Suki hätte ich ohne Grund nicht kastrieren lassen, Symptome einer Scheinschwangerschaft sind im Prinzip normal, wenn es nicht zu schlimm ist.
Suki hatte früher (beim Vorbesitzer) ein Mal Welpen, hatte aber anschließend nach den Läufigkeiten Scheinschwangerschaften und mit 7 Jahren eine Gebärmutterentzündung - wie schon gesagt, ein Mal Welpen schützt davor nicht.
Die OP hat Suki gut überstanden, obwohl ein größeres OP-Risiko im Falle einer akuten Entzündung besteht. Ich habe bei ihr keine negativen Veränderungen nach der Kastration festgestellt. Das Leben mit einer kastrierten Hündin ist schon einfacher, keine Läufigkeit, Scheinschwangerschaft, aufdringliche Rüden mehr.
Im Fall einer Gebärmutterentzündung musst du eben schnell reagieren, da ist nichts mit abwarten ob es morgen wieder besser ist, morgen kann schon zu spät sein…
Zu alt für eine solche OP hängt von dem Gesundheitszustand ab, unsere Nachbarshündin wurde mit 10 Jahren per Not-Op kastriert und alles gut überstanden, ist eben individuell.
Ich bin mir selbst nicht sicher, ob ich nach meinen Erfahrungen die ich gemacht habe, wenn ich nochmal eine Hündin hätte, nicht doch nach der 2. oder 3. Läufigkeit geplant kastrieren lassen würde, dann aber minimalinvasiv, also ohne Bauchschnitt.
Ich habe persönlich nicht das Gefühl, dass eine Hündin unter der Kastration leidet oder davon gesundheitliche Probleme hat. Meine vorherige Hündin wurde mit 3 Jahren kastriert (kam aus dem Tierschutz) und hatte auch keine gesundheitlichen Probleme davon. Gebärmutterentzündung tritt leider doch sehr häufig bei Hündinnen auf, früher oder später 🤷🏼♀️