Physiotherapie ist aufjedenfall hilfreich. :) Wir persönlich machen das nicht, aber aus anderen Gründen. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man das unbedingt machen. Zusätzlich bekommt unser Hund noch Zusätze mit Grünlippmuschel und seit kurzem auch ein extra Gelenkfutter. Gegen die Schmerzen bekommt er CBD-Öl. Das hilft nicht immer und auch nicht bei jedem, aber bei uns funktioniert es fabelhaft. Es überdeckt den Schmerz so, dass der Hund ihn nicht mehr spürt. Wenn meiner das mal ein oder zwei Tage nicht bekommt, ist er schon gar nicht mehr in der Lage zu laufen.
Was Aktivitäten angeht, fahren wir auch Fahrrad. Das stärkt den Muskelaufbau. Meinem macht das wahnsinnigen Spaß. Wir sind momentan etwas aus dem Training, aber wenn man das regelmäßig macht, sieht man (bei uns jedenfalls) einen Unterschied in den Bewegungen. Und dann natürlich noch schwimmen, etc.
Nicht direkt zum Thema, aber vielleicht irgendwann mal hilfreich:
Wenn der Hund Verletzungen oder Beschwerden hat, sodass Cortison gespritzt werden soll, sollte man das lieber zwei mal überdenken. Unser Tierarzt hat ihm zwei Mal Cortison gespritzt. Ein paar Tage später ist er mir ständig mit der Hüfte weg- und zusammengebrochen. So schlimm, dass ich die kleinst möglichen Runden gegangen bin und ihn trotzdem auf halben Weg nach Hause tragen musste. Erst ein Arzt (für Menschen) hat mich darauf hingewiesen, dass Cortison unheimlich die Gelenke angreift. Wenn der Tierarzt also andere Mittel hat, dann lieber andere nehmen. :)