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Home / Forum / Gesundheit / Eichenprozessionsspinner

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Magda
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 23. Okt.

Eichenprozessionsspinner

Ich bin vor kurzem umgezogen und habe mit meiner Hündin einen Ort entdeckt, an dem Eichen mit Absperrband und Infotafel zum Eichenprozessionsspinner versehen waren. In dem kompletten Gebiet, das wir täglich ablaufen ist mir jetzt aufgefallen, dass alle Eichen mit einem roten E gekennzeichnet wurden, vermutlich steht das im Zusammenhang mit dem Eichenprozessionsspinner. Weiß jemand, ob das bedeutet, dass ich im Frühsommer, wenn die Raupe aktiv ist, einen großen Bogen um alle Bäume machen muss oder vlt sogar meine Strecke ändern sollte? Hat jemand Erfahrung mit Begegnungen mit diesen Tieren gemacht? Äußert sich das sofort, damit man direkt reagieren kann? Vielen Dank und liebe Grüße
 
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Anna S.
Beliebteste Antwort
4. März 22:28
Die feinen Haare können auch in die Lunge gelangen, (weil sie so leicht sind, dass sie durch die Luft fliegen können, wenn die Tiere sie verlieren) und dort schwere allergische Reaktionen in der Lunge und dem Rachenraum bzw. der Luftröhre hervorrufen. Wie meine Vorrednerin schon sagte, die einen vertragen es und bekommen nichts und andere können daran sogar wirklich sterben. Es äußert sich meist erst ein bisschen später (bis hin zu Stunden !!) . Bei einem Hund hab ich noch keine Erfahrung gemacht. Aber ich selbst habe mal ein Praktikum beim Forst gemacht und hatte nach der ersten Begegnung (danach ging es komischerweise besser) am ganzen Körper Ausschlag davon. Das hat über eine Woche gedauert (vermutlich aber auch, weil ich immer wieder damit in Kontakt gekommen bin) bis das wieder weg war. Und noch was : Es hat nichts mit dem Aktivstein der Raupe zu tun. Die Haare sind teilweise, nach dem die Tiere sie verloren haben, noch Jahre danach "aktiv". Die meisten kleben allerdings danach nur noch am Stamm. Aber wenn du Vorsichtig sein willst, ändere am besten deine Route und bleibe auch im Winter bei dieser veränderten Route oder meide es zumindest die Bäume direkt zu berühren (auch der Hund sollte dies meiden).
 

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Dogorama-Mitglied
4. März 21:54
Diese Raupen lösen Ausschläge aus. Durch ihre "Behaarung"Die einen reagieren nicht sehr und andere wiederum geraten in Lebensbedrohlichen... Hunde Betrifft es auch
 
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christin
4. März 22:20
Ja ich denke dort musst du dann einen riesen Bogen gehen und sehr vorsichtig sein, wegen den Nestern die mal runterfallen und am Boden liegen. Ist echt nervig mit den Viechern. :(
 
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Anna S.
4. März 22:28
Die feinen Haare können auch in die Lunge gelangen, (weil sie so leicht sind, dass sie durch die Luft fliegen können, wenn die Tiere sie verlieren) und dort schwere allergische Reaktionen in der Lunge und dem Rachenraum bzw. der Luftröhre hervorrufen. Wie meine Vorrednerin schon sagte, die einen vertragen es und bekommen nichts und andere können daran sogar wirklich sterben. Es äußert sich meist erst ein bisschen später (bis hin zu Stunden !!) . Bei einem Hund hab ich noch keine Erfahrung gemacht. Aber ich selbst habe mal ein Praktikum beim Forst gemacht und hatte nach der ersten Begegnung (danach ging es komischerweise besser) am ganzen Körper Ausschlag davon. Das hat über eine Woche gedauert (vermutlich aber auch, weil ich immer wieder damit in Kontakt gekommen bin) bis das wieder weg war. Und noch was : Es hat nichts mit dem Aktivstein der Raupe zu tun. Die Haare sind teilweise, nach dem die Tiere sie verloren haben, noch Jahre danach "aktiv". Die meisten kleben allerdings danach nur noch am Stamm. Aber wenn du Vorsichtig sein willst, ändere am besten deine Route und bleibe auch im Winter bei dieser veränderten Route oder meide es zumindest die Bäume direkt zu berühren (auch der Hund sollte dies meiden).
 
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Anna S.
4. März 22:29
Ja ich denke dort musst du dann einen riesen Bogen gehen und sehr vorsichtig sein, wegen den Nestern die mal runterfallen und am Boden liegen. Ist echt nervig mit den Viechern. :(
Das kommt noch hinzu.
 
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Emma
4. März 23:12
Ich bin auch mit meiner Hündin täglich im Wald unterwegs. Da wird auch ausdrücklich gewarnt. Zu der Zeit meide ich den Wald und gehe andere Runden, weil ich einmal mit den Viechern in Berührung gekommen bin und das war wirklich nicht schön. Mein Hund hatte zum Glück nichts 😅 Ich hatte den Wald da schon etwa 2,5 Monate gemieden und dachte eigentlich, dass man da wieder gefahrlos durchlaufen konnte. Aber obwohl ich nur auf den Wegen geblieben bin, kam ich wohl trotzdem damit in Berührung. Gemerkt habe ich erst was als ich zuhause war. Meine Haut war leicht gerötet und sowas wie Schnupfen bekam ich auch. War zum Glück nicht weiter schlimm und ging auch relativ schnell wieder weg. Mein Aussie wurde bestimmt gut vom Fell geschützt, denn sie zeigte keinerlei Reaktionen. Ich werde dieses Jahr länger den Wald meiden und gehe dann andere Strecken. Auch wenn letztes Mal nichts schlimmes passiert ist, muss ich es ja nicht riskieren 😅🙈.
 
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Evelyne
4. März 23:23
Danke für den Hinweis im allgemeinen- werde mal darauf achten;)
 

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