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Dani
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 22
zuletzt 27. März

Darmprobleme

Seit über 2 Jahren haben wir mit Darmproblemen bei unserem 3 jährigen Rüden zu kämpfen. Begonnen hat es mit Hotspots, die teilweise sehr schlimm waren. Antibiotika etc. folgte. Wir haben mehrere Kotanalysen machen lassen und Tests auf Unverträglichkeiten, aber wir kommen einfach nicht hinter die Ursache. Wir haben mehrere Futterumstellungen gemacht, Probiotika Kuren über den Tierarzt, Flohsamenschalen etc. gegeben. Jetzt kommt ständiges Pfotenlecken, kratzen und Ohrenentzündungen/schütteln hinzu. Wir sind mit unserem Latein am Ende und wissen nicht was wir noch machen sollen... Bei verschiedenen Tierärzten waren wir auch, hat vielleicht irgendjemand noch einen Tipp? An Stress kann es ebenfalls nicht liegen, er ist nicht oft allein, hat mind. 3x am Tag Auslauf. Wir haben einen Bichon-Pudel-Mischling.
 
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P
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17. März 12:52
Was füttert ihr denn? Habt ihr bereits eine vernünftig durchgeführte Ausschlussdiät gemacht? Also wirklich strikt nach Plan ohne Leckerlis etc. und nur alle 2 Wochen eine neue Zutat dazu?
 
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P
17. März 12:52
Was füttert ihr denn? Habt ihr bereits eine vernünftig durchgeführte Ausschlussdiät gemacht? Also wirklich strikt nach Plan ohne Leckerlis etc. und nur alle 2 Wochen eine neue Zutat dazu?
 
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Ole
17. März 12:55
Hallo, so wie das bei euch klingt scheint ihr ja wirklich bis jetzt alles versucht zu haben. Habt ihr mal eine Biopsie machen lassen, das wäre noch das einzige. Um zu gucken ob der Dickdarm, Dünndarm o.ä. eine Art Insuffizienz hat oder dort irgendwas nicht stimmt. Meist ist bei solchen Dingen dann nur noch Ausschlusskriterium IBD / IGOR was mir noch einfällt. Test auf Unverträglichkeiten nehme ich an per Bluttest? Ggf. Biopsie machen lassen und / oder parallel Kontakt mit Hr. Dr. Elmar Breuer aufnehmen. https://www.ibd-hund.de/fragebogen/ Das habe ich auch mal gemacht weil wir 1 Jahr lang mit Durchfall und Erbrechen zu tun hatten. IBD ist bei uns ausgeschlossen aber hier gibt es dann spezielles Futter von der Fa. Lupovet welches er selbst entwickelt hat. Vielleicht könnte er euch noch helfen.
 
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Cordula
17. März 13:17
Irgendwie klingt das ja alles schon ziemlich nach Unverträglichkeit. Ich weiss dass viele das ablehnen, aber hast du mal hydrolisiertes Futter probiert? Für uns war das die Rettung.
 
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Ingrid
17. März 13:24
Für mich klingt das nach einer allergischen Reaktion. Ich würde euch empfehlen eine Ausschluss-Diät zu machen. Wenn die Ursache dann bekannt ist, ist es ja kein Problem mehr.
 
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Dogorama-Mitglied
17. März 22:51
Habt ihr mal an Milben gedacht? Das mit den Pfoten lecken und Ohrenschütteln, könnte ein Zeichen sein, muss aber nicht. Stress, können auch kleine Veränderung verursachen. Prüft mal euren Tagesablauf.
 
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Claudia
17. März 23:43
Hört sich nach einer allergischen Reaktion an bzw. was die Ohren angeht wahrscheinlich nach einer Entzündung oder tatsächlich Milben. Ich würde mir eine gute Tierklink in Deiner Nähe suchen und auf jeden Fall eine Blutuntersuchung machen lassen. Darüber kann schon einiges festgestellt werden. Kostet zwar etwas, aber führt hoffentlich zur Lösung. Mein Hund hatte auch ähnliche Symtome, konnten durch die Blutuntersuchung einige allergische Reaktionen feststellen, seitdem hat er einen Allergiepass und wir haben das Futter entsprechend umstellen können.
 
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Dogorama-Mitglied
18. März 07:29
Hallo, so wie das bei euch klingt scheint ihr ja wirklich bis jetzt alles versucht zu haben. Habt ihr mal eine Biopsie machen lassen, das wäre noch das einzige. Um zu gucken ob der Dickdarm, Dünndarm o.ä. eine Art Insuffizienz hat oder dort irgendwas nicht stimmt. Meist ist bei solchen Dingen dann nur noch Ausschlusskriterium IBD / IGOR was mir noch einfällt. Test auf Unverträglichkeiten nehme ich an per Bluttest? Ggf. Biopsie machen lassen und / oder parallel Kontakt mit Hr. Dr. Elmar Breuer aufnehmen. https://www.ibd-hund.de/fragebogen/ Das habe ich auch mal gemacht weil wir 1 Jahr lang mit Durchfall und Erbrechen zu tun hatten. IBD ist bei uns ausgeschlossen aber hier gibt es dann spezielles Futter von der Fa. Lupovet welches er selbst entwickelt hat. Vielleicht könnte er euch noch helfen.
Genau das hätte ich auch geraten. Wir hatten so einen Hund. Mit der strengen Lupoved Diät ist unsere Kira 15 Jahre geworden und hatte nie mehr Magen Darm Probleme. Bei ihr wurde damals mittels Biopsie eine hochgeradige IBD Diagnostiziert.
 
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Sandra
18. März 10:08
Ein Vitamin B Mangel z. B. kann weitreichende Störungen, auch u. a. Darmprobleme, verursachen. Wurde ggf. daraufhin bereits untersucht? (Vitamin B 12, um eines konkret zu nennen.)
 
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Doris
18. März 14:02
Hier hat bereits bei 2 Pudeln, nur hydrolisiertes Futter geholfen. Je nach Produzent gibt es auch entsprechende Leckerchen. Konsequent lange Zeit nur so ein Futter verwenden und absolut nichts zusätzlich füttern, war hier die Lösung.
 
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Valentina
18. März 19:55
Hast du probiert mit eine Ernährungsberatung? Meine Tierärztin hat uns auf napfcheck.de hingewiesen, es hat geholfen!