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Leonie
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Anzahl der Antworten 534
zuletzt 5. Juni

Geschlossene Box, eure Meinungen

Da das Thema grade in einem anderen Thread aufkam und ich dort nicht den Rahmen sprengen wollte, eröffne ich hier mal meinen eigenen. Es geht darum, dass geschlossene Hundeboxen gesetzlich verboten sind. Ich persönlich habe Arkani als Welpe nachts in seiner Box neben dem Bett schlafen lassen, so habe ich immer gehört wenn er sich meldet und er war sehr schnell stubenrein. Auch heute nehme ich die Box noch mit wenn wir im Urlaub sind. Wenn wir anderswo übernachten bellt er sonst bei jedem kleinen Geräusch, wenn ich die Box zu mache schläft er entspannt durch (wenn er sich nach ein paar nächten an den Ort gewöhnt hat, kann ich sie wieder aufmachen und er schläft entspannt). Außerdem ist er noch beim Auto fahren in der geschlossenen Box und ganz selten wenn wir bei Freunden mit Hunden sind, da er die anderen Hunde irgendwann nervt. Da kann man ihn auch gut auf die Decke schicken, aber er bleibt dann wachsam und beobachtet die anderen Hunde. Wenn die Box zu ist, kann er auch schlafen. Er ist niemals in der geschlossenen Box wenn keiner von uns in der Nähe ist und niemals zur Bestrafung. Für ihn ist die Box ein positiver Rückzugsort, den er auch von sich aus aufsucht. Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinungen. Mir geht es hier nicht um Ratschläge, für Arkani und mich funktioniert es sehr gut wie wir es handhaben. Ich möchte nur gerne eure Meinungen und Erfahrungen zu dem Thema hören.
 
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Ute
25. Mai 06:03
Ich habe für meine beiden keine box, aber Stofftaschen/boxen, Reisetaschen sozusagen mit diversen Reissverschlüssen zum zu/aufmachen. Sie sind Rückzugsorte und für den Transport, also Autofahren. Meine beiden lieben sie. Kimberly ist momentan oft in ihrer. Da will sie ihre Ruhe haben und die bekommt sie auch. Wenn ich eine Tasche anhebe, stehen die beiden schon parat, da es ja „losgeht“. Man könnte ja sonst vergessen werden.

Sie sind offen, ausser im Auto, ggfs. wenn Handwerker kommen und wenn ich staubsauge. Sie wissen genau, der kann ihnen dann nichts anhaben.

Meine Queeny aus dem Tierschutz 🌈 hatte eine größere feste Box, fürs Auto, aber auch als Rückzugsort. