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Michelle
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 23. Dez.

Leinenführigkeit+Hundebegegnungen

Erstmal wünsche ich euch einen schönen 4. Advent.✨🕯️Ich würde gerne mal wissen, wie ihr es geschafft habt, dass euer Hund/Welpe locker an der Leine kann. Außerdem, wie eure Fellnase komplett entspannt an anderen Hunden vorbeigehen kann. Ich bin da gerade richtig am verzweifeln und des Gassi gehen, macht zurzeit einfach null Spaß. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Ein restliches schönes Wochenende.✨🎄
 
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Nadine
Beliebteste Antwort
22. Dez. 16:13
Ist Leinenführigkeit generell ein Problem oder nur in Begegnungen? Leinenführigkeit hängt meiner Meinung nach eng damit zusammen, wie entspannt der Hund mit seiner Umwelt umgehen kann. Ist er überfordert von den ganzen Reizen, die auf ihn einprasseln, kann er nicht leinenführig laufen. Ich würde also den Fokus darauf legen, Spaziergänge zu entschleunigen. Reizarme Wege wählen, ausreichend Abstand zu Reizen halten, Schnüffelspiele etc anbieten zum runter fahren. Gerne erst mal die immer gleichen Runden/Strecken. Als das ohne nennenswerten Stress ging, habe ich angefangen, eine kleine Übung einzubauen. Stehen bleiben und auf Blickkontakt warten, markern, Leckerli auf den Boden werfen. Während er sucht gehe ich einen Meter weiter, drehe mich weg und starte das Spiel von vorne. Nach und nach wird dann nach dem Leckerli suchen die Distanz zum nächsten Keks gesteigert, sodass wir immer längere Strecken gemeinsam laufen. Generell viel gutes Verhalten loben/belohnen. Eine längere Leine gibt mehr Möglichkeiten dazu. Auch ein Aufmerksamkeitssignal finde ich enorm hilfreich, damit der Hund gar nicht erst ins zidhe kommt kommt, weil ich ihn vorher ausbremsen kann. Auch heute hängt bei uns aber noch die Leinenführigkeit vom Erregungslevel ab. Und das ist ok, wir arbeiten weiter am Erregungslevel und haben mittlerweile einige Methoden, die Erregung gemeinsam zu senken. Hundebegegnungen sind für die meisten Hunde ein sehr großer Reiz. Wie gut kannst du deinen Hund lesen? Auf welche Entfernung reagiert er auf den anderen Hund? Wenn er nicht mehr ansprechbar ist, bist du zu spät. Idealerweise sprichst du ihn bereits vorher freundlich an und läufst einen großen Bogen um die Begegnung. So groß, dass er entspannt mit dir gehen kann. Du zwischen ihm und dem anderen Hund. Ist der Bogen nicht möglich, drehe um bis zur nächsten Möglichkeit, wo ihr ausweichen könnt. Zeige ihm, dass du ihn souverän um die Begegnung herum führst. Dann wirst du nach und nach den Abstand verringern können. Click für Blick kann hier auch ein hilfreiches Tool sein. Kommandos sind für mich eher eine Notlösung, wenn ich zu spät bin oder nicht ausweichen/umdrehen kann, weil da eine andere Begegnung wartet. Ein sitz in einer Hundebegegnung ist für Hunde enorm unnatürlich, das würde ein Hund nicht von sich aus machen. Darum verlange ich es nur, wenn alle anderen Optionen mir ausgehen. Viel lieber verteile ich dann Kekse auf dem Boden und motiviere ihn zum schnüffeln: dadurch zeigt er deeskalierendes Verhalten, der andere Hund wird dadurch entspannter und meiner auch. Zusätzlich beruhigt schnüffeln. Und bitte nicht an der Leine ziehen/rucken. Das ist nicht fair, wenn der Hund offenbar auch mit der Situation überfordert ist, und zeugt nur von eigener Überforderung. Außerdem erzeugt Druck Gegendruck. Am wichtigsten ist aber: fokussiere dich auf das, was gut klappt. Bringe Spaß in den Spaziergang! Wenn etwas blöd gelaufen ist, abhaken, Krönchen richten und gemeinsam etwas machen und feiern, was gut klappt!
 
