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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 21. Apr.

Rückruf aus dem (Weg)Laufen

Ich möchte mit Guinness gezielter den Rückruf aus dem Laufen trainieren. Ideales Endziel wäre: er sieht was Interessantes - startet los - ich rufe - er dreht um und kommt (🤣🤣🤣🤣🤣🤣) Habt ihr Ideen, wie man das gezielt aufbauen kann? (Bitte nix von wegen sollte erst garnicht loslaufen, das ist rin anderes Thema)
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 09:45
Wie schon gesagt arbeite ich selbst nicht mit Targets (arbeite lieber ohne zusätzliche Hilfsmittel etc.), aber wenn der Hund das dann am Ende auch auf den Alltag übertragen kann, dann kann man das sicherlich so aufbauen. Ich kenne es halt nur so, dass man die Targets dann für die entsprechenden Übungen immer verwendet, was ja in diesem Fall im Alltag nicht wirklich praktikabel wäre.. 😅 „Notfall..!!….Moment! Ich muss erstmal die Targets auslegen, bevor ich meinen Hund zurückrufen kann“ 😉 Aber vielleicht gibts hier welche, die sich damit auskennen und die dir dann auch sagen können ob das übertragbar ist oder nicht bzw. wie man das dann ggf. am besten anstellt es am Ende auf den Alltag zu übertragen. 🙃
Für die Bindungs Arbeit sind Targets denke ich super. Da der Rückruf meiner Meinung nach sehr viel mit einer guten Bindung zu tun hat. Ist das eine gute Möglichkeit beides zu verbessern. Aber sie für den Rückruf anzuwenden kann ich mir auch nicht vorstellen wie das funktioniert. Da hast du Recht ein Rückruf muss schnell funktionieren. Aber ich glaube Sie sucht noch etwas wo sie ihren Hund in einem Hütetraining auslasten kann. Da könnte ich mir vorstellen das die Targets helfen könnten.
 
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Lena
21. Apr. 11:24
Für die Bindungs Arbeit sind Targets denke ich super. Da der Rückruf meiner Meinung nach sehr viel mit einer guten Bindung zu tun hat. Ist das eine gute Möglichkeit beides zu verbessern. Aber sie für den Rückruf anzuwenden kann ich mir auch nicht vorstellen wie das funktioniert. Da hast du Recht ein Rückruf muss schnell funktionieren. Aber ich glaube Sie sucht noch etwas wo sie ihren Hund in einem Hütetraining auslasten kann. Da könnte ich mir vorstellen das die Targets helfen könnten.
Ach ja, stimmt 😅 Es ging ja grad gar nicht mehr um den Rückruf, sondern ums „hüten“ o.ä. als Auslastung. 😉
 
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Lisa-Eileen
21. Apr. 14:40
Es gibt doch auch so Training mit bunten "Tellern", wo die Hunde sich zwischen bewegen und raufsetzen/legen. Also quasi als Orientierung für den Hund. Weiß gar nicht wie das heißt.
Das sind Bodentargets oder was meinst du?
 
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Lisa-Eileen
21. Apr. 14:43
Hm, könnte als Orientierungshilfe beim Lenken aber helfen... Quasi einen Parkour aus Targets legen und ihn dann von einem zum Anderen lotsen.
Du könntest auch Curving und Longieren machen, da muss der Hund sich an dir orientieren, das ist auch ganz gut und macht den Hunden oft Spaß.
Beim Longieren solltest du es aber auf jeden Fall erstmal mit nem Trainer machen, besonders wenn du rein körpersprachlich arbeiten willst.
 
