unterstützen sollte...
Dachte schon ich sei die einzigste hier, die diese Meinung vertritt 👍 Hatte das hier auch mal geäußert und bin dafür gesteinigt worden 🤭
 
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Sonja
6. Juni 22:49
Aber wenigstens weiß sie es...
Aber wenn man es ja,schon weiß warum dann eine Plattnase.... ich verstehe diese Menschen nicht...
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juni 22:54
Nächste Frage: aha, Sie wissen also Bescheid und warum unternehmen Sie nix? Und wenn Sie das schon wissen, warum zerren Sie noch an dem armen Hund rum? Ist er vom Tierschutz? Dann kommt meist ein empörtes: nein, der ist natürlich vom Züchter! Und dann nochmal nachlegen👹 Sorry, so Leute machen mich unglaublich wütend 🤷‍♀️, da ist bei mir echt Schluss mit lustig.
 
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Sonja
6. Juni 22:55
Dachte schon ich sei die einzigste hier, die diese Meinung vertritt 👍 Hatte das hier auch mal geäußert und bin dafür gesteinigt worden 🤭
Tja, es ist ja auch do das viele damit argumentieren das die (Strassen)-Hunde im Ausland misshandelt und geschlagen werden... Sicher gibt es sich solche Fälle, aber das geschieht hier in D auch nur halt hinter "verschlossenen Türen und seltener in der Öffentlichkeit". Aber es gibt auch im Ausland Einheimische die sich um diese Hunde kümmern, sie füttern sie versorgen etc. Nur fehlt dort oftmals das Geld, und genau diese Menschen sollte man unterstützen, mit Sachen oder Geldspenden oder einfach mal "Urlaub" in dem Land machen und direkt helfen...😉
 
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Dogorama-Mitglied
6. Juni 23:06
Lieber den Organisationen was spenden also jene die die Strassenhunde dort lassen wo sie sind und sie dort füttern und tierärztlich versorgen, als diese Hunde zu importieren/adoptieren. Bestimmt werde ich nun von einigen gesteinigt weil "die Strassen-Hunde ja so arm dran sind". Aber viele dieser "armen Tiere" waren/sind in ihrer alten Heimat glücklicher als in einer engen Wohnung/Haus und 24 Stunden umgeben von Menschen . Es wird auch mal langsam Zeit das da ein umdenken stattfindet.... Wie wird man selbst glücklicher, wenn es manchmal an einigen Tagen weniger zu essen gibt oder ein Leben in Angst ? 2/3 der Auslandstierschutzhunde sind nunmal "Angsthunde" und bei vielen wird es leider ein ganzes Leben so bleiben,.. genaugenommen auch eine Art von "Qualzucht" die man meiner Meinung nicht unterstützen sollte...
Also: wir haben selbst 5 Hunde aus der halben EU. Aaaaber: in gewisser Weise gebe ich dir Recht. Wie du beschrieben hast, haben diese Hunde oft die totale Freiheit gehabt, haben eigene Entscheidungen getroffen usw. Kommen dann zu Menschen, die sie erstmal natürlich nicht kennen, haben vielleicht Angst vor allem Möglichen. Dürfen ab sofort bei vielen Leuten nur noch 25fach gesichert an der Leine laufen 😔, keine eigenen Entscheidungen mehr treffen und werden in ein komplett anderes Leben geschubst. Das ist die eine Seite. Die andere ist, dass in vielen Ländern diese Hunde misshandelt werden. Das finde ich wiederum sehr gut, sie aus diesem Schlamassel rauszuholen. Wenn man diesen Hunden dann ein gutes Leben mit viel Freiheit und Liebe bietet, würden die meisten wohl nicht nein sagen. Die Voraussetzungen schaffen, dass die Umgewöhnung nicht ganz so krass wird. Nachtrag: Gibt viele Vereine, die gut kontrollieren, aber leider auch viele, die nur wieder ne Vermittlung abhaken wollen. Einfach mal genauer hinschauen, wer so einen Hund bekommt.