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Andrea
22. Dez. 15:02
Hallo, ich gebe bei Durchfall Körner Frischkäse und Reis, auch Hüttenkäse genannt
 
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Spike ☺
22. Dez. 15:15
Also wir sind noch am trainieren weil ich sie neu habe (3 jahre) Hinsetzen und mit leckerli dafür sorgen das der hund fixiert ist auf den halter Und mit leine geschirr und zugstopp halsband beides gleichzeitig wenns sie selbst in eine richtung will usw an der Seite mit dem zugstopp nach oben ziehen also zu sich an die seite So trainieren wir es jedenfalls
 
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Ami
22. Dez. 15:49
Wir sind auch weiterhin im Training. Angefangen haben wir damit den Hund Sitz machen zulassen und mit Leckerlie vom anderen Hund abzulenken. Als das gut geklappt hat, haben wir den Hund Sitz machen lassen und noch kein Leckrlie in der Hand gehabt. So konnten unsere Hunde den anderen Hund angucken, wurden aber mit einem Nein korrigiert wenn sie zu dem Hund hinwollten. Wenn der Hund vorbei war gab es zur Belohnung Leckerlie. Als es im sitzen geklappt, hat sind wir dazu übergegangen das wir am anderen Hund vorbei gehen, mit möglichst viel Abstand aber ohne den Weg zu verlassen. Dabei erstmal wieder mit Leckerlie ablenken. Jetzt sind wir soweit das wir ohne Leckerlie vorbei gehen und hinterher für richtiges Verhalten gelobt wird. Klappt bei uns schon in 80% der Fälle. Für Kono ist es nur schwer wenn der andere Hund auch zu ihr möchte und dadurch beide Hunde sich eine Einladung senden. Unsere Hundeschule hat uns für die Leinenführigkeit ein Ampelsystem erklärt. Grün ist wenn der Hund wie er soll neben uns läuft. Geht er zu weit vor und zieht an der Leine (gelbe Karte) geben wir zuerst ein Geräusch, welches wir im Alltag nicht nutzen(z.B. ein kurzes tz ode ah). Damit merkt der Hund, das er etwas nicht richtig macht und hat die Möglichkeit sich selber zu korrigieren. Reagiert der Hund nicht drauf, gibt es rot und wir machen einen Schritt genau vor den Hund und schicken ihn körpersprachlich ein paar Schritt zurück(aufpassen das man nicht auf die Pfoten tritt, man soll nur den Weg versperren) Anfangs war das wirklich anstrengend, da wir gefühlt alle paar Schritte korrigieren mussten aber bereits nach einer Woche war es viel besser und der Hund wusste was die Gelbe Karte bedeutet. Jetzt verwenden wir die Rotekarte nur noch in neuen Situationen und an neuen Orten, da unsere Hund da abgelenkt sind und neugierig alles ansehen möchten.
 
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Nicole
22. Dez. 16:06
Primär indem ich den/die Hunde auf mich fokussiere, den Hund ggf einen Handwechsel machen lasse (abgewandte Seite) und einen Bogen andeute. - Leine hängt gerne durch ist aber nicht so lange, dass auch wenns mal nicht klappen sollte der Hund den anderen Hund erreichen kann. Ansonsten geht mein eigener Fokuspunkt im Idealfall am anderen Hund vorbei. - also ich setze mir ein Ziel weiter hinter dem entgegenkommenden Hund. Meine eigene Körpersprache bleibt aufrecht entspannt aber weiter vorwärts gewandt. Ansonsten hilft: aufhalten unter vielen anderen Hunden (Sozialwalks) oder einfach Besuch von Messen/Ausstellungen also überall wo viele Hunde sind aber der Hund sich nicht auf einen einzelnen Hund konzentrieren kann zum üben.
 
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Susanne
22. Dez. 16:11
Da bin ich aber froh, dass es nicht nur bei mir so ist. Der Text könnte sich auch auf Frieda beziehen, meine 6 Monate alte Aussie Hündin 😀
 
