Home / Forum / Gesundheit / Hunde Ohren riechen komisch

Verfasser-Bild
Aileen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 25
zuletzt 11. Aug.

Hunde Ohren riechen komisch

Hallo , mal eine etwas komische Frage , die 2 Ohren von meinem Hund riechen bisschen komisch , sehen aber mal soweit ich von außen schauen kann normal von innen aus und er kratzt sich die auch nicht häufig . Weiß jemand was das sein könnte ? Muss man da jetzt zwingend zum Arzt oder ist das auch normal ? Danke schonmal im Voraus .
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Joe
11. Aug. 10:26
Hast du nicht auch das problem mit den verklebten augenausfluss...also das mit den ohren ist für mich ein weiteres indiz dass da ernährungs.technisch was nicht stimmt...geh mal zum arzt mit deinem doggie🙏
Echtes Interesse - warum ist an so Vielem angrblich erstmal das Futter schuld? Wenn man damit als Möglichkeit anfängt, kann man doch so viele andere Ursachen übersehen und belastet den Hund womöglich noch zusätzlich mit Diät und Umstellung. Probleme mit Augen und Ohren könnte doch zB auch auf irgendwas mit Nebenhöhlen hindeuten. Beim Menschen zumindest hängt dieses System Augen, Nase, Ohren ja durchaus zusammen und ich könnte mir vorstellen, dass es beim Hund ähnlich ist...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
11. Aug. 10:34
Ohrenprobleme können einen ganz banalen Grund haben, nämlich den der schlechten Belüftung sei es durch lange schwere Schlappohren oder (kommt beim Spitz öfter mal vor) zuviel Fell am und im Ohr.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mila
11. Aug. 10:48
Das war bei meinem Rocco auch. Wir haben alles untersuchen lassen und nachdem Parasiten, Pilz usw. ausgeschlossen werden konnte, hat der Arzt Blut abgenommen und es kam raus, dass er eine hormonelle Störung hatte. Die Erkrankung heißt Hypothyreose. Bei Rocco war es zum Glück nur Ernährungsbedingt, da er ja aus der Tötung kam und konnte mit Jod und einigen Mineralien wieder reguliert werden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bettina
11. Aug. 10:49
Echtes Interesse - warum ist an so Vielem angrblich erstmal das Futter schuld? Wenn man damit als Möglichkeit anfängt, kann man doch so viele andere Ursachen übersehen und belastet den Hund womöglich noch zusätzlich mit Diät und Umstellung. Probleme mit Augen und Ohren könnte doch zB auch auf irgendwas mit Nebenhöhlen hindeuten. Beim Menschen zumindest hängt dieses System Augen, Nase, Ohren ja durchaus zusammen und ich könnte mir vorstellen, dass es beim Hund ähnlich ist...
Also rein medizinisch betrachtet (arbeite beim arzt)...geht eine nebenhöhlenproblematik nicht mit augenausfluss und stinkenden ohren einher...mehr gibt es dann entzündungszeichen wie wärme eiter und schmerzen🙏...und ja es muss nicht zwangsläufig an der ernährung liegen...dazu müsste vom arzt pilzinfektion milben oder sonstiges ausgeschlossen werden
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Joe
11. Aug. 10:59
Also rein medizinisch betrachtet (arbeite beim arzt)...geht eine nebenhöhlenproblematik nicht mit augenausfluss und stinkenden ohren einher...mehr gibt es dann entzündungszeichen wie wärme eiter und schmerzen🙏...und ja es muss nicht zwangsläufig an der ernährung liegen...dazu müsste vom arzt pilzinfektion milben oder sonstiges ausgeschlossen werden
Hm, als Mensch hat man schon oft stärker tränende Augen und zumindest Ohrenschmerzen haben, wenn die Höhlen zu sind. Aber möglicherweise ist das bei Hunden anders...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bettina
11. Aug. 11:05
Hm, als Mensch hat man schon oft stärker tränende Augen und zumindest Ohrenschmerzen haben, wenn die Höhlen zu sind. Aber möglicherweise ist das bei Hunden anders...
