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Dogorama
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zuletzt 28. März

Ist Treibjagd noch zeitgemäß und mit "Hundeliebe" vereinbar?

Die Praxis der Treibjagd und ihre Auswirkungen auf die beteiligten Hunde. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat kürzlich erschütternde Beweise für die grausame Behandlung von Hunden während Treibjagden im Burgenland und im Bezirk Horn in Österreich veröffentlicht. Jahrelang haben Aktivist:innen dokumentiert, wie Hunde während der Jagd geschlagen, getreten und ihrer Sicherheit beraubt werden. Einige Videos zeigen sogar, wie verängstigte Hunde stark befahrene Straßen überqueren oder in ihrer Verzweiflung in Autos von Aktivist:innen springen, um Schutz zu suchen. Diese Vorfälle sind keine Einzelfälle, sondern spiegeln eine weitverbreitete und tief verwurzelte Problematik wider, die offenbar von anderen Jagdteilnehmer:innen geduldet wird. Der VGT hat beispielsweise dokumentiert, wie Treiber Hunde mit dünnen Gerten, bloßen Händen und Tritten brutal schlagen. Solche Handlungen richten nicht nur körperlichen, sondern auch tiefen seelischen Schaden an den Tieren an. Trotz der Anzeigen, die der VGT gestellt hat, und der Forderungen nach einem bundeseinheitlichen Jagdgesetz, das Ökologie und Tierschutz berücksichtigt, bleiben die Missstände bestehen. Das wirft eine wichtige Frage auf: Ist Treibjagd in der heutigen Zeit überhaupt noch vertretbar? Kann man von "Hundeliebe" sprechen, wenn solche grausamen Praktiken Teil der Jagd sind? Wir möchte eure Meinungen dazu hören. Wie steht ihr zu Treibjagden? Glaubt ihr, dass sie in unserer modernen Gesellschaft noch einen Platz haben? Und vor allem, wie können wir sicherstellen, dass das Wohlergehen der Tiere nicht länger ignoriert wird? Lasst uns eine offene und respektvolle Diskussion führen. Wir freue uns auf eure Gedanken und Meinungen.
 
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J
6. Jan. 06:32
Da es hier ja so oft wieder um den Wolf geht: eine spannende, ich glaube recht unbekannte Doku des BR über Wolfshybriden

https://youtu.be/XcSV-3zX4Xs?si=tVW6fdaAOQUmgsAd
 
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Dogorama-Mitglied
6. Jan. 06:32
Also....ich wohne direkt am Waldrand , Wildtiere sind mir schon öfter begegnet, achtet man sie, und akzeptiert man ihre Lebensform, heisst , es geht keine Bedrohung von mir aus und ich verhalte mich ruhig, dann gibt es auch ein friedvolles Miteinander. Wölfe sind für den Menschen keine Bedrohung, fie Jungtiere nähern sich höchstens aus Neugierde dem Menschen, die Adulten Tiere gehen dem Menschen eher aus dem Weg.Da gibt es eher Menschen vor denen wir Angst haben sollten denn das schlimmste Raubtier auf Erden ist und bleibt der Mensch.Kein Tier tötet aus Habgier Neid oder Mordlust....
Einen Hund anschaffen, dann keine Zeit haben!?
Da hätten die Waldrand Bewohner doch gereicht!?
 
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Dogorama-Mitglied
6. Jan. 06:39
Also....ich wohne direkt am Waldrand , Wildtiere sind mir schon öfter begegnet, achtet man sie, und akzeptiert man ihre Lebensform, heisst , es geht keine Bedrohung von mir aus und ich verhalte mich ruhig, dann gibt es auch ein friedvolles Miteinander. Wölfe sind für den Menschen keine Bedrohung, fie Jungtiere nähern sich höchstens aus Neugierde dem Menschen, die Adulten Tiere gehen dem Menschen eher aus dem Weg.Da gibt es eher Menschen vor denen wir Angst haben sollten denn das schlimmste Raubtier auf Erden ist und bleibt der Mensch.Kein Tier tötet aus Habgier Neid oder Mordlust....
So ist das bei einigen Leuten, wissen das es dem eigenem Hund nicht gut geht aber über andere herziehen. 🫢
 
