Ich sag mal so. Subjektiv erlebt es jede/r vielleicht ein bißchen anders. Das Problem ist halt, es existiert das Klischee vom kleinen, unerzogenen Kläffer, Trethupe...wie auch immer. Und gendwo muss das Klischee herkommen. Und wenn ich hier so schau, dann sind einige Große ebenfalls schwierig, aber da wird direkt interveniert. Dieses Extrem, dass es egal ist, kenne ich halt echt von den Haltern kleiner Hunde. Und ich hab sicher nix gegen Kleinhunde, hab ja selbst einen...der ne zeitlang jeden großen Hund aus der Ferne angepöbelt hat...ich weiß wie das ist, wenn man den Horizont nach Hunden abscannt (die großen Hunde haben meinen Hund eher ignoriert, tw. sogar beschwichtigt).
1. Sind faktisch für nen kleinen Hund große Hunde gefährlicher.
2. Es hat für den Halter ja keine körperliche Konsequenz, wenn ein kleiner Hund zieht und pöbelt. Könnte der Hund ihn umreißen, würde er reagieren.
An Punkt 2 kann man was ändern.
Es ist nicht jeder kleine Hund so. Aber Leinenaggression, die ignoriert wird, sehe ich halt bei einigen (nicht allen) der Kleinhundbesitzer. Wobei es sich da um ausgewachsene Hunde (keine Welpen) handelt, die ich seit 1,5 Jahren täglich sehe, ohne dass der Mensch was macht. Sehe man sich nicht so oft, würde ich darüber nicht urteilen. Nur ich finds halt auch blöd, wenn ichs meinem Hund abgewöhnen konnte und dann wird er selbst angepöbelt. Naja.