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Lisa-Eileen
21. Apr. 14:45
Wie schon gesagt arbeite ich selbst nicht mit Targets (arbeite lieber ohne zusätzliche Hilfsmittel etc.), aber wenn der Hund das dann am Ende auch auf den Alltag übertragen kann, dann kann man das sicherlich so aufbauen. Ich kenne es halt nur so, dass man die Targets dann für die entsprechenden Übungen immer verwendet, was ja in diesem Fall im Alltag nicht wirklich praktikabel wäre.. 😅 „Notfall..!!….Moment! Ich muss erstmal die Targets auslegen, bevor ich meinen Hund zurückrufen kann“ 😉 Aber vielleicht gibts hier welche, die sich damit auskennen und die dir dann auch sagen können ob das übertragbar ist oder nicht bzw. wie man das dann ggf. am besten anstellt es am Ende auf den Alltag zu übertragen. 🙃
Jain, es gibt solche und solche, ein Target kann man auch abbauen.
Hab ich beim Anzeigeverhalten (Bein/ Oberschenkel anstupsen) ja auch so gemacht.
Für Sachen wie der Elefantentrick braucht man es aber ja, aber gibt halt auch sowas wie das Handtarget oder so... gibt ja ganz verschiedene Targets.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 14:57
Bei uns gibt es das Kommando „Stopp“. Dabei friert der Hund ein, egal was er tut. Das ist in jeglicher Situation sehr praktisch und gerade in Notsituationen hilfreich. Danach gibt es das jeweilige weitere Kommando, in dem Fall den Rückruf.
Jaja, das gibt's bei uns auch. Mal klappt es super, mal latscht er weiter als hätt ich nix gesagt.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 14:59
Wie schon gesagt arbeite ich selbst nicht mit Targets (arbeite lieber ohne zusätzliche Hilfsmittel etc.), aber wenn der Hund das dann am Ende auch auf den Alltag übertragen kann, dann kann man das sicherlich so aufbauen. Ich kenne es halt nur so, dass man die Targets dann für die entsprechenden Übungen immer verwendet, was ja in diesem Fall im Alltag nicht wirklich praktikabel wäre.. 😅 „Notfall..!!….Moment! Ich muss erstmal die Targets auslegen, bevor ich meinen Hund zurückrufen kann“ 😉 Aber vielleicht gibts hier welche, die sich damit auskennen und die dir dann auch sagen können ob das übertragbar ist oder nicht bzw. wie man das dann ggf. am besten anstellt es am Ende auf den Alltag zu übertragen. 🙃
Klar ist das übertragbar, zB in dem man auf die Targets Leckerli legt, dann erst die Targets und dann die ausgelegten Leckerlies abbaut.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 15:02
Für die Bindungs Arbeit sind Targets denke ich super. Da der Rückruf meiner Meinung nach sehr viel mit einer guten Bindung zu tun hat. Ist das eine gute Möglichkeit beides zu verbessern. Aber sie für den Rückruf anzuwenden kann ich mir auch nicht vorstellen wie das funktioniert. Da hast du Recht ein Rückruf muss schnell funktionieren. Aber ich glaube Sie sucht noch etwas wo sie ihren Hund in einem Hütetraining auslasten kann. Da könnte ich mir vorstellen das die Targets helfen könnten.
Ja genau, Targets nicht für den Rückruf sondern gür das Richtung ansagen auf Entfernung.

Guinness kann Links, Rechts und Geradeaus auf Wegen, aber auf freier Fläche verwirrt ihn das noch.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 15:03
Ach ja, stimmt 😅 Es ging ja grad gar nicht mehr um den Rückruf, sondern ums „hüten“ o.ä. als Auslastung. 😉
Ah, nicht Hüten als Auslastung sondern Hüten um eine gute Kontrolle auf Entfernung zu erreichen.

Stop und Hinlegen aus dem Laufen und natürlich auch Rückruf.

Auslastung ist ein toller Nebeneffekt.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Apr. 15:06
Du könntest auch Curving und Longieren machen, da muss der Hund sich an dir orientieren, das ist auch ganz gut und macht den Hunden oft Spaß. Beim Longieren solltest du es aber auf jeden Fall erstmal mit nem Trainer machen, besonders wenn du rein körpersprachlich arbeiten willst.
Ja das wären auch Möglichkeiten.

Rein körpersprachlich kann ich allerdings nicht brauchen, weil ich die Lenkbarkeit ja vor Allem für den Alltag brauch.