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Friederike
6. Jan. 07:07
Stimme dir 100% zu ! Die Jagd von unseren Hobby Ballerburschen ist total ünnötig und schadet mehr als das sie der Natur hilft. Aber die selbsternannte Jägerelite,die sich über Tierschutzgesetze und Moral stellt spielen gerne Gott und verhalten sich auch so. Wenn sie mit ihren Kollegen auf der Pirsch sind lachen sie über Tier und Mensch aber hier spielen sie sich als unverzichtbar und Tierliebe Naturschützer auf. Ich hab für diese Gesellen nur Verachtung über !
Kannst du da Quellen nennen, die deine Behauptung stützt, dass die Jagd der Natur mehr schadet als nützt?
 
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Ilona und Andreas
6. Jan. 07:23
Stimme dir 100% zu ! Die Jagd von unseren Hobby Ballerburschen ist total ünnötig und schadet mehr als das sie der Natur hilft. Aber die selbsternannte Jägerelite,die sich über Tierschutzgesetze und Moral stellt spielen gerne Gott und verhalten sich auch so. Wenn sie mit ihren Kollegen auf der Pirsch sind lachen sie über Tier und Mensch aber hier spielen sie sich als unverzichtbar und Tierliebe Naturschützer auf. Ich hab für diese Gesellen nur Verachtung über !
Sorry,das geht schon etwas zu weit und auch am Thema vorbei.Ich bin kein Jäger,aber habe viel über Hege und Pflege gelesen,da mich alles rund um Natur und Tier interessiert.Wäre vielleicht für den ein oder anderen auch ganz interessant um objektiv zu bleiben.Schwarze Schafe gibt es leider überall,nicht nur was die Jägerei betrifft 🤷‍♀️
 
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Judith
6. Jan. 07:48
Sind Retriever, also auch der Labrador nicht reine Apportierhunde und damit etwas anderes als Jagd-Vorstehhunde ?
Vorstehen (Anzeigen), Apportieren...sind alles Teile der Jagdkette. Ja, es gibt Spzialisten für einzelne Teile der Jagdkette. Das heißt aber nicht, dass die dann nur den einen Teil der Jagdkette bedienen würden....(auch ein Labrador tötet).
 
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Jochen
6. Jan. 08:08
Sorry,das geht schon etwas zu weit und auch am Thema vorbei.Ich bin kein Jäger,aber habe viel über Hege und Pflege gelesen,da mich alles rund um Natur und Tier interessiert.Wäre vielleicht für den ein oder anderen auch ganz interessant um objektiv zu bleiben.Schwarze Schafe gibt es leider überall,nicht nur was die Jägerei betrifft 🤷‍♀️
Oh Ilona das ist schön. Vielleicht kannst du mir dann mal beantworten, was die viel bemühte „Hege und Pflege“ denn substantiell beinhaltet, kein Jäger hat das bisher über das hinaus, was ich unten aufgeführt habe, was mir als Laie natürlich suggeriert, dass da nicht viel mehr ist, außer heiße Luft und Phrasendrescherei.

-Hinlänglich bekannt, ehrenrührig und nicht der weiteren Erwähnung wert, ist ja das Einsammeln verstorbener (aus welchem Grund auch immer) Wildtiere (ob das nun unbedingt Jäger machen müssen, sei mal dahingestellt)

-Helfen bei der Ernte, dass keine Tiere zu Schaden kommen (machen bei uns auch Tierschützer)

-Bitte nicht „füttern im Winter“ aufführen

-Bitte nicht das Basteln an den -den Wald verschandelnden- Hochständen aufführen

Was sonst noch? Erzähl mal bitte dem Unwissenden etwas aus der geheimen Raketenwissenschaft.

