Noch eine kleine Bemerkung zu Überschrift ... Die sich extrem negativ anhört ...
Hunde spüren unsere Seele. Unsicherheiten, Wut, Desinteresse erkennen sie.
Neben dem hündischen Problem bitte sich selbst beleuchten.
Wo ist es toll in eurer Beziehung, wo ist Stress
Denn was du für dich als Hölle beschreibst ist für den Hund Stress
Tatsächlich empfinde ich das spazieren gehen für mich als totale Hölle. Zu Hause läuft es super. Er hört, er guckt, er ist entspannt. Aber sobald ich mich auch nur anziehe, fängt er schon an auszuflippen. Ich gehe jedes Mal entspannt an die Sache. Mache keine große Ankündigung sondern hole in Ruhe das Geschirr. Das anziehen ist schon sehr stressig, weil er extrem überdreht. Er schubst mich, schmeißt sich auf den Rücken, springt auf, rennt n Stück weg und kommt wieder Schubsen. Selbst wenn wir gerade spazieren waren und nun weg wollen. Die erste Zeit dachte ich, er braucht mehr rausgeh-Zeiten. Aber daran, denke ich, kann es nicht liegen. Weil es eben auch kurz nach großen Spaziergängen passiert.
Hab ich ihm das Geschirr angezogen (auch bei einem normalen Halsband reagiert er so, hab ich auch schon anprobiert), das selbe Spiel mit der Leine. Und sobald die Tür dann auf ist, existiere ich nicht mehr. Alles andere ist interessanter und wichtiger.
Er zieht extrem. Bei meinem Mann absolut gar nicht. Bei mir ganz heftig. Was mit kaputter Hand oft Mals sehr schmerzhaft ist. Aber alle Trainingsversuche draußen gehen absolut schief, weil eben die Aufmerksamkeit komplett fehlt.