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Lotte
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 56
zuletzt 15. Okt.

könt ihr mir vileicht helfen ?

Ich hätte eine Frage was mache ich wenn mein Hund immer auf alles los stürmt und nicht zur Ruhe kommen will außerdem zieht er noch an der Leine und will manchmal einfach nicht auf mich hören Auf dem Foto im Anhang seht ihr ein Foto wo er sich einfach losgerissen hat.
 
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Nadine
Beliebteste Antwort
14. Okt. 09:11
Durch die zuerst beschriebene Taktik kannst du dir ganz schnell eure Beziehung kaputt machen und dann zieht dein Hund nicht mehr an der Leine, weil er was spannendes sieht, sondern weil er weg von dir will. Würde ich nicht machen! Positiv lernt es sich am besten. Bevor dein Hund zieht, MUSS die Leine ja mal locker sein. In dem Moment loben, am besten mit einem Clicker/Marker. Du musst deinem Hund erklären, was du von ihm willst, und nicht, was du nicht möchtest. Also erstmal selbst ganz klar werden, was du erwartest, und dann kleinschrittig belohnen wenn er erwünschtes Verhalten zeigt, und sei es auch nur ganz kurz. Ändere deine Sichtweise: wenn dein Hund zieht oder losstürmt, hat nicht er was falsch gemacht, sondern du. Du hast zu spät reagiert. Ist erstmal anstrengend umzusetzen, man muss selbstkritisch sein, einfach draufhauen klingt natürlich erstmal einfach. Aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, ihr bekommt so eine super Beziehung, du bekommst einen Hund der viel mehr auf dich achtet und es ist auch einfacher ruhig zu bleiben, wenn man versteht, dass man selbst gerade einen Fehler gemacht hat😉 Wenn du trotzdem mal wütend wirst, darf dein Hund das natürlich auch mal spüren, aber bitte nicht körperlich. Der Hund spürt deine Energie schon. Wichtig ist aber immer, dass er weiß, was erwartet wird! Darüber hinaus würde euch sicher auch ein guter Trainer gut tun, das Timing muss nämlich stimmen!
 
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Katha
14. Okt. 09:09
Ganz ehrlich, hol dir einen Hundetrainer. Es kann viele Gründe geben und bei diesen vielen Problemen, gibt es sicherlich auch verschiedene Gründe, da kann dir niemand online eine passende Ferndiagnose mit Musterlösung geben.
 
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Nadine
14. Okt. 09:11
Durch die zuerst beschriebene Taktik kannst du dir ganz schnell eure Beziehung kaputt machen und dann zieht dein Hund nicht mehr an der Leine, weil er was spannendes sieht, sondern weil er weg von dir will. Würde ich nicht machen! Positiv lernt es sich am besten. Bevor dein Hund zieht, MUSS die Leine ja mal locker sein. In dem Moment loben, am besten mit einem Clicker/Marker. Du musst deinem Hund erklären, was du von ihm willst, und nicht, was du nicht möchtest. Also erstmal selbst ganz klar werden, was du erwartest, und dann kleinschrittig belohnen wenn er erwünschtes Verhalten zeigt, und sei es auch nur ganz kurz. Ändere deine Sichtweise: wenn dein Hund zieht oder losstürmt, hat nicht er was falsch gemacht, sondern du. Du hast zu spät reagiert. Ist erstmal anstrengend umzusetzen, man muss selbstkritisch sein, einfach draufhauen klingt natürlich erstmal einfach. Aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, ihr bekommt so eine super Beziehung, du bekommst einen Hund der viel mehr auf dich achtet und es ist auch einfacher ruhig zu bleiben, wenn man versteht, dass man selbst gerade einen Fehler gemacht hat😉 Wenn du trotzdem mal wütend wirst, darf dein Hund das natürlich auch mal spüren, aber bitte nicht körperlich. Der Hund spürt deine Energie schon. Wichtig ist aber immer, dass er weiß, was erwartet wird! Darüber hinaus würde euch sicher auch ein guter Trainer gut tun, das Timing muss nämlich stimmen!
 
