Erst mal richtig gut sich da als Familie hinzusetzen um gemeinsam mit Worten zu arbeiten.
Das ist so wichtig.
Das zeigt auch das ihr euch da schon gut vorab Gedanken macht.
Ich denke Kommandos sind am Ende von Person zu Person verschieden.
Ebenso arbeitet der eine mit deutlich weniger Kommandos und der andere mit dem doppelten Repartier.
Eure Liste hat so sicherlich einen Grund.
Als Tipp würde ich trotzdem gerne mitgeben: Ein Abbruchsignal reicht aus.
Denn am Ende ist es unerheblich was der Hund macht, es bedarf ein gelerntes Wort.
Zb ist das bei uns „Nein“
Das sage ich wenn ich merke day sie im Freilauf auf einem Weg in die Mitte schwenkt.
Ich sage es auch wenn sie Nasal dabei ist etwas zu lokalisieren, zwecks Fressen.
Ich sage es aber auch wenn sie allgemein an etwas Schnüffelt das nicht sein muss (sowohl drin als draußen)
Richtig einstudiert ist ein Abbruchsignal richtig viel Wert.
Die Definitionen Nein, Aus, Schluss sind leider sehr offen.
So würden in manchen Situationen alle drei passen das führt zur Verwirrung.
Zb könntest du mit dem Hund rangeln und dann ist er etwas wilder und hängt im Pulli. Du könntest nach deiner Liste sowohl Schluss, Nein, aber auch Aus verwenden.
Wenn ihr da wirklich eine Abgrenzung möchtet empfehle ich ein Abbruchsignal für alles andere und dann zb für die Aufnahme im Maul, von etwas unerwünschten etwas wie Aus.
Aus ist dann für alles wie, zwicken in den Arm. Oder Zergelspiel beenden.
Wird draußen zb Ball gespielt, damit der Ball ausgespuckt wird.
Wird ein Stock aufgenommen, um diesen Abzulegen.
Das wäre das einzige was ich (persönliche Ansicht spiegelt sicherlich nicht jedermann Meinung wieder) überdenken würde.
Einen schönen Abend noch und viel Freude mit eurem Familienmitglied :)