Da sind wir auch wieder bei dem punkt warum leute im forum um medizinischen rat fragen und nicht gleich zu einem arzt gehn...da kommen dann halt auch tips aller art...da das für einen nützliche rauszuziehen find ich persönlich schwierig aber sollte ich deswegen nicht trotzdem von meinen erfahrungen schreiben😏
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Bettina
11. Aug. 11:08
Was noch zu sagen wäre...milbenbefall/auch pilz und kieferhöhle/mittelohrentzündung ist meist nur einseitig...wobei nahrungsmittelbedingte/allergische sachen immer beide körperhälften betreffen🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
11. Aug. 11:31
Was noch zu sagen wäre...milbenbefall/auch pilz und kieferhöhle/mittelohrentzündung ist meist nur einseitig...wobei nahrungsmittelbedingte/allergische sachen immer beide körperhälften betreffen🙈
Das kenne ich aber tatsächlich anders. Und hab das auch schon ganz oft gehört. Die eine Seite der Ohren hängt meist mit Ernährung zusammen und die andere Seite mit den Hormonen. Ich kann mir nur nie merken was für welche Seite steht. Dafür gibts zwar keine wissenschaftlichen Beweise, aber das ist die Erfahrung von vielen Ernährungsberatern und THP. Hab das schon ganz oft in Facebook gelesen in der Gruppe für Schilddrüsen Erkrankungen beim Hund. Da haben nämlich viele solche Probleme… D.h. nur weil es nur eine Seite ist, heißt das nicht, dass es nix mit der Ernährung zu tun haben kann! Bei Samu war es immer nur ein Ohr. Wir wissen bis heute nicht sicher, ob die Ernährung/Allergie oder die Schilddrüsen Krankheit schuld daran waren.. 🤷🏽‍♀️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lena
11. Aug. 11:43
Das war bei meinem Rocco auch. Wir haben alles untersuchen lassen und nachdem Parasiten, Pilz usw. ausgeschlossen werden konnte, hat der Arzt Blut abgenommen und es kam raus, dass er eine hormonelle Störung hatte. Die Erkrankung heißt Hypothyreose. Bei Rocco war es zum Glück nur Ernährungsbedingt, da er ja aus der Tötung kam und konnte mit Jod und einigen Mineralien wieder reguliert werden.
Guter Hinweis! Jegliche Form von Infektionen (Ohren, Augen,..) kann von der Schilddrüse kommen! Hypothyreose ist ja eine Schilddrüsen Unterfunktion, also die SD produziert zu wenig Hormone. Dass sowas auch von der Ernährung kommen kann, ist mir allerdings neu. Das kenne ich bisher nie bei ÜBERfunktion. Das passiert, wenn man z.B. Schlund Fleisch füttert, weil da oft Reste der Schilddrüse des Tieres dran sind und der Hund somit Hormone frisst und dadurch dann natürlich zu viele davon hat. Bei Unterfunktion hab ich das bisher nie gehört, aber mag durchaus sein, ist zumindest logisch nachvollziehbar, da Jod wichtig für die Funktion der SD ist und diese ihnen Jod nicht richtig arbeiten kann. Unser Samu hat ne autoimmune Thyreoiditis, was im Prinzip wie ne Unterfunktion ist, nur eben autoimmun, also der eigene Körper zerstört das Schilddrüsen Gewebe. Daher hab ich mich viel mit dem Thema auseinandergesetzt. Und viele Hunde mit SD Erkrankungen, egal welcher Art genau, haben Probleme mit den Ohren oder auch den Augen.. Also ist der Hinweis darauf definitiv sinnvoll! Wirklich sicher feststellen kann man das aber beim normalen Blutbild nicht. Dafür braucht man ein großes Schilddrüsen Profil mit allen 8 (oder mindestens 7) Werten. Gibt nur 2 Labore in Deutschland, die