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Susanne
14. Okt. 09:14
Das mit der Leine ist ja schon erklärt. Allerdings würde ich bei Ziehen einfach nur stehen bleiben, nicht an der Leine ziehen, sondern warten, bis er von selbst drauf kommt. Erst wenn die Leine locker ist und er auf dich achtet, weitergehen. Und ohne Ausnahme so mit ihm Gassi gehen. Wenn ihr dann nur 500/Meter geht, dann ist das halt mal so für zwei Wochen. Du möchtest ja, dass er den Rest seines Lebens nicht mehr zieht. Gib mal auf YouTube Frustrationstoleranz Hund und Deckentraining Hund und Rückruf ein. Du findest sicher Trainings Anleitungen. Den Rückruf würde ich mit schleppleine trainieren. Mach dir einen Plan, an welchen Zeiten du trainieren willst. Am einfachsten trainierst du mit Leckerchen. ZB könnte das so aussehen: am Tag 10 Minuten Decken training, und zu einem anderen Zeitpunkt 10 mjn Frustrationstoleranz usw. Ach ja, " Aus" kannst du auch noch trainieren. So oft du Zeit hast mit Schlepp Leine Rückruf training. Denk daran, dass Hunde am besten in kleinen Schritten lernen und du brauchst sehr viele Wiederholungen. Also alles wird nicht nach 3 öd 4 Wochen sitzen. Du brauchst Geduld und Konsequenz. Lass ihm nix durchgehen, bleib ganz ruhig aber trotzdem konsequent. Wenn er was gut macht, gaaaanz viel loben. Wenn er sich daneben benimmt, an die Leine, Spiel beenden, aus ist der Spaß. Viel Erfolg!
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 09:28
Durch die zuerst beschriebene Taktik kannst du dir ganz schnell eure Beziehung kaputt machen und dann zieht dein Hund nicht mehr an der Leine, weil er was spannendes sieht, sondern weil er weg von dir will. Würde ich nicht machen! Positiv lernt es sich am besten. Bevor dein Hund zieht, MUSS die Leine ja mal locker sein. In dem Moment loben, am besten mit einem Clicker/Marker. Du musst deinem Hund erklären, was du von ihm willst, und nicht, was du nicht möchtest. Also erstmal selbst ganz klar werden, was du erwartest, und dann kleinschrittig belohnen wenn er erwünschtes Verhalten zeigt, und sei es auch nur ganz kurz. Ändere deine Sichtweise: wenn dein Hund zieht oder losstürmt, hat nicht er was falsch gemacht, sondern du. Du hast zu spät reagiert. Ist erstmal anstrengend umzusetzen, man muss selbstkritisch sein, einfach draufhauen klingt natürlich erstmal einfach. Aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, ihr bekommt so eine super Beziehung, du bekommst einen Hund der viel mehr auf dich achtet und es ist auch einfacher ruhig zu bleiben, wenn man versteht, dass man selbst gerade einen Fehler gemacht hat😉 Wenn du trotzdem mal wütend wirst, darf dein Hund das natürlich auch mal spüren, aber bitte nicht körperlich. Der Hund spürt deine Energie schon. Wichtig ist aber immer, dass er weiß, was erwartet wird! Darüber hinaus würde euch sicher auch ein guter Trainer gut tun, das Timing muss nämlich stimmen!
Ich bin jetzt keine öffentlich auftretende Trainerin, deshalb kann ich schlecht auf Videos von meinem Hunden verweisen, die Vorgehensweise ist allerdings eine, die Katrin Scholz auf einem Seminar beschrieben hat, und ihr Rudel in Action kann man sich sehr wohl bei YouTube und Facebook anschauen. Die Hunde hassen sie sehr, das kann man natürlich direkt Sehen ! ;) Deshalb ist es wichtig, nach Klärung der Situation direkt wieder freundlich/ neutral zum Hund zu sein, damit der Hund weiss dass ich das Verhalten im Moment schlecht fand aber ihn grundsätzlich akzeptiere und im Rudel haben möchte.
 
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Bernadette
14. Okt. 09:33
Ich bin jetzt keine öffentlich auftretende Trainerin, deshalb kann ich schlecht auf Videos von meinem Hunden verweisen, die Vorgehensweise ist allerdings eine, die Katrin Scholz auf einem Seminar beschrieben hat, und ihr Rudel in Action kann man sich sehr wohl bei YouTube und Facebook anschauen. Die Hunde hassen sie sehr, das kann man natürlich direkt Sehen ! ;) Deshalb ist es wichtig, nach Klärung der Situation direkt wieder freundlich/ neutral zum Hund zu sein, damit der Hund weiss dass ich das Verhalten im Moment schlecht fand aber ihn grundsätzlich akzeptiere und im Rudel haben möchte.
Man kann einen Hund auch durch klare Körpersprache „maßregeln“… ein fähiger Hundebesitzer muss niemals körperlich werden! Dieser Hund kommt mir nicht rotzfrech vor, eher hat er nie Impulskontrolle und Ruhe gelernt… wenn man bei so nem Hund körperlich wird, hat man ganz schnell andere Probleme…
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 09:36
Man kann einen Hund auch durch klare Körpersprache „maßregeln“… ein fähiger Hundebesitzer muss niemals körperlich werden! Dieser Hund kommt mir nicht rotzfrech vor, eher hat er nie Impulskontrolle und Ruhe gelernt… wenn man bei so nem Hund körperlich wird, hat man ganz schnell andere Probleme…
Ich wollte auch zuerst so etwas schreiben wie "Block den Hund ab, wenn er überholen will" etc. Aber ich finde nicht dass sich der Text liest als ob die TE damit irgendwas erreichen würde. Wie schon gesagt, der Hund weiss doch ganz genau dass er sich losreissen kann, ziehen kann, usw, der lässt sich doch von einem Bein was ihm in den Weg gestellt wird nicht mehr beeindrucken.
 
