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Dogorama
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zuletzt 9. Jan.

Hundeangriff in Griechenland - wie verhindern, vorbeugen?

Heute müssen wir ein sehr ernstes und tragisches Thema ansprechen, das sich kürzlich in Neochorouda, nahe Thessaloniki in Griechenland ereignet hat. Eine 50-jährige Frau wurde von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angegriffen und tödlich verletzt. Dieser Vorfall hat viele von uns tief erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Verantwortlichkeit von Hundebesitzern und zur Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen auf. Wie können solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Es geht hier nicht nur um die Sicherheit der Menschen in unserer Umgebung, sondern auch um das Wohlergehen unserer Hunde, die oft durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen oder mangelndes Training in solche tragischen Situationen geraten. Kann ein Hundeführerschein so etwas verhindern? Könnte so etwas auch in Deutschland passieren?
 
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Dogorama-Mitglied
15. Dez. 10:15
Also ich glaube dafür wäre ein Sachkunde Nachweis nicht schlecht es geht da ja um Aufklärung und aufgeklärt zu bekommen wie man erkennt was eine seriöse Zucht ist und was Hunde für Bedürfnisse haben. Klar ist es die Verantwortung der Käufer doch man möchte etwas ändern also Aufklärung.
Also wie beim Erstehilfekurs, die meisten Unfälle passieren in der Küche nur wann sollte man die Leute Schulen im Notfall zu helfen…. Na beim Führerschein.
 
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Sabine
15. Dez. 10:21
Nee, so einfach ist das nicht mehr.
Auf was willst Du hinaus? Man lässt sich doch die Zuchtpapiere zeigen also Stammbaum. Daraus kann man schon einiges erkennen. Wenn man sicher sein will, besucht man auch den Besitzer des Rüden.
 
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Ulli mit
15. Dez. 10:23
Wenn mir auf einem Spaziergang ein ca. 1,65 m kleiner Mann mit einem jungen, ca. 60 kg wiegenden Cane Corso-Rüden (nicht aggressiv, nur total unerzogen und von ihm kaum zu halten) entgegenkommt und mich fragt, wo ich denn meinem Hund die Ohren habe kupierten lassen, das sähe ja so geil aus, wird mir Angst und Bange.
Solange jeder Spinner den Hund halten darf, den er haben möchte, wird es auch gefährliche Hunde geben. Würde das beschränkt, würde die Zahl der dann illegal gehaltenen Tiere wachsen. Diese Verbrecher beantragen keine Haltung beim Ordnungsamt, machen keinen Sachkundenachweis oder Wesenstest und zahlen auch keine Steuern.
 
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Sabine
15. Dez. 10:26
Also ich glaube dafür wäre ein Sachkunde Nachweis nicht schlecht es geht da ja um Aufklärung und aufgeklärt zu bekommen wie man erkennt was eine seriöse Zucht ist und was Hunde für Bedürfnisse haben. Klar ist es die Verantwortung der Käufer doch man möchte etwas ändern also Aufklärung.
Was ist mit den Mischlingen die irgendwo auf einer Wiese entstehen ? Wer soll das denn kontrollieren? Man kann als Züchter nach 5 o 6 Besuchen nicht alles erkennen.
 
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Katrin
15. Dez. 10:27
Auf was willst Du hinaus? Man lässt sich doch die Zuchtpapiere zeigen also Stammbaum. Daraus kann man schon einiges erkennen. Wenn man sicher sein will, besucht man auch den Besitzer des Rüden.
Ich will darauf hinaus das Hundeneulinge einfach nicht mehr durchsteigen im Zuchtdschungel.
 
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Sabine
15. Dez. 10:29
Ich will darauf hinaus das Hundeneulinge einfach nicht mehr durchsteigen im Zuchtdschungel.
Du meinst welche Rasse?
 
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Sabine
15. Dez. 10:36
Wenn mir auf einem Spaziergang ein ca. 1,65 m kleiner Mann mit einem jungen, ca. 60 kg wiegenden Cane Corso-Rüden (nicht aggressiv, nur total unerzogen und von ihm kaum zu halten) entgegenkommt und mich fragt, wo ich denn meinem Hund die Ohren habe kupierten lassen, das sähe ja so geil aus, wird mir Angst und Bange. Solange jeder Spinner den Hund halten darf, den er haben möchte, wird es auch gefährliche Hunde geben. Würde das beschränkt, würde die Zahl der dann illegal gehaltenen Tiere wachsen. Diese Verbrecher beantragen keine Haltung beim Ordnungsamt, machen keinen Sachkundenachweis oder Wesenstest und zahlen auch keine Steuern.
Tja, wir in einem freien Land. Hast Du deine Hundehaltung beim Ordnungsamt beantragt?
 
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Katrin
15. Dez. 10:37
Du meinst welche Rasse?
Ganz unabhängig von der Rasse.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Dez. 10:45
Wenn mir auf einem Spaziergang ein ca. 1,65 m kleiner Mann mit einem jungen, ca. 60 kg wiegenden Cane Corso-Rüden (nicht aggressiv, nur total unerzogen und von ihm kaum zu halten) entgegenkommt und mich fragt, wo ich denn meinem Hund die Ohren habe kupierten lassen, das sähe ja so geil aus, wird mir Angst und Bange. Solange jeder Spinner den Hund halten darf, den er haben möchte, wird es auch gefährliche Hunde geben. Würde das beschränkt, würde die Zahl der dann illegal gehaltenen Tiere wachsen. Diese Verbrecher beantragen keine Haltung beim Ordnungsamt, machen keinen Sachkundenachweis oder Wesenstest und zahlen auch keine Steuern.
Müsste man solche Leute beim Ordnungsamt melden?
Was kann machen?
 
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Ulli mit
15. Dez. 10:48
Tja, wir in einem freien Land. Hast Du deine Hundehaltung beim Ordnungsamt beantragt?
Ja klar. Sonst hätte ich sie gar nicht bekommen. Pol. Führungszeugnis, Sachkundenachweis beim Veterinäramt, bis zum Wesenstest dreifache, danach doppelte örtliche Hundesteuer. Das gehört bei der Haltung eines Listenhunde in meinem Wohnort dazu. Würde ich 7 km weiter südlich in der Nachbarstadt wohnen, wäre sie, weil sie aus dem Tierheim kommt, steuerbefreit. So ist das eben, von Kommune zu Kommune unterschiedlich.