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Kärstin
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zuletzt 15. Mai

Kräuterwurmkur, wer kennt sich aus? Erfahrungen erbeten

Wer kennt sich mit Kräuter Wurm Kur aus . Wer verzichtet auf die Chemiekeule ? Wie zuverlässig sind Kräuter ? Freue mich auf eure Rückmeldung. LG kärstin
 
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Petra
14. Mai 09:57
Kamalapulver ist wirklich gut. Es ist drauf zu achten, das man nach Körpergewicht der Tieres dosiert. Wir machen da alle vom Pferd, Kuh, Katze….
 
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Joe
14. Mai 10:08
Oh es überrascht mich überhaupt nicht, ich mag nur die Art und Weise nicht wie manche hier antworten und die Intelligenz anderer Hundehalter in frage stellen. Und zu deiner anderen Frage, sie hat mir das Kamala Pulver empfohlen weil sie von vielen Hundebesitzern schon gutes gehört hat, hat aber auch gesagt das es dazu keine ihr bekannten wissenschaftlichen Studien gibt die die Wirkung belegen. Da wir aber dennoch verantwortungsvoll mit dem Thema umgehen möchten und es mit der Tablette Nebenwirkungen gab hatten wir zwei Möglichkeiten, gar nichts machen oder so wie ich es schon geschrieben habe. Denke es ist unter diesen Umständen die bessere Lösung.
Deines ist ein besonderer Fall und ich hatte auch nicht den Eindruck, dass du dafür kritisiert wirst. An der Intelligenz von jemandem, der Tierärzten in Bezug auf Wurmkuren Geldgier vorwirft und gleichzeitig sein Geld dubiosen Pülverchenmachern nachwirft, darf aber mit Fug und Recht gezweifelt werden.
 
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Joe
14. Mai 10:09
Ich denke da spalten sich die Meinungen enorm. Ich habe erste vor ein paar Wochen mit meinem Tierarzt darüber gesprochen.. er meint, dass man sich den Kot regelmäßig anschauen und erst dann handeln soll, wenn ein Befall vorliegt..
Und was sagt der Tierarzt zu den falsch negativen Kotproben? Bzw welche Tests empfiehlt er wie oft und wo sollen die ausgewertet werden?
 
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Marla
14. Mai 10:19
Zur Frage wer wohl an was am meisten verdient empfehle ich dieses Video: https://www.instagram.com/reel/C639YNoIIFP/?igsh=MTBoankwaHB2MGswdQ== Soweit ich weiß verdienen Tierärzte eigentlich am meisten wenn die Tiere dann wirklich chronisch krank sind. Also wenn der Organismus so richtig zerschossen von der Wurmlast ist. Oder auch wenn die Zecke was heftiges übertragen hat. Von wirksamen Vorsorgemaßnahmen wird keiner reich. Von überteuerten „natürlichen“ Pülverchen allerdings schon. Ist wie bei den „Zahnputzleckerli“. Ne Zahnbürste wäre da günstiger und das empfehlen die Tierärzte auch. Am meisten würden sie aber verdienen wenn man sich garnicht um die Zähne kümmert sondern sie dann unter Narkose die Reinigung durchführen. Kann dieses „Tierärzte wollen nur mehr Geld verdienen“ nicht mehr hören. So absolut respektlos diesem Berufsstand gegenüber der meistens nicht reich ist und aus Überzeugung diesen Beruf ausübt…
Danke für deinen Beitrag 🙏🏼
 
