Hallo Sophie, ich fühle mir Dir, denn ich habe selbst so eine Situation erlebt. Dabei war aber ich das Opfer.
In meinem Fall wollten wir ausweichen, der Hund bis zu, ich dachte erst er hätte mein Hund getroffen, dabei war ich diejenige die am Boden saß und ne starke Bissswunde hatte.
Die Besitzerin des Hundes war dem OA bekannt. Ihr Hund war als gefährlich“ eingestuft und hatte auch Leinen und Maulkorzwang. Diese war Ihr egal. Ich erfuhr am Ende, dass ich nicht ihr einziges Opfer war.
Ich habe sie wegen Fahrlässiger Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung angezeigt. Ihre Versicherungsdaten hat sie mir natürlich Nicht gegeben. Auch die Tierarztkosten wurden von ihr nickt übernommen. 😅 wie auch? Keine Versicherung wusste davon. Alles geschickt gemacht. Die Frau musste am Ende eine hohe Geldsumme einer gemeinnützigen Organisation zahlen.
Nun zu Euch. Egal wie lange du den Hund hast, wie alt er ist, und welche Rasse er ist. Training beginnt von A und endet mit z. Das heißt jeden Tag trainiere ich. Es gibt gute und nicht so gute Tage. Ich wünsche Dir viel Kraft und das ihr einen professionellen Trainer an euch ranholt , der euch helfen kann. Und das allerwichtigste ist Ruhe in den Hund rein zu bringen. Und so schnell, nimmt Dir keiner den Hund weg.
Versuch das Gespräch mit dem Opfer zu suchen. Am Ende kannst du nichts machen, ob dich die Person anzeigt oder nicht. Aber Diplomatie ist immer besser als verbalen Krieg. Atme mal tief durch.
Lg 🙂