Hallo Sophie,
Es wurde inzwischen schon viel gesagt und empfohlen. Bei allen Ratschlägen muss Dir eines bewußt werden:
In erster Linie musst Du lernen deinen Hund sicher zu führen und zu erziehen. Dein Hund kann alles, was Du von Ihm möchtest, aber Du musst dazu in der Lage sein, das gewünschte Verhalten durchzusetzen.
Die Aufgabe ist dementsprechend nicht, mit dem Hund in eine Hundeschule zu gehen oder einen Trainer zu besuchen. Die Aufgabe ist, Dich auszubilden und an diese Aufgabe heran zu führen.
Du brauchst einen Mentor und tatkräftige Unterstützung. Jemand muss sich Dir annehmen und Dich im Alltag mit dem Umgang betreuen.
Diese Aufgabe wird Dich herausfordern und mit Sicherheit zur Verzweiflung bringen.
Bitte sei Dir dieser Situation bewusst und reflektiere die Umstände.
Die aktuelle Lage ist nur entstanden, weil Du dieser Aufgabe noch nicht gewachsen bist.
Um langfristig dem Tier gerecht zu werden, musst Du Dich jetzt auf den Hosenboden setzen und ganz viel lernen.
Nimm das nicht zu locker, spiele es nicht herunter und sei Dir der Verantwortung bewusst.
Die schlimmste Konsequenz ist die Euthanasie für deinen Hund.
Das muss Dir bewusst sein.
Das ist die Motivation für Dich, deiner Verantwortung gegenüber deinem Hund in Zukunft gerecht zu werden.
Bitte nimm diese Aufgabe ernst und hole Dir kompetente Hilfe.
Alles Gute für euren Weg.
Denke sie hat schon bei Tread schreiben gewusst, das es schief gelaufen ist! Ihr noch mehr Angst zu machen ist unnötig! Der Hund muss sicher geführt werden, dafür muss sie aber kein Abitur ablegen. Ein Hundetrainer kann auch ihr Mentor sein…