Epilepsie, Krampfanfälle

Unsere vorherige Labradorhündin litt an idiopathisch primärer Epilepsie und bekam erst Luminal nach ca. 4 Jahren mussten wir aufgrund Leberschaden wechselten auf Pexion.

Darf ich fragen, warum dein Hund Luminal & Pexion bekommt?

Weil die Pexion nicht gut halfen, er hatte und hat, immer mal wieder Anfälle auch in kurzer Zeit! Es wird einfach nicht besser! Jetzt bekommt er die Luminaletten auch noch! Es ist echt viel, ob es was bringt! Keine Ahnung 🤷‍♀️ 😢🙏 Ich hoffe es!

Konntet ihr herausfinden woher die Anfälle kommen? Tumor ausgeschlossen?

In dem Alter deines Fellbauches ist eine Vererbung nicht möglich, es muss eine andere Ursache geben -was mein der Tierarzt?

Ich möchte dir noch von meinen Erfahrungen berichten, unsere Hündin litt 11 Jahre an EPI und ist fast 13 Jahre alt geworden.

Die Fellbäuche haben während des Anfalls keine Schmerzen, merken aber vor und nach dem Anfall große Müdigkeit.

Wir haben z. B. alke Duftstoffe ( Kerzen, Parfüm etc.) vermieden. Kein Fernseher , da es „Blitze“ im Kopf macht, Ruhe & geregelter Tagesablauf.

Während eines Anfalls Ruhe bewahren und keine anderen Hunde, Katzen etc. ran lassen.

Im Auto oder am Halsband unbedingt vermerken, dass er an Epilepsie leidet und welche, wieviele Medikamente er bekommt.

Bei TASSO unbedingt diesen Hinweis mit Epilepsie hinterlegen.

Nachweinen Anfall haben wir unserer Hündin Banane zudrückt gegeben, das Gehirn ist dann leer und braucht etwas Energie

Habt ihr auf Mittelmeerkrankheiten testen lassen?

Dein Hund hat ein tolles Alter erreicht.
Epilepsie in dem Alter kann sehr viele Ursachen haben.

Die Frage ist, wie viel Stress kannst du deinem Hund durch zig Blutuntersuchungen, CT, MRT zumuten.

Mein Hund hat durch einen schweren Herzfehler Epilepsie.
Ich habe es akzeptiert und wenn es Zeit ist, lass ich ihn gehen.

Geh einfach in dich....ob du deinem Hund einen Gefallen tust ...
Wie kann er noch laufen, wie nimmt er am Leben teil, wie hält er Gewicht usw. In dem Alter muss alles bedacht werden.

🍀

Das tut mir sehr leid für Dich, ich kann es gut nachempfinden. Unser fast 14 Jahre alter Goofy hat auch seit 8 Jahren Epilepsie. Zum Glück nur 4 bis 5 Anfälle pro Jahr. Wir geben ihm gar nichts als Dauermedikation sondern nur, je nach Dauer und Schwere des Anfalls im großen Notfall Diazepam als Klistier. Er merkt auch selbst wenn der Anfall Naht und versucht und noch auf den Schoss zu klettern. Obwohl man es schon kennt ist es immer wieder sehr belastend, vor allem wenn der Hund, so wie Deiner, ein so schönes hohes Alter erreicht hat. Ich finde noch mehr Medikamente schränken den Hund in seinem Hundsein so sehr ein dass er nicht mehr er selbst ist. Darum akzeptieren wir das auch so und gönnen ihm die schöne Zeit, die er noch hat, mit all seinen Sinnen.

Bei einem meiner früheren Hunde wurde auch Epilepsie durch eine Herzerkrankung im Alter ausgelöst. Ich habe auf MRT und sonstiges, bis auf Herzultraschall, verzichtet. Als die Lebensqualität deutlich eingeschränkt war, habe ich sie gehen lassen.

Benny ging es in seinem Leben zum Glück immer gut! Kleine Verletzungen an den Pfoten durch Grannen, daß wars! Nie ernsthaft krank oder so! Da bin ich echt froh aber die Epilepsie hätte jetzt auch nicht sein müssen! Zumal ich auch daran leide! Nehme auch Medikamente von Jugend an und helfen gut! Dachte, daß es Benny auch hilft aber Pustekuchen! 😢 Das macht mich so traurig und man ist irgendwie immer angespannt, weil ich immer damit rechne auf einen Anfall! 💁‍♀️😔

Das könnte meinem Benny auch sein, daß ich ihn gehen lassen muss und er eingeschläfert wird! Hab ich auch schon einmal machen müssen, bei meinem 1. Westie Timmy! 💁‍♀️😢