Ich habe schon den zweiten Jagdhund aus dem Tierschutz, die erste aus Spanien, die aktuelle aus Italien. Dort ist nicht nur die Behandlung während der 6-8 Jagden pro Jahr brutal, auch die Haltung die 359 Tage im Jahr ist unterirdisch schlecht,z.B. Aussenzwinger ohne Witterungsschutz,kein Auslauf, ggf irgendwo im Wald ohne Zuwendung, wenig Futter (nur ein hungriger Hund jagt gut), Ventil für erfolglose Jagd=Prügel, Elektroschocks oder überhaupt mal schauen wie viele Schrotkugeln nennen einen Gehörgang stecken kann usw. Ich unterstütze die Hundehilfe Toskana, die ihren Schwerpunkt in der Hilfe für diese rein als Gebrauchsobjekt betrachteten Geschöpfe hat. Das betrifft genauso Spanien, Frankreich, Portugal, Griechenland...Hier kenne ich diesen inakzeptablen Umgang nicht, hier werden immer Drückjagden auf Wildschweine durchgeführt. Lassen sich nicht gut vom Hochsitz schießen, da zu jeder Zeit mit Spaziergängern, Joggern zu rechnen ist. Die Sicherheit für alle Beteiligten ist mit Drückjagd und Absperrung für alle am ehesten möglich. Eine ausbrechende Sau ist lebensgefährlich. Jeder Jäger, den ich hier gesehen habe, achtet da auf seine Sicherheit und die seines Hundes,z.B. mit Kevlarmantel.