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Dogorama
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zuletzt 28. März

Ist Treibjagd noch zeitgemäß und mit "Hundeliebe" vereinbar?

Die Praxis der Treibjagd und ihre Auswirkungen auf die beteiligten Hunde. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat kürzlich erschütternde Beweise für die grausame Behandlung von Hunden während Treibjagden im Burgenland und im Bezirk Horn in Österreich veröffentlicht. Jahrelang haben Aktivist:innen dokumentiert, wie Hunde während der Jagd geschlagen, getreten und ihrer Sicherheit beraubt werden. Einige Videos zeigen sogar, wie verängstigte Hunde stark befahrene Straßen überqueren oder in ihrer Verzweiflung in Autos von Aktivist:innen springen, um Schutz zu suchen. Diese Vorfälle sind keine Einzelfälle, sondern spiegeln eine weitverbreitete und tief verwurzelte Problematik wider, die offenbar von anderen Jagdteilnehmer:innen geduldet wird. Der VGT hat beispielsweise dokumentiert, wie Treiber Hunde mit dünnen Gerten, bloßen Händen und Tritten brutal schlagen. Solche Handlungen richten nicht nur körperlichen, sondern auch tiefen seelischen Schaden an den Tieren an. Trotz der Anzeigen, die der VGT gestellt hat, und der Forderungen nach einem bundeseinheitlichen Jagdgesetz, das Ökologie und Tierschutz berücksichtigt, bleiben die Missstände bestehen. Das wirft eine wichtige Frage auf: Ist Treibjagd in der heutigen Zeit überhaupt noch vertretbar? Kann man von "Hundeliebe" sprechen, wenn solche grausamen Praktiken Teil der Jagd sind? Wir möchte eure Meinungen dazu hören. Wie steht ihr zu Treibjagden? Glaubt ihr, dass sie in unserer modernen Gesellschaft noch einen Platz haben? Und vor allem, wie können wir sicherstellen, dass das Wohlergehen der Tiere nicht länger ignoriert wird? Lasst uns eine offene und respektvolle Diskussion führen. Wir freue uns auf eure Gedanken und Meinungen.
 
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Noelle
5. Jan. 19:25
Das stimmt so nicht wenn ihr euren Jagdhund dieses Vergnügen geben wollt langt es auch den Dummy mit einem Tier-Geruch die käuflich sind ein zu schmieren. Würde dann aber ein Geruch nehmen die nicht unbedingt hier in frei Wildbahn an zu treffen sind wie z.b. Känguru. Und noch was mit dem ganzen sollte man nur arbeiten wenn man sicher ist was man da tut.
Da haben wir einfach sehr unterschiedliche Meinungen.
Der Hund weiß ganz genau was ein Tier und was ein Dummy ist. Da hilft auch kein Geruch.
Leg die nebeneinander hin und meine würde immer das echte Tier nehmen.
Ein Dummy ist und bleibt ein Ersatz- meiner Meinung nach
 
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Michi
5. Jan. 19:25
Das stimmt so nicht wenn ihr euren Jagdhund dieses Vergnügen geben wollt langt es auch den Dummy mit einem Tier-Geruch die käuflich sind ein zu schmieren. Würde dann aber ein Geruch nehmen die nicht unbedingt hier in frei Wildbahn an zu treffen sind wie z.b. Känguru. Und noch was mit dem ganzen sollte man nur arbeiten wenn man sicher ist was man da tut.
Wolltest du nicht zum eigentlichen Thema zurückkehren? 🤔😉
 
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Jörg
5. Jan. 19:27
Wolltest du nicht zum eigentlichen Thema zurückkehren? 🤔😉
Ja ist doch zum Thema Jagd.
 
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Michi
5. Jan. 19:27
Ja ist doch zum Thema Jagd.
Thema 🔼
 
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Jörg
5. Jan. 19:29
Thema 🔼
Ist ja gut. Also bitte nur noch zum Thema Treibjagd.
 
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Michi
5. Jan. 19:29
Ist ja gut. Also bitte nur noch zum Thema Treibjagd.
🤣
 
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Jörg
5. Jan. 19:33
🤣
Also nochmal es gibt verschiedene Tier Gerüche die ihr euch ans Auto schmieren könnt und euer Hund kann dann eurem Auto hinterher Jagen. Hund super ausgelastet. So besser. 😜 Und bevor es jetzt wirklich jemand macht. Das ist nicht ernst gemeint.
 
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Claudia
5. Jan. 19:35
Also nochmal es gibt verschiedene Tier Gerüche die ihr euch ans Auto schmieren könnt und euer Hund kann dann eurem Auto hinterher Jagen. Hund super ausgelastet. So besser. 😜 Und bevor es jetzt wirklich jemand macht. Das ist nicht ernst gemeint.
Ist ja dann aber kein Treiben sondern ein locken 🤣🤪
 
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Jörg
5. Jan. 19:36
Ist ja dann aber kein Treiben sondern ein locken 🤣🤪
Erstmal auf einen Geruch Konditionieren oder? Danach kannst du deinen Hund ja ein echtes Kenguruh Treiben lassen. Wenn du das willst.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Jan. 19:38
Ihr habt euch auch alle prophylaktisch den Blinddarm entfernen lassen? Ist bei den meisten sowieso im Laufe des Lebens notwendig. Und wenn der erstmal entzündet ist oder gar schon durchgebrochen, ist so ein Eingriff doch erheblich riskanter und schmerzhafter. 🙄 Ich meine nur, so als Freunde der Prophylaxe 🤣
Das entlarvt aber nun mal wirklich jemanden mit „viel Meinung und wenig Ahnung“: pro Jahr in D 100.000 Blinddarm-OPs. Das ist nun nur noch reine Mathematik und da dann die stochastik die nötig ist, um herauszufinden, wieviele Menschen pi mal Daumen in D ihren Blinddarm verlustig wurden. Sicherlich nicht > 50%, was ja mindestens „die meisten“ wären ….. oder wie groß die Wahrscheinlichkeit wäre ihn verlustig zu werden…..
Man, man, was für ein Vergleich.
Hier gehts wirklich nur noch ums Recht haben.