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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 9. Mai

Katzenjäger

Die erste Begegnung mit einer Katze war, dass er neugierig ( schnuppern) war, die Katze sich vor ihn hinsetzte, einen Buckel machte und im eine ins Gesicht wischte (kratzte), darauf wurde er böse und tötete sie. Seitdem jagt er alle Katzen, die ihm in den Weg kommen. Wie mache ihm klar, dass er sie verjagen, aber nicht anfassen darf. Wir haben einen großen Teich im Garten incl. Karpfen und Kois, den er gerne auch beobachtet. Somit ist die Option, wie oft empfohlen, dem Hund klarzumachen, dass die Katze über ihm steht nicht nachvollziehbar, weil die Streuner der Umgebung ansonsten ( wie früher ohne Hund) bei uns angeln gehn und er zuschauen müsste... Danke für die vielen Antworten, 50% unbrauchbar 40% am Thema vorbei 10% gute Tipps, 20 Tipps,10 verschiedene Meinungen Sorry Aber es gab wirklich gute Tipps, die ich beherzigen werde...
 
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Julia
8. Mai 10:36
Ein Hund, der tötet muss überwacht werden und eine Katze die tötet nicht? Ist ein Mauseleben weniger Wert als ein Katzenleben? Unsere Katze wurde nicht mehr rausgelassen, nachdem wir gemerkt haben, dass sie tötet. Wenn es den Katzen gegönnt sei, kann man nicht über Hunde meckern.
Genau darum geht es mir ja
Hier wurde bisher nur angesprochen, dass mit Hunde dann oder so verfahren werden soll. Aber keiner geht auf die Katzen ein die genauso jagen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 10:38
Mich würde ja mal interessieren was dann mit der Katze passiert ist, hast du sie einfach liegen gelassen oder villeicht sogar flyer ausgehangen um den Besitzer diese Nachricht zu überbringen oder was ist danach passiert? gab es irgendwelche konsequenzen
Das ganze geschah auf der Straße vor dem Besitzergrundstück, Nachbarn haben das ganze beobachtet und dem Hund auch keine Schuld zugewiesen, da die Besitzerin nicht zu Hause war, konnte die Katze nicht übergeben werden, es wurde Name, Adresse, eMail und Telefonnummer hinterlassen. Trotz Mitschuld der Katze, übernahm die Versicherung sie Folgekosten.
 
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Peter
8. Mai 10:42
Klar, kann’s das geben. Aber du kannst nicht einfach sagen, dass es jedem passiert. Mein Berner Sennenhund ist nie abgehauen, na gut, die haben ja eigentlich gar keinen Jagdtrieb, aber auch das wäre halt laut deine Aussage nicht möglich gewesen. Fakt ist allerdings, dass ich nicht weiß wie sie auf Rehe reagiert, alles andere haben wir durch, ohne dass sie Anstalten gemacht hätte da hinter her zu wollen. Aber wenn ich weiß, dass da Rehe sind, kommt sie an die Leine und wir üben erst mal so. Sollte sie dich mal rennen und nicht hören, würde das mein ganzen hartes Training kaputt machen und das werde ich nach Möglichkeit vermeiden.
Annika, du und dein Hund scheint so dermaßen perfekt zu sein, da müssen wir anderen normalen Hundehalter erfürchtig niederknien. Schon mal dran gedacht ne Hundeschule aufzumachen? 😉
 
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Julia
8. Mai 10:43
Also meiner jagt nicht, aber Katzen kann er nur bedingt leiden.
Wir haben ihn an Katzen die er häufig sieht gewöhnt (Katzen von Freunden).
Draußen will er auch näher an Katzen, aber sobald sie Buckeln rennt er weg.
Das danach die Klatsche kommt hat er durch Katzen im Bekanntenkreis gelernt und geht der Konfrontation aus dem Weg.

Bei dir denke ich ist das Hauptproblem das Erfolgserlebnis und das bekommt man denke ich nur mit einem guten Trainer in den Griff.
 
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Mig
8. Mai 10:47
Annika, du und dein Hund scheint so dermaßen perfekt zu sein, da müssen wir anderen normalen Hundehalter erfürchtig niederknien. Schon mal dran gedacht ne Hundeschule aufzumachen? 😉
Das war jetzt aber phöse. Aber guuut.👍😇
 
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Annika
8. Mai 10:48
Annika, du und dein Hund scheint so dermaßen perfekt zu sein, da müssen wir anderen normalen Hundehalter erfürchtig niederknien. Schon mal dran gedacht ne Hundeschule aufzumachen? 😉
Perfekt ist sie sicherlich nicht, aber Rückruf muss halt sitzen. Wir haben auch noch Arbeit vor uns, wie gesagt, bei Situationen die ich nicht einschätzen kann, kommt sie halt an die Leine. So schwer ist das nicht
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 10:51
Wenn man sich mal die Mühe macht, in Wolfgangs Profil zu schauen, merkt man schnell, dass er von ganzem Herzen Tierfreund ist. Da war das Ableben der Katze sicherlich ein Schock. Das soll sicherlich auch nicht wieder passieren. Das Ganze ist nicht schön, aber nachvollziehbar. Katzen sind gleichzeitig Beutegreifer und auch Beute. Klingt grausam, ist aber so. Schlangen fressen Mäuse und Chinchillas. Katzen fressen Mäuse und Vögel. Hunde fressen Katzen. Kann vorkommen. Blöd, wenn die Katze einen Namen und Menschen hatte. Dann ist es traurig. Ansonsten ist es Natur
Ich hab dahingehend mein Profil noch mal erweitert um meine Meinung zu Tieren klarzustellen
 
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x
8. Mai 10:53
Genau darum geht es mir ja Hier wurde bisher nur angesprochen, dass mit Hunde dann oder so verfahren werden soll. Aber keiner geht auf die Katzen ein die genauso jagen.
Wow katzen jagen kleintiere und spielen damit. Der Hund hätte genau so gut ein klein Kind töten können wenn das kleine Kind mal zu Grob wäre, und wir reden hier nicht von währen und einmal zubeißen sondern von bewussten Töten.
 
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Julia
8. Mai 10:55
Wow katzen jagen kleintiere und spielen damit. Der Hund hätte genau so gut ein klein Kind töten können wenn das kleine Kind mal zu Grob wäre, und wir reden hier nicht von währen und einmal zubeißen sondern von bewussten Töten.
Eben nicht!
Ein Hund der zum Beispiel nicht sozialverträglich mit anderen Hunden ist, tötet auch nicht das nächste Kind oder den nächsten Postboten oder sonst wen der vorbei läuft.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 10:56
Perfekt ist sie sicherlich nicht, aber Rückruf muss halt sitzen. Wir haben auch noch Arbeit vor uns, wie gesagt, bei Situationen die ich nicht einschätzen kann, kommt sie halt an die Leine. So schwer ist das nicht
Ich versteh die Diskussion nicht, meiner ear an der Leine.