Ein Hund ist zu dűnn, wenn die Hűftknochen hervortreten. Ansonsten ist bei den Tieren lieber etwas zu dűnn immer besser als zu dick im. Hinblick auf Folgeschäden wie Diabetis, Gelenkprobleme, etc. 🙂
Leider hat sich in den Köpfen vieler Halter das Bild von dicken Hunden als "normal" festgesetzt.
Das würde ich auf keinen Fall unterschreiben. Natürlich ist zu dick auf Dauer schädlicher, als etwas zu dünn. Man darf aber nie vergessen, dass ein Hund auch einmal schwer erkranken kann und dann jedes Gramm Reserve braucht.
Hier ein Foto meiner Elli, als sie 1.5 jahre war, sie hatte eine schwere Gebärmutter Entzündung und sich innerhalb von 3 Wochen halbiert, (unten habe ich ja Fotos eingestellt, wie sie normal aussieht, eher ein bisschen zu pummelig, wie du sagtest Null Taille)
Fakt ist aber auch, dass sie es ohne ihre Fettreserven damals nicht überlebt hätte.
Sie war komatös, eine Bluttranfusion hat letztendlich ihr Leben gerettet, aber dafür brauchte sie auch ihre paar Gramm zuviel.
Einen Hund bis auf sichtbare Hüftknochen herunter zu füttern, und das sportlich normal zu finden, finde ich mindestens so fahrlässig, wie einen übergewichtigen Hund zu halten.
Dieses Foto ist entstanden, als die Ärzte mir sagten sie wären nicht sicher ob ihr Körper noch in der Lage ist eine OP nach tagelanger Infusion zu verkraften.
Untergewicht wäre wahrscheinlich ihr Todesurteil gewesen