Danke!
Hättest du konkrete Bespiele für das Ignorieren des Hundes vs. das Ignorieren des Verhaltens des Hundes, des Ignorierens vom normalen hündischen Verhalten, welches keiner Reaktion bedarf, etc.
Damit ich verstehe, was du meinst. Danke!
Naja, komplettes ignorieren des Hundes bedeutet ihn zu behandeln, als wäre er nicht da. So wie du es oben beschreibst, du möchtest in den Dialog gehen, aber es kommt nichts von Gegenüber zurück. Sehr frustrierend.
Den Hund in bestimmten Situationen zu ignorieren wird ja scheinbar oft von Trainern empfohlen, worauf die Menschen krampfhaft versuchen nicht auf den Hund einzugehen, während sie aber gedanklich noch komplett beim Hund sind. Ich bin mir sicher, dass sich sowas auch über die Körpersprache ausdrückt, ob man nun möchte oder nicht. Ein halbwegs gescheiter Hund wird wohl auch erkennen, dass das kein authentisches Verhalten, sondern eher sehr paradox ist.
Bellen in bestimmten, aufregenden Situationen ist (rasseabhängig) meiner Meinung nach auch normales hündisches Verhalten. Man denke mal an den Dackel und wie häufig Menschen ihrem Hund dabei dem Mund verbieten möchten, weil sie genervt sind. Das Verhalten Bellen würde ich zwar registrieren, aber nicht weiter draufeingehen. Stattdessen würde ich schauen, warum der Hund so aufgeregt ist, dass er dieses Verhalten zeigt und darauf eingehen, statt dem Bellen eine zu große Bedeutung beizumessen oder es zu sanktionieren.