Ich bin kein Gegner von Kastration aber ich würde einfach gerne abwarten wie er sich entwickelt. Klar hat man Angst um sein Tier weil es ja doch unter Narkose stattfindet und eine Operation ist. Einfach Ignorieren werde ich es auch nicht, habe es ja unterschrieben aber ich möchte es einfach nicht sofort nach der geschlechtsreife machen sondern gerne abwarten wie er sich entwickelt
Also ich kann das verstehen, aber ich kann dir persönlich sagen, Kastration macht vieles einfacher udn man kann ein paar Tumore ausschließen gerade beim Rüden. Und neben den medizinischen Gründen die schon erwähnt wurden, sind noch weitere zulässig zb zur Verhinderung einer unkontrollierten Fortpflanzung oder zur weiteren Haltung des Tieres notwendig ist und keine tierärztlichen Bedenken dem entgegenstehen. Außerdem sind die Verpflichtungsklauseln zur Kastration in Vermittlungsverträgen von Tierschutzhunden rechtlich unzulässig.
Natürlich ist es jedem selbstbelassen, man sollte sich nur die Frage stellen, für wen mach ich das, für mich damit ich kein schlechtes Gewissen habe oder wirklich fürs Tier und da sollte man sich die Vorteile wie Tumore an den Hoden oder After schon mal vor Augen halten. Unser letzter Familienhund ist genau daran gestorben und die Kastration wurde am Anfang nur nicht gemacht, weil mein Vater es nicht wollte und ich glaube nicht aus logischen, sondern emotionalen Gründen.
Also ich würde mich an den Vertrag halten, aber ich bin da auch sehr vorgeprägt wie man merkt.