Ich habe es hier in einem anderen Thread schon mal geschrieben. Ich kann nur davor warnen, Mittel gegen Zecken erst zu geben, wenn die Zeckenzeit anfängt. Ich hatte Poldi immer ein Spot on gegeben, wollte das aber auch nicht länger als nötig. Im letzten Jahr habe ich relativ spät angefangen, da hatte Poldi dann schon zwei oder drei Zecken. Dann wurde er plötzlich sehr schlapp und wollte gar nicht mehr großartig Gassi gehen. Das kannte ich gar nicht von ihm. Ich habe dann ein großes Blutbild machen lassen und meine Tierärztin hat darauf bestanden auch die Mittelmeerkrankheiten mit zu testen. Fand ich eigentlich ziemlich unnötig. Aber Poldi hatte tatsächlich Babesiose und Anaplasmose. Da hatte meine Tierärztin den richtigen Riecher. Da wir nicht im Urlaub waren muss es also bei uns in NRW passiert sein. Meine Tierärztin erzählte mir, dass ich eine Zecke z.b auch bei einem Hund infizieren kann. Sie lässt sich vollgesogen fallen und infiziert den nächsten Hund.
Also nehmt Zecken wirklich ernst!
Ich nehme es ernst, ich hatte ein Pferd mit Borreliose. Bei der ersten Zecke gibt es eine Bravecto. Der Hund wird regelmäßig abgesucht, ich habe einen Flohkamm im Auto, bei Kurzhaarhunden klappt das ganz gut. Ging beim Vorgänger gut, wie es jetzt wird müssen wir gucken, der aktuelle Hund ist schwarz und hat das Fell etwas länger, da sind die dann doch schlechter zu erkennen. Ich gebe was nötig ist, aber so wenig wie möglich.