@Katja wäre auch mal nett und seriös, wenn du das Befremdliche des Nachbartisches zum Besten gäbest, zwecks Objektivität und so. Das wäre auch mal fair dem Kritiker gegenüber, der immer sofort als Reflex vor den Latz bekommt, dass er keine Ahnung hätte.

(und ich würde mich freuen, wenn dieses reflexartige Einsatzgeplapper (jaja, ich habe mich auch dazu verleiten lassen) wenigstens ein bisschen eingedämmt würde, und sich da jeder mal ein hinterfragt wie sinnhaft das ist.)
 
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Ca.
6. Jan. 08:31
Oh Ilona das ist schön. Vielleicht kannst du mir dann mal beantworten, was die viel bemühte „Hege und Pflege“ denn substantiell beinhaltet, kein Jäger hat das bisher über das hinaus, was ich unten aufgeführt habe, was mir als Laie natürlich suggeriert, dass da nicht viel mehr ist, außer heiße Luft und Phrasendrescherei. -Hinlänglich bekannt, ehrenrührig und nicht der weiteren Erwähnung wert, ist ja das Einsammeln verstorbener (aus welchem Grund auch immer) Wildtiere (ob das nun unbedingt Jäger machen müssen, sei mal dahingestellt) -Helfen bei der Ernte, dass keine Tiere zu Schaden kommen (machen bei uns auch Tierschützer) -Bitte nicht „füttern im Winter“ aufführen -Bitte nicht das Basteln an den -den Wald verschandelnden- Hochständen aufführen Was sonst noch? Erzähl mal bitte dem Unwissenden etwas aus der geheimen Raketenwissenschaft. @Katja wäre auch mal nett und seriös, wenn du das Befremdliche des Nachbartisches zum Besten gäbest, zwecks Objektivität und so. Das wäre auch mal fair dem Kritiker gegenüber, der immer sofort als Reflex vor den Latz bekommt, dass er keine Ahnung hätte. (und ich würde mich freuen, wenn dieses reflexartige Einsatzgeplapper (jaja, ich habe mich auch dazu verleiten lassen) wenigstens ein bisschen eingedämmt würde, und sich da jeder mal ein hinterfragt wie sinnhaft das ist.)
Grob gesagt, alles was die Jägerschaft hier zur eigenen Tätigkeit angeht preis gegeben wurde, die schwarzen Schafe in eigenen Reihen (nicht näher aufgeführt) und die jagdlich geführten, glücklichen (logischerweise) Jagdhunde, die ihren Job machen dürfen.
Alle anderen Jagdhunde sind demnach unglücklich.
Alles was nicht gut läuft in der Jägerschaft, dringt auch nicht nach außen.

Das ist bei vielen anderen Berufen nicht anders (zB. Ärzte ... )

Fazit: Es gab hier NICHT viel Aufklärung von Seiten der Jäger! Die Zweifel bleiben, zumindest bei mir, bestehen.
 
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J
6. Jan. 08:46
Oh Ilona das ist schön. Vielleicht kannst du mir dann mal beantworten, was die viel bemühte „Hege und Pflege“ denn substantiell beinhaltet, kein Jäger hat das bisher über das hinaus, was ich unten aufgeführt habe, was mir als Laie natürlich suggeriert, dass da nicht viel mehr ist, außer heiße Luft und Phrasendrescherei. -Hinlänglich bekannt, ehrenrührig und nicht der weiteren Erwähnung wert, ist ja das Einsammeln verstorbener (aus welchem Grund auch immer) Wildtiere (ob das nun unbedingt Jäger machen müssen, sei mal dahingestellt) -Helfen bei der Ernte, dass keine Tiere zu Schaden kommen (machen bei uns auch Tierschützer) -Bitte nicht „füttern im Winter“ aufführen -Bitte nicht das Basteln an den -den Wald verschandelnden- Hochständen aufführen Was sonst noch? Erzähl mal bitte dem Unwissenden etwas aus der geheimen Raketenwissenschaft. @Katja wäre auch mal nett und seriös, wenn du das Befremdliche des Nachbartisches zum Besten gäbest, zwecks Objektivität und so. Das wäre auch mal fair dem Kritiker gegenüber, der immer sofort als Reflex vor den Latz bekommt, dass er keine Ahnung hätte. (und ich würde mich freuen, wenn dieses reflexartige Einsatzgeplapper (jaja, ich habe mich auch dazu verleiten lassen) wenigstens ein bisschen eingedämmt würde, und sich da jeder mal ein hinterfragt wie sinnhaft das ist.)
Ich bin kein Jäger, dennoch werden folgenden Tätigkeiten definitiv von Jägern und meist auch von keinem anderen ausgeführt:

