Ich verstehe dein Problem irgendwie nicht. Ist es direkt vor deiner Haustür bereits so voll mit Menschenmassen wie in Hamburg an den landungsbrücken an Silvester kurz vor Mitternacht?
Selbst wenn du mit deinem Hund am Samstag Nachmittag in der vollen Fußgängerzone sein solltest und du bemerkst, dass sich dein Hund unwohl fühlt, so kannst du doch überall und jederzeit in eine ruhige Nebenstraße abbiegen? Oder umkehren?
Menschmassen sind ja nun nichts, was vom Himmel fällt, was plötzlich und unerwartet da ist. Du begibst dich mit deinem Hund dort hin, du siehst, dass es voller und voller wird und du hast es doch in der Hand, ob du weitermachst oder abbrichst, weil sich dein Hund wohl oder eben unwohl fühlt.
Die Tasche ist für mich überhaupt keine Lösung. Im Gegenteil. Nur als Ruheplatz im Restaurant fände ich es okay.
Ich weiß nicht, ob du meinen vorherigen Text gelesen hast..
„Ja ich verstehe was du meinst und so, wie du es beschrieben hast, werde ich auch trainieren. Die Tasche soll lediglich als Hilfsmittel dienen, wenn wir doch mal notgedrungen in einer belebteren Gegend sind oder wir an dem Punkt angelangt sind, wo ich Amani zutraue mal 30 min. in der Stadt rumzulaufen, ich dann doch merke, es wird zu viel und wir kommen hier nicht so schnell wieder raus..bevor ich mir den Fortschritt des Trainings dann kaputt mache, würde ich sie lieber in eine Tasche packen, wo sie noch Eindrücke sammeln kann, aber nicht ganz so intensiv im Getümmel ist.“
Der Plan ist es natürlich erstmal Schritt für Schritt zu trainieren. Angefangen mit von weiter weg auf eine Bank setzen und erstmal beobachten lassen und dies dann immer mehr steigern.
Die Tasche ist sozusagen für den „Notfall“ und natürlich für Café und Restaurantbesuche