Unsere TAs, weder Praxis noch Klinik, habe bei unseren bisher rasiert. Ich war auch erstaunt. Mir wurde gesagt, dass es immer darauf ankommt ob Haut, Einstich usw gut zusehen sind oder nicht.
Und ansonsten genau so wie Kathrin B. beschreibt.
Der TA versucht möglichst aus jedem Teil des „Knubbels“ ein bisschen Gewebe zu entnehmen. Das sieht durchaus brutal aus wenn da so drin rumgestochert wird, Hundi merkt aber kaum was davon. Meine haben das als betüdeln empfunden. 🙈
Vorher versucht der TA aber die Grenzen des Knubbels zu ertasten. Meist gelingt das gut. Nur bei den infiltrativen (keine Ahnung ob das richtig geschrieben ist) ist eine klare Abgrenzung nicht immer möglichst, da die halt ins umliegende Gewebe hinein wachsen. Bei denen ist erhöhte Vorsicht geboten.
Grund des genauen ertasten ist, dass man ja nur den Inhalt des Knubbels haben möchte, nicht aber durchstechen und umliegendes Gewebe entfernen möchte.
Dazu besteht halt auch die Gefahr, sollte es etwas bösartiges sein und der TA sticht über den Knubbel heraus, dass sich diese Flüssigkeit ins umliegende Gewebe ergießen kann und das ist alles andere als gut.
Ein fähiger TA ist aber in der Lage nicht durchzustechen.
Ich fände jetzt auch nicht dass das notwendig gewesen wäre… man sieht es ja an den Fotos. Aber ich dacht mir .. wenn sie meint :)