Ich denke da spalten sich die Meinungen enorm.
Ich habe erste vor ein paar Wochen mit meinem Tierarzt darüber gesprochen.. er meint, dass man sich den Kot regelmäßig anschauen und erst dann handeln soll, wenn ein Befall vorliegt..
Und was genau soll man in dem Kot sehen? Veränderungen sind erst bei einem massiven Befall vorhanden und auch klinische Symptome sind oft nicht erkennbar. Ein Hund kann also, auch wenn nichts auffällig ist, dennoch befallen sein. Dies kann Monate bis Jahre andauern und über die Eiausscheidung wird auch die gesamte Umgebung und alle Kontakttiere kontaminiert. Für den Hund als Wirt ist die Wurmbürde eine dauerhafte Belastung, die im Falle einer Schwächung des Immunsystems zu schweren Krankheitsverläufen führen kann.
Eine Wurmkur hat übrigens keinen Einfluss auf das Mikrobiom im Darm und wird, wenn keine Würmer vorhanden sind, einfach ausgeschieden. Ein Testverfahren ist nur im Falle von einem positiven Ergebnis aussagekräftig, ein negatives Ergebnis schließt keinen Befall aus.