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Nadine
14. Okt. 09:36
Ich bin jetzt keine öffentlich auftretende Trainerin, deshalb kann ich schlecht auf Videos von meinem Hunden verweisen, die Vorgehensweise ist allerdings eine, die Katrin Scholz auf einem Seminar beschrieben hat, und ihr Rudel in Action kann man sich sehr wohl bei YouTube und Facebook anschauen. Die Hunde hassen sie sehr, das kann man natürlich direkt Sehen ! ;) Deshalb ist es wichtig, nach Klärung der Situation direkt wieder freundlich/ neutral zum Hund zu sein, damit der Hund weiss dass ich das Verhalten im Moment schlecht fand aber ihn grundsätzlich akzeptiere und im Rudel haben möchte.
Ich bin auch keine Trainerin, das ist nur meine Meinung dazu. Darum hab ich es auch nicht so formuliert, dass es die Beziehung definitiv kaputt macht, sondern "kann" und ich würde die Taktik definitiv nicht anwenden. Ich bin persönlich immer der Meinung, einen Hund für etwas zu maßregeln, was er nicht besser weiß, ist unfair. Viel zu viele Leute packen einfach nen Deckel drauf und haben dann an anderer Stelle Probleme - und wie es dem Hund dabei geht ist egal. Darum würde ich persönlich solche Methoden ohne kompetente Traineranleitung und vorheriges Aufbauen einer Alternative nie empfehlen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Okt. 09:44
Ich bin auch keine Trainerin, das ist nur meine Meinung dazu. Darum hab ich es auch nicht so formuliert, dass es die Beziehung definitiv kaputt macht, sondern "kann" und ich würde die Taktik definitiv nicht anwenden. Ich bin persönlich immer der Meinung, einen Hund für etwas zu maßregeln, was er nicht besser weiß, ist unfair. Viel zu viele Leute packen einfach nen Deckel drauf und haben dann an anderer Stelle Probleme - und wie es dem Hund dabei geht ist egal. Darum würde ich persönlich solche Methoden ohne kompetente Traineranleitung und vorheriges Aufbauen einer Alternative nie empfehlen.
Aber ist es bei einem guten Hundetrainer nicht genau so? Man geht in eine Hundeschule und von jetzt auf gleich darf der Hund nicht ziehen, zu anderen Hunden hin, usw. Sondern der Trainer gibt Anleitung wie man den Hund durch bestimmt Situation richtig führt etc. Und das wird in der Regel ja auch sofort umgesetzt und nicjt nach einer Übergangsphase ? So war es zumindest in unserer Hundeschule. Wenn der Hund ohne zu ziehen an der leine läuft darf er schnüffeln, schauen usw. Das ist doch genau das was er machen will in dem Moment und somit eine tolle Belohnung, da muss ich doch nicht zusätzlich noch ein leckerlie reinschieben.
 
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Marla
14. Okt. 09:45
Dein Hund wird im Zwinger gehalten? Kann es sein, dass er viel sich selbst überlassen ist und der Spaziergang die einzige Abwechslung im Alltag ist? Wie lange lebt er bei dir? Wie lange arbeitest du mit ihm an Leinenführigkeit, Impulskontrolle, Rückruf und Auslastung von Kopf und Körper. Das sind erstmal grundsätzliche Informationen die benötigt werden um Lösungsansätze zu beschreiben. Alles andere wäre unfair deinem Hund gegenüber.
 
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F.
14. Okt. 09:54
Das klingt ehrlich gesagt nicht danach, dass sich das Problem nur auf das Gassi begrenzt. Ich würde euch tatsächlich auch raten, holt euch Hilfe nach Hause. Womöglich hat das ganze verschiedene Gründe, an denen ihr länger arbeiten müsstet. Ich drück euch die Daumen ☺️👍🏻