Ja, ist ziemlich bekannt eigentlich. Deshalb gibt's Podenco walks.
Passiert allgemein gern nach der Jagdsaison
OK. Das habe ich zugegebenermaßen auch nicht gewusst mit den Spaniern. Man lernt halt nie aus.
Ich weiß nur, dass Hunde nach einer Jagdsaison oder auch während dessen gerne sterben gelassen werden. Getreu dem Motto: nur der beste überlebt, werden sie bis zum Einsatz in Käfigen teilweise stundenlang in der Sonne ohne Futter und Wasser (noch wichtiger!) stehen gelassen oder verletzte und kranke Hunde werden nach der Jagd zurückgelassen. Das wird aber meist auch im Ausland praktiziert. Wenn während der Jagd festgestellt wird, dass ein Hund aus der Meute nicht genügend leistet... Tja, dann war's das mit dem.
Auch eine Bekannte von mir hat mir da so ne Story erzählt: Ihr Pächter hatte einen Holländer mit ein paar Hunden eingeladen zur Jagd. Als sie fertig waren war einer der Hunde schwer verletzt. Er wurde angeschossen. Bei dem Hund musste also sofort gehandelt werden. Der Pächter hat sich dem dann angenommen und sich darum gekümmert, der Holländer wollte den verletzten Hund sterben lassen, da er ihn -so muss er wohl gesagt haben- zur Jagd eh nicht mehr einsetzen könne. Daraufhin muss der Jagdpächter wohl gesagt haben, dass er ihn nie wieder zu einer Jagd einlädt, wenn er nicht lernt, seine Hunde wie Jagdkammeraden, denen auch mal etwas passieren kann, zu behandeln. Für den Pächter sind Hunde wie Familienmitglieder, um die man sich auch kümmert, wenn mal was ist. Der Hund ist wieder ganz gesund geworden .
Sorry, ich schweife schon wieder ab.
Aber die gehen auch mit kranken Hunden so um. Wenn die keine Leistung mehr bringen, werden sie erschossen.
Für die sind Hunde nicht wie für die meisten von uns. Es sind für solche Menschen Gebrauchstiere, die Leistung zeigen müssen. Von daher schon sehr ähnlich deinem beschriebenen Vorgehen, nur dass ich es von Spaniern nicht kannte.