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Ley
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 22. Juni

Hund kann nicht alleine bleiben/ Wohnung muss dran glauben

Mein Hund hasst es alleine zu sein. Zumindest in der Wohnung und ohne Frauchen oder jemanden Vertrautes. Er hat immer Knochen, Spielzeug und seine Decke im Flur liegen. Aber die Wohnungstür zerknabbert er wirklich extrem. Das internetkabel musste dran glauben und selbst auf die Küchenarbeitsplatte ist er gesprungen, wodurch dann zwei Gläser in die Brüche gingen. Zudem bellt er extrem wenn ich los gehe und er jault. Und zusätzlich fängt er schon an sich extrem zu wehren, während ich aus der Tür gehen will. Was habt ihr gemacht, damit eure fellnase das alleine sein akzeptiert. Ab Sommer fange ich meine Ausbildung an. Da muss ich um 8 Uhr in der Schule sein. Es lässt sich einfach nicht vermeiden mit dem alleine sein Danke für jeden Tipp und Rat
 
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Sophia
20. Juni 17:48
Uns hat es auch geholfen, die Frustrations Toleranz des Hundes zu trainieren. So kann sie mehr Frust ab und nun kann sie auch relativ entspannt allein bleiben. Wir hätten ähnliche probleme, nun sind sie fast weg 😊
 
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Katrin
21. Juni 09:50
Es gibt im Netz eine Seite für Naturheilkunde für Hunde. Schau mal dort unter „Destress“. Evtl deinen Hund auch nochmal beim TA abchecken lassen, wegen Schilddrüse, das KANN auch beeinflussen, ich habe aber auch erst das Training gemacht, also immer nur kurz und dann steigern. Ist zwar zeitintensiv, aber bringt schon viel. Ich hab das auch alles durch 🙄😉
 
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Aylin
21. Juni 13:18
Ich habe die furbo kamera, obwohl meiner eigentlich nur ruhig schläft wenn wir aus dem Haus sind. Vielleicht würde es dir während der Ausbildungszeit etwas sicherheit geben, wenn du gucken könntest was er tut und wenn er ruhig ist mit Leckerlis per Kamera belohnen. Am besten laste ihn aus, bevor du aus dem Haus gehst nicht nur mit spazieren gehen auch Übungen, suchspiele, denkspiele etc.... Und wie von den anderen geschrieben schritt für Schritt die Zeit erhöhen indem du weg bist. Schlüssel nehmen Jacke Schuhe anziehen und durch die Wohnung gehen damit er es nicht damit verbindet das du gehst.
 
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Susi
21. Juni 15:00
Also wir haben sie am anfang auch immer mal. Kurz alleine gelassen und sind für ein paar Minuten in ein anderen Raum gegangen und haben die Tür geschlossen und beim reinkommen haben wir sie ignoriert egal was sie getan hat. Das machen wir auch jetzt noch so wenn ich komme ignorie ich sie so lange bis ich mich fertig ausgezogen habe und sie wartet dann schon ganz brav auf der Couch zum kuscheln 😍 und was au h gut geholfen hat bei uns. Wir haben einen Futterball und wenn wir losgehen geben wir ihr den Ball und dann ist sie erstmal damit beschäftigt und das klappt super.
 
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An
22. Juni 09:54
Als Hundetrainerin kann ich sagen, dass hier wirklich gute Tips dabei sind. Jeder Hund fühlt sich mit einer anderen Methode sicher. Kommt auf das Wesen des Hundes an, ob unsicher oder selbstsicher, entspannt oder Kontroletti, etc. Welche Methode aber gar nicht geht und sogar ein schwerwiegender Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ist, ist den Hund in eine Box zu sperren, ob Abwesenheit oder nicht!!! Ein Beispiel aus meiner Praxis: ein Kunde sperrte seinen Hund in Abwesenheit immer in eine Transportbox. Als ich diesen Hund für 5 Minuten in meinem Kofferraum mit Netzabtrennung (für den Hund Ähnlichkeit mit einer Box), hat er mir a) einen Schaden in Höhe von 1000€ angerichtet und b) war er völlig panisch, als ich ihn beim Zurückkommen sah. Nur mit der richtigen Methode wird das Vertrauen zwischen Hund & Halter gestärkt.