Sorry dass ich so dumm frage aber ich hab (zum Glück) bisher keine Erfahrungen in Sachen Hunde OP. Kannst du mir zu diesen Wundheilungsstörungen genaueres berichten? Dass ich schon mal weiß auf was ich mich vielleicht noch einstellen muss? 😕
Es gibt keine dummen Fragen... Wie Anja schon sagt, kann, muss aber nicht. Bei meinem war es so dass die Wundnaht sich stark entzündet hatte, (nach der 2. OP, bei der wieder neu aufgetreten Tumore entfernt worden waren), die Nacht teilweise wieder aufging, und sich viele kleine Knötchen bildeten. Du kannst dir vielleicht denken was da in meinem Kopf ratterte. Das war der Grund warum ich damals auf Anraten meiner TÄtin nach Hofheim gefahren bin. Dort wurden Proben von dem entzündeten Gewebe entnommen, zu meiner Erleichterung waren es keine neuen MZT....
Joey bekam mehrere Tage Citerizin (Antihistamine) danach heilte die Wunde ab. Hintergrund ist dass die MZT vermehrt Botenstoffe,( Histamin, Heparin und einige andere) ausschütten, was in der Folge zu heftigen Entzündungs reaktionen führt. Unter anderem auch zu Magen Darm Problemen, bis hin zu Geschwüren. Aber wie gesagt, kann... Nicht muss...
Gezwungenermaßen habe ich mich sehr viel mit dieser Erkrankung auseinander gesetzt....
Um diesen Entzündungen vorzubeugen bekam Joey vor und nach jeder neuen OP mehrere Tage vor-und nachher Citerizintabletten...
Das muss natürlich alles mit dem TA abgesprochen sein, ihm hats geholfen...
Weil Joey's Immunsystem zu diesem Zeitpunkt sehr geschwächt war habe ich mich gegen Chemo entschieden, mit Hilfe von Medis und viel, viel Glück hat er noch lange gelebt und obwohl uns die Krankheit dauerhaft begleitete hatten wir noch viele gute Jahre.....