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Nadine
22. Dez. 16:13
Ist Leinenführigkeit generell ein Problem oder nur in Begegnungen? Leinenführigkeit hängt meiner Meinung nach eng damit zusammen, wie entspannt der Hund mit seiner Umwelt umgehen kann. Ist er überfordert von den ganzen Reizen, die auf ihn einprasseln, kann er nicht leinenführig laufen. Ich würde also den Fokus darauf legen, Spaziergänge zu entschleunigen. Reizarme Wege wählen, ausreichend Abstand zu Reizen halten, Schnüffelspiele etc anbieten zum runter fahren. Gerne erst mal die immer gleichen Runden/Strecken. Als das ohne nennenswerten Stress ging, habe ich angefangen, eine kleine Übung einzubauen. Stehen bleiben und auf Blickkontakt warten, markern, Leckerli auf den Boden werfen. Während er sucht gehe ich einen Meter weiter, drehe mich weg und starte das Spiel von vorne. Nach und nach wird dann nach dem Leckerli suchen die Distanz zum nächsten Keks gesteigert, sodass wir immer längere Strecken gemeinsam laufen. Generell viel gutes Verhalten loben/belohnen. Eine längere Leine gibt mehr Möglichkeiten dazu. Auch ein Aufmerksamkeitssignal finde ich enorm hilfreich, damit der Hund gar nicht erst ins zidhe kommt kommt, weil ich ihn vorher ausbremsen kann. Auch heute hängt bei uns aber noch die Leinenführigkeit vom Erregungslevel ab. Und das ist ok, wir arbeiten weiter am Erregungslevel und haben mittlerweile einige Methoden, die Erregung gemeinsam zu senken. Hundebegegnungen sind für die meisten Hunde ein sehr großer Reiz. Wie gut kannst du deinen Hund lesen? Auf welche Entfernung reagiert er auf den anderen Hund? Wenn er nicht mehr ansprechbar ist, bist du zu spät. Idealerweise sprichst du ihn bereits vorher freundlich an und läufst einen großen Bogen um die Begegnung. So groß, dass er entspannt mit dir gehen kann. Du zwischen ihm und dem anderen Hund. Ist der Bogen nicht möglich, drehe um bis zur nächsten Möglichkeit, wo ihr ausweichen könnt. Zeige ihm, dass du ihn souverän um die Begegnung herum führst. Dann wirst du nach und nach den Abstand verringern können. Click für Blick kann hier auch ein hilfreiches Tool sein. Kommandos sind für mich eher eine Notlösung, wenn ich zu spät bin oder nicht ausweichen/umdrehen kann, weil da eine andere Begegnung wartet. Ein sitz in einer Hundebegegnung ist für Hunde enorm unnatürlich, das würde ein Hund nicht von sich aus machen. Darum verlange ich es nur, wenn alle anderen Optionen mir ausgehen. Viel lieber verteile ich dann Kekse auf dem Boden und motiviere ihn zum schnüffeln: dadurch zeigt er deeskalierendes Verhalten, der andere Hund wird dadurch entspannter und meiner auch. Zusätzlich beruhigt schnüffeln. Und bitte nicht an der Leine ziehen/rucken. Das ist nicht fair, wenn der Hund offenbar auch mit der Situation überfordert ist, und zeugt nur von eigener Überforderung. Außerdem erzeugt Druck Gegendruck. Am wichtigsten ist aber: fokussiere dich auf das, was gut klappt. Bringe Spaß in den Spaziergang! Wenn etwas blöd gelaufen ist, abhaken, Krönchen richten und gemeinsam etwas machen und feiern, was gut klappt!
 
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Sonja
22. Dez. 17:28
Also als erstes, ich finde ein Hund muss nicht jeden mögen...und wenn er einzelne mal nicht mag darf er das auch "sagen" aber natürlich muss das auch kontrolierbar und im Rahmen bleiben, also wenn ich Schluss sage hat mein Hund die "Klappe zu halten" und weiterzugehen also den andren zu ignorieren . Aber Rionnag darf auch mal kurz die "Meinung sagen" , besonders wenn der ander anfangt😉. Mein Hund mag zum Beispiel nicht alle fremden Rüden, außerdem ist das auch sehr tagesabhängig. Es gibt einige die er "einfach nicht riechen kann" wie wir es von uns selbst bezüglich andere Personen sagen würden 😉. Bei denen versuche ich den Indivdualabstand einzuhalten, oder bei seinem "Endgegner" ( gibt nur einen einzigen, ist halt so...🤗) drehe ich auch mal um , also gehe dem aus dem Weg, (der Besitzer dieses "Endgegners" macht dasselbe). Also am besten ist es den Indivdualabstand einzuhalten, findest schnell heraus bei welchem Hund wie gross der ist/ sein muss.... Wen das nicht möglich ist, z.b. bei Kreuzung auf schmalen Weg, achte ich besonders auf die Körpesprache meines Hundes, in den allermeisten Fällen weiß ich ob Freund, Feind, Fremder kommt bevor ich den Anden Hund oder Person sehe... 😉 wenn nötig, lasse ich Rionnag , am Rand sitz oder Platz machen und warte bis der andere vorbei ist. Wichtig ist aber Hundebegegnungen zu trainieren und nicht zu meiden auch wenn es mühsam sein kann. "Social Walks" oder "Hunde-Begegnung-Workshops" von Hundeschulen eigenen sich gut dafür. (z.B. IBH Hundeschulen bieten oftmals beides an. https://ibh-hundeschulen.org gibt es eine Postleitzahl Liste)
 
