Hi, erstmal danke der Nachfrage, also es war irgendwie ganz komisch.
Die Ärztin meinte das sie VERMUTET das beide Knie angerissen sind und das sie da auch schon Arthrose drin hat und sowas alles und das sie ja dann auch noch direkt kastrieren würde.
Das Ding ist Maja läuft nicht 100% rund aber zeigt auch keine Schmerzen und läuft jetzt auch nicht so schlecht das es auffallen würde wenn man nicht drauf achten würde. Wir werden uns jetzt eine zweite Meinung holen weil sich das für uns sehr nach ”ich muss Geld verdienen“ angehört hat.
Wir haben danach auch mit der Züchterin telefoniert.
(Also nur zur Erklärung Maja springt rennt und steht auch auf den Hinterbeinen und geht auch in die Leine ohne auch nur ein Anzeichen zu machen das sie Schmerzen zu machen was uns so stutzig macht.)
Ich hab’s ich mal das eine Röntgenbild angehangen für das rechte Knie.
Maja sollte nämlich auch nüchtern zum Termin kommen, um ein Röntgenbild in Narkose zu machen und das ist zum Beispiel auch nicht passiert. Also es wurde direkt gesagt sozusagen operieren, obwohl sie sich nicht 100-prozentig sicher ist, dass da was kaputt ist. Sie hat versucht den Schubladentest zu machen aber bei einer sehr muskulär Bulldogge ist das so gut wie unmöglich und sie meinte da etwas Instabilität zu spüren.
Bin gespannt was eure Meinung ist
LG
Emily
Bei meinem Ben war es ähnlich. Ab und zu eine ganz kleine Lahmheit nach Anstrengung am Vortag. Sitz hat er schon immer ungern gemacht und saß breitbeinig da.
Wir waren mehrfach beim Tierarzt. Die ist auch Physiotherapeutin und Chiropraktikerin. Wir haben lange auf den Rücken getippt. Er war im Lendenbereich verspannt und auf Röntgenbildern wurde schon ganz früh "Wolken" gesehen, die sich später zu einer Spondylose entwickeln können.
Schubladentest u. ä. immer ohne Befund, da auch wegen der Bemuskelung nicht aussagekräftig. Als er aber drei Tage lang gehumpelt hat, wurde ein Röntgenbild vom Knie gemacht. Sie war richtig erschrocken, welch heftige Arthrose im rechten Knie war! Und hat sofort einen Bericht in eine Spezialklinik nach Oberhaching bei München geschickt. Ob das Kreuzband tatsächlich gerissen war, konnte sie auf dem Röntgenbild nicht sehen. CT sollten wir gar nicht mehr machen lassen, sondern gleich die Arthroskopie und bei ganz viel Glück nur die Bruchstücke entfernen und Ecken glätten lassen. Aber sie machte mir schon da wenig Hoffnung. Und wie vermutet, gab's dann die große TPLO. Er läuft wohl auf Grund der starken Arthrose immer noch auffällig. Wir haben jetzt nochmal Verlängerung auf 12 Wochen Schonung bekommen. Mitte November nochmal Röntgen und sie schickt die Bilder nach Oberhaching zur Beurteilung.
Ich mache mir selbst Mut. Nach meiner Schulter-OP meinte der Orthopäde, wenn ich nach einem Jahr feststelle, dass ich seit 8 Wochen nicht mehr an meine Schulter gedacht habe, dann ist es gut.
So sehe ich es derzeit bei Ben auch. Wir warten ab, machen das Beste daraus. Die Arthrose wird ihn den Rest seines Lebens begleiten. Aber notfalls gibt's gute Schmerzmittel...