Ich kann Animal Advocate in Oberhausen für die zertifizierte Therapiehundeausbildung empfehlen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass ein Großteil der Ausbildungskosten in den Tierschutz gehen.
Bei vielen Ausbildungen ist die Begleithunde Prüfung Voraussetzung, hier nicht. (Das war für mich wichtig, weil durch die Prüfung die Gefahr besteht, dass er seinen Job bei mir nicht mehr ausführen kann) Was ich gut finde ist, dass der Schwerpunkt auf Lesen des Hundes, Stresssignale, Burn Out Prophylaxe und gutes Management gelegt wird, zusätzlich kommen Rechtliche, tiermedizinische und humanmedizinische Grundlagen, Erarbeitung von Einsatzprotokollen und Einsatzideen.
Aber egal wo du die Ausbildung machst, ich empfehle auf jeden Fall alle Anbieter zu vermeiden, bei denen der Hund darauf trainiert wird alles auszuhalten und über sich ergehen zu lassen. Auch wäre es sicher zuviel, wenn er jeden Tag im Einsatz ist, weshalb er auf der Arbeit eine Ruhezone braucht. Zum Vergleich: meiner arbeitet zweimal die Woche für 50 Minuten intensiv in der hundegestützten Psychotherapie und hat im Schnitt sonst nur 1-3 Kurzkontakte von 5-10 Minuten. Die Kosten der Ausbildung übernehmen auch manchmal Arbeitgeber zumindest anteilig, bzw. Du kannst auch versuchen sie bei der Steuer abzusetzen.
Liebe Grüße und viel Spaß
Anna