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Lisa-Eileen
22. Dez. 18:41
Ich bins derzeit noch am ausbügeln, dank der vielen Tutnixe und Hundeangriffe und Belästigungen hat er ja auch ein Problem mit Begegnungen entwickelt. Ich hab lange probieren müssen was klappt. Wenn vorbeigehen zu viel für ihn ist (in Bewegung ists schwieriger frontal) dann ist stehen bleiben und ihn vor mir in Blickrichtung zu mir absetzen so das ich mit dem Rücken zum Reiz stehe und mich wenn nötig in den Weg stellen kann. Allerdings ist stehen bleiben hier oft gefährlich weil es wie gesagt sau viele Arschlöcher gibt die meinen einem dann erstrecht auf die Pelle zu rücken. Daher mach ich das nur wenn wirklich viel Platz ist und nicht auf normalen Wegen. Ansonsten fällts ihm schwer sich auf mich zu konzentrieren grad wenn so ein starker Reiz da ist, da hilfts ihm gut wenn ich ihm Leckerlies zum suchen auf den Boden werfe damit er sich vom Reiz abwendet, damit ers überhaupt erstmal schafft sich umzulenken. Weiter sind wir noch nicht gekommen, seine Schmerzen werfen unseren Fortschritt halt auch gern durcheinander, das merkt man schon sehr. Also auch generell merk ich oft was der Hund schon ohne Ablenkung (noch) nicht gut kann kannst du halt auch bei Reizen nicht verlangen. Ist auch immer wichtig im Kopf zu behalten. Erst wenn die Leinenführigkeit und Orientierung ohne diesen krassen Reiz gut läuft kannst du gut dran arbeiten das es das eben auch bei dem schweren Reiz tut. Mit der generellen Leinenführigkeit hatte ich auch lange Probleme da ich es nicht von Anfang an übte und als ich merkte das ich das hätte tun sollen fand ich nicht den richtigen Weg und musste erstmal rumprobieren. Was das Fuß laufen angeht, das hab ich gut übern Clicker aufgebaut und über freie Fußfolge. Wenn du an der Leine übst achte auf das Timing, ich hatte anfangs direkt schon belohnt wenn er zu mir geguckt hat, das End vom Lied war das er sich das Leckerlie schnappte, in die Leine preschte um zueück zu kommen und sich wieder n Leckerlie zu holen um dann wieder in die Leine zu brettern. Deswegen ists Timing sehr wichtig, sonst belohnst du etwas falsches. Meine Trainerin Clickerte für mich damit ich ein Gefühl fürs richtige Timing bekam. Seitdem zähl ich jetzt immer im Kopf sobald er zu mir guckt bis 3 und erst dann clicker ich und geb ihm das Leckerlie. Wobei ich mir dann auch gern paar Sekunden Zeit lasse damit er auch nochmal mehr bei mir bleibt. Manchmal variiere ich den Belohnungszeitpunkt auch und zähl mal bis 4, 5, 6 oder 7 wenn ich das Gefühl hab das er das schafft damit sich die 3 Sekunden halt nicht festigen und er danach wieder "weg" ist. Seitdem ist er viel ruhiger geworden und achtete dann auch besser auf mich. Obwohls ihm schwer fällt mit der Konzentration bei mir zu bleiben machen wir da schon echt Fortschritte. Aber dauert halt echt seine Zeit bis man das wieder raus hat wenn es sich so lange eingeschlichen hat. Freifolge kannst du aufm Platz oder im freien mit Schlepp üben, immer wenn der Hund sich zu sehr von dir wegbewegt oder vorpreschen will oä und nicht ordentlich auf dich achtet wendest du dich von ihm ab und biegst in die Richtung von ihm weg ab, wenn er sich an dir orientiert und schön im Fuß bleibt loben. Aber immer ruhig bleiben, weil wenn du ihn zu freudig ansprichst/ lobst kanns sein das du ihn damit aufputschst. Und wenn wir schon dabei sind, ganz viel Entschleunigung. Wenn dein Hund zu Aufregung neigt lauf gaaaanz gemütlich und langsam. Was die Leinenführigkeit an langer Leine also Freizeitmodus angeht, hab ich mir erarbeitet das ich wenn er mich zu sehr überholt ich langsamer werde, wenn er darauf nicht reagiert bleib ich ganz stehen und es geht erst weiter wenn er wieder im erlaubten Bereich ist. Gerne deute ich dann erstmal nur an weiterzugehen um zu testen ob er sich nun tatsächlich an die Regeln hält oder ob er wieder losbrettert sobald ich mich weiterbewege. Und dann arbeiten wir uns langsam bis zum richtigen Laufen eben wieder vor. Wenn ich merk das er total unaufmerksam ist und er begrenzt werden muss blocke ich ihn zurück wenn er mich überholt oder zu hastig wird. Ich mach mich dann breit und geh in einem Bogen vor ihn, kennt man bei Hunden als sogenannte T Stellung. Wichtig dabei ist das du das nicht hastig machst und auch nicht zu schnell wieder rausgehst, sondern es hälst bis der Hund sich zurücknimmt und zeigt das er es verstanden hat. Dann nimmst auch du dich sofort wieder zurück und ihr dackelt gemütlich weiter. Wichtig ist auch immer das Timing, oft reagieren wir Menschen zu spät, wenn der Hund schon in der Leine hängt. Die Korrektur sollte aber schon vorher erfolgen. Wenn du merkst das sie dabei ist gleich in die Leine zu kommen oder wenn sie zb schon zu hektisch losläuft, zu schnell läuft oder vorschießen will. Dafür ist es hilfreich wenn du dir neben dir einen ca 2 Meter großen Kreis denkst worin dein Hund sich aufhalten darf.
 
