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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 216
zuletzt 9. Mai

Katzenjäger

Die erste Begegnung mit einer Katze war, dass er neugierig ( schnuppern) war, die Katze sich vor ihn hinsetzte, einen Buckel machte und im eine ins Gesicht wischte (kratzte), darauf wurde er böse und tötete sie. Seitdem jagt er alle Katzen, die ihm in den Weg kommen. Wie mache ihm klar, dass er sie verjagen, aber nicht anfassen darf. Wir haben einen großen Teich im Garten incl. Karpfen und Kois, den er gerne auch beobachtet. Somit ist die Option, wie oft empfohlen, dem Hund klarzumachen, dass die Katze über ihm steht nicht nachvollziehbar, weil die Streuner der Umgebung ansonsten ( wie früher ohne Hund) bei uns angeln gehn und er zuschauen müsste... Danke für die vielen Antworten, 50% unbrauchbar 40% am Thema vorbei 10% gute Tipps, 20 Tipps,10 verschiedene Meinungen Sorry Aber es gab wirklich gute Tipps, die ich beherzigen werde...
 
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Dimitri
7. Mai 20:20
Leider auch falsch! Hier gab es auch welche die angegriffen haben!
Danke für die Rückmeldung. So ein Verhalten kannte ich überhaupt nicht
 
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Dimitri
7. Mai 20:28
Die Katze von einer Freundin bringt auch öfter mal Vögel und Mäuse mit nach Hause, die sie gejagt hat. Soll jetzt die Katze drinne bleiben und der Kater darf fröhlich draußen rumrennen?
Ein Hund, der tötet muss überwacht werden und eine Katze die tötet nicht?
Ist ein Mauseleben weniger Wert als ein Katzenleben? Unsere Katze wurde nicht mehr rausgelassen, nachdem wir gemerkt haben, dass sie tötet. Wenn es den Katzen gegönnt sei, kann man nicht über Hunde meckern.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Mai 20:28
Ich glaube, wenn einige hier in der selben Situation wie Wolfgang wären, würden sie ganz anders schreiben und argumentieren. Klar ist es schade aber absolut keine konstruktive Kritik und hilft auch nicht etwas zu verändern/zu bessern.

Wolfgang, hier sind einige wenige gute Kommentare dabei. Geh mit guter Einstellung ran und versuche die Tipps umzusetzen, ggf. Trainer, dann kriegt ihr bestimmt bald Erfolge. Den Rest hier, ignorierst du am besten..
 
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Annika
7. Mai 20:32
Die Hunde waren beide male an der Schleppleine, hätte ich wohl schreiben müssen , das Kaninchen hatte die Seuche und lag unter einem Strauch, die Maus im hohen Gras, habe auch nicht gesagt das ich es toll fand , aber solche Sachen passieren und deswegen sind die Hunde nicht gefährlich, oder wollen Kinder beißen.
Hab ich ja auch nicht gesagt... 🤔
 
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Katrin
8. Mai 00:28
Wir haben 4 Katzen in unmittelbarer Nachbarschaft, was echt nervt, weil meine zwei Hunde dann total gepusht in unserem Garten rumschießen und Ausschau halten, ob eine gerade das Gelände kreuzt. Da Katzenkratzer ja auch ziemlich gefährlich sein können (zielen auf die Augen und sind hochinfektiös), find ich das echt unentspannt im eigenen Garten. Seit die auch noch ne Taube gekillt haben und ich die Federreste in meinem Vogelparadies sehen musste, bin ich satt. Schließlich fallen allein in Deutschland den Freigängerkatzen 200 Mio. Vögel pro Jahr zum Opfer (Quelle Nabu). Also haben Katzen in meinem Garten keinen Schutz - und erst Recht würd ich da meinem Hund keinen Maulkorb aufziehen. Und Katzen gehen ja auch nicht gerade zimperlich miteinander im Kampf um. Wenn eine Katze sich im Gegner verschätzt und angreift statt sich zurückzieht, ist das eben evtl. lebensverkürzend. Die Reaktion Deines Hundes in der Situation finde ich nachvollziehbar und gesund. Gleichwohl ist das Jagen außerhalb Eures Grundstücks halt ein No-Go aus verschiedenen Gründen, ich wäre allerdings sehr beeindruckt, wenn ihr das draußen zuverlässig durch ein Alternativverhalten ersetzt. Kann mir nur vorstellen, dass das (wie ihr es ja auch macht) gemanagt werden kann.
 
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Peter
8. Mai 00:34
Eigentlich finde ich fast alle Kommentare von dir wirklich gut, aber das vermeidbare Ableben einer Katze als „doof gelaufen“ zu bezeichnen geht gar nicht. Als Hundehalter trägt man Verantwortung zu der auch gehört, dass man dafür sorgt, dass niemand, auch keine anderen Tiere zu Schaden kommen. So der Hund kommt aus dem Heim und deswegen möchte ich den Halter auch keine Vorwürfe machen, aber ich als Katzenbesitzerin kann es wirklich nicht ab sowas als „dumm gelaufen“ bezeichnet zu bekommen. Meine Katze bedeutet mir mindestens genau so viel wie mein Hund und sicher gibt es jetzt eine Familie die ganz doll um den Verlust der Katze trauert.
Hallo Emma, danke für dein Feedback. Ein geliebtes Haustier zu verlieren, ist immer eine schwere und traurige Sache. Ich befinde mich übrigens gerade in einer Trauerzeit, weil mein früherer Hund am 5.5.2020 gestorben ist. Ich weiß also genau, was der Verlust bedeutet. Ich bin zwar eher der Hundemensch, aber ich habe auch schon Katzen in der Familie gehen sehen und darüber geweint. Das findet aber nur statt, wenn man zu diesem speziellen Tier eine Bindung und Beziehung hat. Ansonsten ist es anonym und fällt in die Kategorie Beute oder Jäger. Sorry, klingt hart, ist aber Natur. Wir Menschen jagen auch, nämlich im Supermarkt an der Fleischtheke. Ich bin halt auch Realist.