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L.
14. Mai 10:27
Ich denke da spalten sich die Meinungen enorm. Ich habe erste vor ein paar Wochen mit meinem Tierarzt darüber gesprochen.. er meint, dass man sich den Kot regelmäßig anschauen und erst dann handeln soll, wenn ein Befall vorliegt..
Und was genau soll man in dem Kot sehen? Veränderungen sind erst bei einem massiven Befall vorhanden und auch klinische Symptome sind oft nicht erkennbar. Ein Hund kann also, auch wenn nichts auffällig ist, dennoch befallen sein. Dies kann Monate bis Jahre andauern und über die Eiausscheidung wird auch die gesamte Umgebung und alle Kontakttiere kontaminiert. Für den Hund als Wirt ist die Wurmbürde eine dauerhafte Belastung, die im Falle einer Schwächung des Immunsystems zu schweren Krankheitsverläufen führen kann. Eine Wurmkur hat übrigens keinen Einfluss auf das Mikrobiom im Darm und wird, wenn keine Würmer vorhanden sind, einfach ausgeschieden. Ein Testverfahren ist nur im Falle von einem positiven Ergebnis aussagekräftig, ein negatives Ergebnis schließt keinen Befall aus.
 
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Bettina
14. Mai 10:51
Also meine hunde bekommen täglich eine kräutermischung mit ins futter...zusätzlich füttere ich was für den darm (immunsystem) und bin der auffassung dass ein hund mit guter immunabwehr vieles selbst regulieren kann...ich behaupte aber nicht von mir dass ich im fall der fälle keine chemie einsetzen würde...🙏
 
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Jule
14. Mai 11:20
Und was sagt der Tierarzt zu den falsch negativen Kotproben? Bzw welche Tests empfiehlt er wie oft und wo sollen die ausgewertet werden?
Dazu hat er nichts gesagt. Ich habe aber auch nicht nachgefragt. Meine Frage war: „empfehlen Sie präventiv Wurmkuren zu geben“. Er hat mir erzählt, wie er es mit seinen eigenen Hunden macht und den Kot regelmäßig anschauen und auf andere Zeichen achten. Für mich persönlich reicht das aus. Ich habe noch nie regelmäßig entwurmt.
 
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Jule
14. Mai 11:21
Und was genau soll man in dem Kot sehen? Veränderungen sind erst bei einem massiven Befall vorhanden und auch klinische Symptome sind oft nicht erkennbar. Ein Hund kann also, auch wenn nichts auffällig ist, dennoch befallen sein. Dies kann Monate bis Jahre andauern und über die Eiausscheidung wird auch die gesamte Umgebung und alle Kontakttiere kontaminiert. Für den Hund als Wirt ist die Wurmbürde eine dauerhafte Belastung, die im Falle einer Schwächung des Immunsystems zu schweren Krankheitsverläufen führen kann. Eine Wurmkur hat übrigens keinen Einfluss auf das Mikrobiom im Darm und wird, wenn keine Würmer vorhanden sind, einfach ausgeschieden. Ein Testverfahren ist nur im Falle von einem positiven Ergebnis aussagekräftig, ein negatives Ergebnis schließt keinen Befall aus.
Das ist einfach das, was mein Tierarzt empfohlen hat.
 
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Sandra
14. Mai 11:39
Dazu hat er nichts gesagt. Ich habe aber auch nicht nachgefragt. Meine Frage war: „empfehlen Sie präventiv Wurmkuren zu geben“. Er hat mir erzählt, wie er es mit seinen eigenen Hunden macht und den Kot regelmäßig anschauen und auf andere Zeichen achten. Für mich persönlich reicht das aus. Ich habe noch nie regelmäßig entwurmt.
So hier. Aber wenn etwas ist, kommen keine Kräuterchen, dann kommt die Chemiekeule.
 
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Stef
14. Mai 13:00
Für mich ist meine Gesundheit wichtig und dazu gehört für mich Hygiene im Umgang mit den Hunden und eine regelmäßige Entwurmung! Ich habe null Bock auf Parasiten irgendeiner Art! Meines Wissens nach wird tatsächlich nicht alles zuverlässig entdeckt bei den Kotproben! Wenn man im Kot tatsächlich was sieht ist der Befall schon massiv! Wie oft ärgere ich mich über Kothaufen, die rumliegen-und jetzt bitte nicht das Argument, dass Wildkacke auch rumliegt! Hundekot hat nirgends was zu suchen, auch nicht in Wiesen und Feldern! Wie widerlich sind Hundehaufen wo sich was drin bewegt und lebt-braucht keiner, weder Mamas mit Kindern noch Hundebesitzer oder sonst wer!