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Michelle
22. Dez. 19:32
Also als erstes, ich finde ein Hund muss nicht jeden mögen...und wenn er einzelne mal nicht mag darf er das auch "sagen" aber natürlich muss das auch kontrolierbar und im Rahmen bleiben, also wenn ich Schluss sage hat mein Hund die "Klappe zu halten" und weiterzugehen also den andren zu ignorieren . Aber Rionnag darf auch mal kurz die "Meinung sagen" , besonders wenn der ander anfangt😉. Mein Hund mag zum Beispiel nicht alle fremden Rüden, außerdem ist das auch sehr tagesabhängig. Es gibt einige die er "einfach nicht riechen kann" wie wir es von uns selbst bezüglich andere Personen sagen würden 😉. Bei denen versuche ich den Indivdualabstand einzuhalten, oder bei seinem "Endgegner" ( gibt nur einen einzigen, ist halt so...🤗) drehe ich auch mal um , also gehe dem aus dem Weg, (der Besitzer dieses "Endgegners" macht dasselbe). Also am besten ist es den Indivdualabstand einzuhalten, findest schnell heraus bei welchem Hund wie gross der ist/ sein muss.... Wen das nicht möglich ist, z.b. bei Kreuzung auf schmalen Weg, achte ich besonders auf die Körpesprache meines Hundes, in den allermeisten Fällen weiß ich ob Freund, Feind, Fremder kommt bevor ich den Anden Hund oder Person sehe... 😉 wenn nötig, lasse ich Rionnag , am Rand sitz oder Platz machen und warte bis der andere vorbei ist. Wichtig ist aber Hundebegegnungen zu trainieren und nicht zu meiden auch wenn es mühsam sein kann. "Social Walks" oder "Hunde-Begegnung-Workshops" von Hundeschulen eigenen sich gut dafür. (z.B. IBH Hundeschulen bieten oftmals beides an. https://ibh-hundeschulen.org gibt es eine Postleitzahl Liste)
Naja, mein Welpe bellt ja nicht und macht jetzt keine negativen Äußerungen, aber sie will halt immer hin fängt an zu zerren wie eine bekloppte und ist halt einfach außer Rand und Band
 
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Nicole
22. Dez. 20:09
Besuchst du denn eine Hundeschule mit ihr? Im Junghundekurs werden, Begegnungen in der Regel auch geübt.