Wenn eine Katze, die ja auch sehr intelligent ist, zum wiederholten Male auf ein "Hundegrundstück" geht und dann nicht schnell genug flüchten kann, dann ist es für sie tatsächlich "dumm gelaufen" und es war ein natürlicher Akt. Ich würde das genauso schreiben, wenn mein Kind oder Hund im Wald von einem Bären getötet würde. Natur, man muß aufpassen.

Zur Ergänzung ein anderer Beitrag von mir zum Thema, vielleicht hast du den übersehen:

"Wenn man sich mal die Mühe macht, in Wolfgangs Profil zu schauen, merkt man schnell, dass er von ganzem Herzen Tierfreund ist. Da war das Ableben der Katze sicherlich ein Schock. Das soll sicherlich auch nicht wieder passieren. Das Ganze ist nicht schön, aber nachvollziehbar. Katzen sind gleichzeitig Beutegreifer und auch Beute. Klingt grausam, ist aber so. Schlangen fressen Mäuse und Chinchillas. Katzen fressen Mäuse und Vögel. Hunde fressen Katzen. Kann vorkommen. Blöd, wenn die Katze einen Namen und Menschen hatte. Dann ist es traurig. Ansonsten ist es Natur"
 
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Peter
8. Mai 01:35
Im übrigen kann ich sagen: alle meine Hunde sind mit Katzen aufgewachsen. Das klappte immer super – mit den eigenen Katzen. Fremde Katzen waren hingegen immer Beute. Hunde können genau unterscheiden, wer zur Familie gehört und wer nicht. Ich hab es geschafft, meinen Hund (Jagdhund, Labrador – wahrscheinlich würde er nicht töten, aber stellen) sich mit der Nachbarskatze anzufreunden. Und dieser Anton ist ein ganz schöner Brocken und unerschrocken. Eine jener Katzen, die denken die Nachbarschaft gehöre ihnen und die Ärmel hochkrempeln und kampfbereit sind. Neo hat sich einmal losgerissen in der Nacht und ist Anton hinterher. Knappe Sache, aber ich kam zwischen die beiden. Sie standen 1m voneinander entfernt, beide in Position zum Angriff. Ich leinte meinen Hund am Zaun fest und ging zu Anton. Ich gab ihm ein paar Leckerlies und streichelte ihn. Er blieb und schmuste, mein Hund sah ruhig zu. Das war für ihn ein Zeichen, dass Anton "dazu gehört". Die Katze zum Familienmitglied zu erklären, das geht auch mit nem Hasen, ist meiner Meinung nach das einzige Mittel, Hund und Katze zusammenzuführen. Aber eine fremde, rennende Katze ist immer in Gefahr.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 05:31
Ich glaube, wenn einige hier in der selben Situation wie Wolfgang wären, würden sie ganz anders schreiben und argumentieren. Klar ist es schade aber absolut keine konstruktive Kritik und hilft auch nicht etwas zu verändern/zu bessern. Wolfgang, hier sind einige wenige gute Kommentare dabei. Geh mit guter Einstellung ran und versuche die Tipps umzusetzen, ggf. Trainer, dann kriegt ihr bestimmt bald Erfolge. Den Rest hier, ignorierst du am besten..
Danke, sehr gute Stellungnahme, wollte eben auch nur konstruktive Erfahrungen diesbezüglich, und keinen Shitstorm auslösen, da ich, bzw. mein Hund mit Sicherheit nicht die ersten und auch nicht die letzten mit derartigen Problemen sind.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 05:33
Vorweg: ich habe nicht alle Antworten gelesen, dafür sind es mir gerade zu viele, aaaber: vielleicht kannst du rund um den Zaun Pflanzen setzen, die Katzen nicht mögen (Harfenstrauch, Minze, Lavendel etc.) Evtl. halten diese die Katzen fern vom Garten und vom Teich.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Mai 05:43
Vorweg: ich habe nicht alle Antworten gelesen, dafür sind es mir gerade zu viele, aaaber: vielleicht kannst du rund um den Zaun Pflanzen setzen, die Katzen nicht mögen (Harfenstrauch, Minze, Lavendel etc.) Evtl. halten diese die Katzen fern vom Garten und vom Teich.
Nun, sie kommen nicht mehr, seit der Hund da ist, Katzen lernen diesbezüglich sehr schnell und es verbreitet sich unter den Katzen, sie treiben sich jetzt in den Nachbargärten rum.
Einige Teichbesitzer in der Umgebung, mit denen ich das Problem bereits früher besprochen habe, haben mir mitgeteilt, dass dies alles nichts hilft, weil Katzen auch das sehr schnell überreissen, dass hier etwas für sie Lohnendes geschützt werden soll.