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Kathrin
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zuletzt 9. Nov.

Knubbel entfernen ja oder nein?

Guten Abend zusammen! Vielleicht kann mir von euch jemand noch einen Tipp geben weil ich wirklich nicht mehr weiter weiß. Marple hat seit knapp 4 Wochen zwischen zwei Zitzen diesen seltsamen Knubbel. Erster Arztbesuch: kann alles und nichts sein. Gut Verschieblich und „greifbar“ - wie verkapselt - befindet sich quasi in und unter der Haut. Muss man sich vorstellen wie eine Kugel die halb oberhalb und halb unterhalb der ersten Hautschicht sitzt. Wir sollen erstmal abwarten es sähe soweit gut aus. Nun hab ich viel gelesen über Mastzelltumore und hab nochmal Schiss gekriegt. Heute wieder hin. Ding unverändert (ca 8mm). Ich wollte eine Feinnadelbiopsie machen die überall so präsentiert was als sei sie das Maß der Dinge. Gut. Ärztin meint können wir machen aber es sei so klein und fest (und vermutlich doch eher gutartig) und die müsse mir gleich sagen dass ich vermutlich 100€ in de Sand setze weil sie denkt es kommt nichts verwertbares dabei raus. Ihr Vorschlag raus. Kosten 600-700€ Auf meine Frage Mit welchem „Rand“ denn dann geschnitten wird meinte sie so kleine Veränderungen mit ca 0,5-1 cm. Das reicht. Hab ICH wieder ganz anders gelesen. Hier hieß es immer dass die Ränder dann im schlimmsten Fall nicht Tumorfrei wären und man nachschneiden müsste evtl. Nun weiß ich üüüüberhaupt nicht mehr wie ich die Sache angehen soll um nichts falsch zu machen. Bin über jeden Hinweis echt dankbar von euch. Vor allem würde es mich auch interessieren wenn es wirklich akribisch beobachte und bei Veränderung sofort doch operiere… ob das Risiko groß sein muss dass es viel „kaputt“ gemacht hat. Danke vorab für eure Hilfe !
 
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Anja
6. Sept. 12:43
Und Euch auch !!!! 🥰🌷💐💕
Vielen lieben Dank 😘😊😊
 
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Susanne
6. Sept. 12:57
So…. Fäden sind raus. Wieder einen Schritt weiter 🥰 Ärztin war sehr zufrieden für den Umstand dass in der Mitte ziemlich straff genäht werden musste weil soviel Haut/Gewebe fehlte. Hab mich gleich gut gefühlt dass sie unser „Wundmanagement“ gelobt hat 😂 hab mir aber wirklich sehr viel Mühe gegeben so gut wie es irgendwie geht aufzupassen. Jetzt sollen wir noch bisschen cremen. Etwas Schorf ist noch drauf und dürfen dann langsam Schritt für Schritt wieder die Aktivitäten steigern ☺️ Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie ich mir diesen Punkt herbei gesehnt habe. Erst diese Unwissenheit und schon fast Verzweiflung wie man die Sache angeht, dann die Angst vor der OP und wie sie sich erholt … das Bangen aufs Ergebnis. Alle Betroffenen von Euch kennen das ja. Aber ich musste mir das wirklich schnell nochmal von der Seele schreiben was so alles los war von der Eröffnung dieses Threads bis heute und bin grad einfach nur so unsagbar dankbar dass es ist wie’s grad ist 🥰 Einen schönen Mittwoch euch allen!
Super das es geschafft ist. Ja die Zeit kommt einem ewig vor 😬aber jetzt gehts nur noch bergauf. 😃Tucker war jetzt mal zur Kontrolle die Ärztin ist zufrieden euch alles liebe und gute 🥰
 
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Kathrin
6. Sept. 13:47
Super das es geschafft ist. Ja die Zeit kommt einem ewig vor 😬aber jetzt gehts nur noch bergauf. 😃Tucker war jetzt mal zur Kontrolle die Ärztin ist zufrieden euch alles liebe und gute 🥰
Ach das freut mich aber sehr zu hören dass die Ärztin auch zufrieden war! Lieben Dank. Das gleiche wünschen wir euch auch 🥰🌷💐
 
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Sonja
12. Sept. 21:19
Was heißt oberflächlich? Shiba hat - bestimmt schon 2 Jahre - diesen Knubbel zwischen Brust und Bauch. Unverändert in Größe und Aussehen. 2x kontrolliert, 1x vor 2 Jahren, 1x vor 2 Monaten. Laut Tierärztin ist er abgegrenzt, verschiebbar, sitzt an der Haut, wächst nicht in die Tiefe. Vor 2 Jahren hat sie reingestochen und etwas rausgedrückt, und dann gemeint, das sieht nach Fettgewebe aus. Untersucht wurde nichts (warum auch immer). Wäre das ein oberflächlicher Knubbel?
Angeregt durch diesen Thread, und nachdem wir durch ein paar unschöne Erfahrungen mit unserer ehemaligen Tierärztin das Vertrauen in sie verloren haben, ließen wir eine Feinnadelbiopsie machen. Es ist ein Mastzelltumor. 😥
Montag haben wir einen Termin in der Tierklinik, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.