- Einschicken von Blutproben verstorbener wie erschossener Tiere

- Bereitstellen von Wasser und Einrichtung von Trinkstellen in Dürreperioden, Entnahmestelle und Kosten: eigener Wasserhahn für etliche 100liter

- Mitwirkung, Planung und in kleinen Gemeinden oft sogar (Teil-)Finanzierung von Wildübergängen- oder Zäunen in Bereichen, wo es immer wieder zu Wildunfällen kommt

- Regelmäßiges Zählen der Wildbestände

- Nachsuche von angefahrenen Tieren zu jeder erdenklichen Tages- und Nachtzeit

- Auch in mehr begangenen Wäldern nicht selten: mit eigenen Hunden, Spaten und viel Schweiß den Hund von Spaziergängern aus einem Fuchs- oder Dachsbau holen

- Müll und Glas aus den Wäldern sammeln

Man sollte bedenken, dass dies fast alles Menschen mit Hauptjobs sind und die von dir genannten und von mir ergänzten Tätigkeiten neben einem Vollzeitjob entgeltfrei ausführen.

Es ist glaube ich auch nichteinmal so, dass Jäger die geschossenen Tiere kostenlos behalten dürfen, also machen Sie all das und entrichten auch noch einen Obulus für das geschossene Wild (ich glaube an Ihre Jagdgemeinschaft). Das ist vielleicht je nach “Reviersystem” unterschiedlich, hier kann sicher ein Jäger genaue Auskunft geben.

Ich finde das ganz schön viel und da kommt der Durchschnittsbürger mit seiner Idee von Wochenend-Naturschutz wirklich nicht mit.
 
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Katja
6. Jan. 08:49
Oh Ilona das ist schön. Vielleicht kannst du mir dann mal beantworten, was die viel bemühte „Hege und Pflege“ denn substantiell beinhaltet, kein Jäger hat das bisher über das hinaus, was ich unten aufgeführt habe, was mir als Laie natürlich suggeriert, dass da nicht viel mehr ist, außer heiße Luft und Phrasendrescherei. -Hinlänglich bekannt, ehrenrührig und nicht der weiteren Erwähnung wert, ist ja das Einsammeln verstorbener (aus welchem Grund auch immer) Wildtiere (ob das nun unbedingt Jäger machen müssen, sei mal dahingestellt) -Helfen bei der Ernte, dass keine Tiere zu Schaden kommen (machen bei uns auch Tierschützer) -Bitte nicht „füttern im Winter“ aufführen -Bitte nicht das Basteln an den -den Wald verschandelnden- Hochständen aufführen Was sonst noch? Erzähl mal bitte dem Unwissenden etwas aus der geheimen Raketenwissenschaft. @Katja wäre auch mal nett und seriös, wenn du das Befremdliche des Nachbartisches zum Besten gäbest, zwecks Objektivität und so. Das wäre auch mal fair dem Kritiker gegenüber, der immer sofort als Reflex vor den Latz bekommt, dass er keine Ahnung hätte. (und ich würde mich freuen, wenn dieses reflexartige Einsatzgeplapper (jaja, ich habe mich auch dazu verleiten lassen) wenigstens ein bisschen eingedämmt würde, und sich da jeder mal ein hinterfragt wie sinnhaft das ist.)
Ganz auf die Schnelle hier der Abschnitt VI §23 des Bundesjagdgesetzes zum generellen Inhalt
Details stehen dann in den jeweiligen Gesetzen der Länder.