das machen. Idexx macht 7 Werte und Laboklin 8 Werte. Bei Laboklin wäre es die Leistungs ID Nr. 2086 (siehe Foto und Link) https://laboklin.de/de/leistungen/profile/profile-screenings-kleintiere/klinisch-chemische-profile-screenings-kleintiere/schilddruesenprofil-hund/ Und wenn da dann was auffällig ist, dann sollte man abklären ob es wirklich an der SD selbst liegt oder ob eine andere Erkrankung dem zugrunde liegt und die SD negativ beeinflusst. Das kann man dann mit einem geriatrischen Profil und großen Blutbild machen. Aber wenn es keine anderen Symptome gibt, nur das Ohr, dann ist es natürlich trotzdem möglich, dass es an der SD liegt, aber ich würde definitiv auch die anderen Dinge abklären, vor allem die Ernährung.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Aileen
11. Aug. 11:55
Guter Hinweis! Jegliche Form von Infektionen (Ohren, Augen,..) kann von der Schilddrüse kommen! Hypothyreose ist ja eine Schilddrüsen Unterfunktion, also die SD produziert zu wenig Hormone. Dass sowas auch von der Ernährung kommen kann, ist mir allerdings neu. Das kenne ich bisher nie bei ÜBERfunktion. Das passiert, wenn man z.B. Schlund Fleisch füttert, weil da oft Reste der Schilddrüse des Tieres dran sind und der Hund somit Hormone frisst und dadurch dann natürlich zu viele davon hat. Bei Unterfunktion hab ich das bisher nie gehört, aber mag durchaus sein, ist zumindest logisch nachvollziehbar, da Jod wichtig für die Funktion der SD ist und diese ihnen Jod nicht richtig arbeiten kann. Unser Samu hat ne autoimmune Thyreoiditis, was im Prinzip wie ne Unterfunktion ist, nur eben autoimmun, also der eigene Körper zerstört das Schilddrüsen Gewebe. Daher hab ich mich viel mit dem Thema auseinandergesetzt. Und viele Hunde mit SD Erkrankungen, egal welcher Art genau, haben Probleme mit den Ohren oder auch den Augen.. Also ist der Hinweis darauf definitiv sinnvoll! Wirklich sicher feststellen kann man das aber beim normalen Blutbild nicht. Dafür braucht man ein großes Schilddrüsen Profil mit allen 8 (oder mindestens 7) Werten. Gibt nur 2 Labore in Deutschland, die das machen. Idexx macht 7 Werte und Laboklin 8 Werte. Bei Laboklin wäre es die Leistungs ID Nr. 2086 (siehe Foto und Link) https://laboklin.de/de/leistungen/profile/profile-screenings-kleintiere/klinisch-chemische-profile-screenings-kleintiere/schilddruesenprofil-hund/ Und wenn da dann was auffällig ist, dann sollte man abklären ob es wirklich an der SD selbst liegt oder ob eine andere Erkrankung dem zugrunde liegt und die SD negativ beeinflusst. Das kann man dann mit einem geriatrischen Profil und großen Blutbild machen. Aber wenn es keine anderen Symptome gibt, nur das Ohr, dann ist es natürlich trotzdem möglich, dass es an der SD liegt, aber ich würde definitiv auch die anderen Dinge abklären, vor allem die Ernährung.
Schilddrüsen, Über oder Unterfunktion wurde bereits bei meinem ausgeschlossen. Tatsächlich. Habe vor einem Monat ein Blutbild mit Schilddrüse machen lassen. Da er nämlich auch ein bisschen zu dick ist, wollte ich da auf Nummer sicher gehen. Deswegen habe ich das Blutbild mit Schilddrüse machen lassen, kam aber nichts bei raus hatte dann das Essen ein bisschen umgestelltbeziehungsweise reduziert und er hat auch schon gut abgenommen. Er hat von der Kilo Anzahl her jetzt das was er eigentlich haben soll oder darf