Auch wenn das angesichts dieser schockierenden Nachricht vielleicht komisch klingt: Ich möchte mich ganz herzlich bei allen hier bedanken. 💖 Ohne diesen Thread hätten wir weiter der Tierärztin geglaubt, die uns versichert hat, dass das ein Lipom ist. So haben wir vielleicht noch eine Chance.
 
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Sonja
12. Sept. 22:52
Nun habe ich den Thread noch einmal durchgelesen, denn Informationen sind nach dieser Diagnose sehr hilfreich und beruhigend.
Eine Frage habe ich an die Betroffenen: wurde bei Euch mal von einem CT gesprochen, um nach möglichen Metastasen zu schauen? Ich las von einem Szintigramm und mehrfach von Ultraschall und Röntgen. Ist die gewählte Methode schlicht davon abhängig, welches Gerät dem Tierarzt zur Verfügung steht? Oder gibt es für die eine Situation ein geeignetes Gerät und für eine andere Situation ist ein anderes besser?
Hintergrund meiner Frage:
Unsere Tierärztin sprach von großflächig wegschneiden und anschließender Untersuchung des Aggressivitätsgrads. Abhängig vom Grad würde sie dann empfehlen, ob ein CT zur Prüfung auf Metastasen ratsam wäre oder man es beim Wegschneiden bewenden lässt. Mit dieser Vorgehensweise habe ich ein Problem. Daher haben wir Montag einen Termin in der Tierklinik.
 
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Anja
13. Sept. 00:36
Nun habe ich den Thread noch einmal durchgelesen, denn Informationen sind nach dieser Diagnose sehr hilfreich und beruhigend. Eine Frage habe ich an die Betroffenen: wurde bei Euch mal von einem CT gesprochen, um nach möglichen Metastasen zu schauen? Ich las von einem Szintigramm und mehrfach von Ultraschall und Röntgen. Ist die gewählte Methode schlicht davon abhängig, welches Gerät dem Tierarzt zur Verfügung steht? Oder gibt es für die eine Situation ein geeignetes Gerät und für eine andere Situation ist ein anderes besser? Hintergrund meiner Frage: Unsere Tierärztin sprach von großflächig wegschneiden und anschließender Untersuchung des Aggressivitätsgrads. Abhängig vom Grad würde sie dann empfehlen, ob ein CT zur Prüfung auf Metastasen ratsam wäre oder man es beim Wegschneiden bewenden lässt. Mit dieser Vorgehensweise habe ich ein Problem. Daher haben wir Montag einen Termin in der Tierklinik.
Nachdem sie bei Balu den Hoden und Lymphe eingeschickt hatten ....um auf Metastasen und Streuungen zu schauen....haben sie uns die Chemo angeboten ... und wir überlegen immer noch 😐
 
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Ina
13. Sept. 05:34
Nun habe ich den Thread noch einmal durchgelesen, denn Informationen sind nach dieser Diagnose sehr hilfreich und beruhigend. Eine Frage habe ich an die Betroffenen: wurde bei Euch mal von einem CT gesprochen, um nach möglichen Metastasen zu schauen? Ich las von einem Szintigramm und mehrfach von Ultraschall und Röntgen. Ist die gewählte Methode schlicht davon abhängig, welches Gerät dem Tierarzt zur Verfügung steht? Oder gibt es für die eine Situation ein geeignetes Gerät und für eine andere Situation ist ein anderes besser? Hintergrund meiner Frage: Unsere Tierärztin sprach von großflächig wegschneiden und anschließender Untersuchung des Aggressivitätsgrads. Abhängig vom Grad würde sie dann empfehlen, ob ein CT zur Prüfung auf Metastasen ratsam wäre oder man es beim Wegschneiden bewenden lässt. Mit dieser Vorgehensweise habe ich ein Problem. Daher haben wir Montag einen Termin in der Tierklinik.
Wie du vielleicht gelesen hast, habe auch ich durch meinen Joey, leider über Jahre, meine Erfahrungen mit MZT machen müssen...... Blutwerte waren vor der ersten OP gemacht worden, da war alles unauffällig, übrigens über die ganzen Jahre hinweg, obwohl er eine generalisierte Form hatte....

Per Ultraschall wurden über die Jahre mehrfach die Organe kontrolliert und nach Veränderungen geschaut.... Bis auf seinen Magen/Darmtrakt.... immer alles völlig unauffällig bis zum Schluss.....
Was ein CT bringen soll weiß ich nicht.... Das wäre eine reine Momentaufnahme. Leider können sich diese Tumore jederzeit neu bilden, bei meinem Hund war es leider so, es traten in unterschiedlichen Zeitabständen wiederholt neue Knoten auf die dann immer zeitnah entfernt wurden.....
Diese Tumore bilden vermehrt zB. Histamine, Heparin und andere Botenstoffe, die dann den Organismus überschwemmen und zu unterschiedlichen Erkrankungen führen , darin liegt ihre Gefährlichkeit...+
 
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Ina
13. Sept. 05:53
Vielleicht etwas viel Text, erklärt das Ganze aber gut verständlich, stammt von der LMU München...
 
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Ina
13. Sept. 05:54
...
 
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Ina
13. Sept. 05:55
...mein Joey lebte noch sechs Jahre nach der ersten Diagnose und wurde über 13 Jahre alt....