Unsere erste Hündin war schon 14 Jahre alt, als wir einen extrem übelriechenden, brauen Ausfluss wahrgenommen haben. Ansonsten erschien sie vollkommen normal (Trinkmenge, Futtermenge, Verhalten, ect.). Unser Tierarzt gab ihr im Abstand von 24 Stunden zwei Spritzen Alizin, ein Antibiotikum für sieben Tage und Schmerzmittel. Wir wurden darüber aufgeklärt, dass dieser Mist leider immer wieder auftreten kann (und es oft auch tut), selbst wenn die konservative Behandlung diesmal funktionieren sollte. Auch wennn der Ausfluss weniger wurde war recht schnell klar, dass wir die Operation machen lassen müssen.
Sie hat die Ovariohysterektomie trotz ihres Alters sehr gut verkraftet und lebte noch weitere 2,5 Jahre.
Unsere neue Hündin war noch nicht läufig aber sollte sie jemals eine Pyometra entwickeln, würde ich mich für die OP entscheiden. Bei jungen und ansonsten gesunden Tieren sind die Risiken (Narkose, Wundheilung) überschaubar. Alles Gute 🍀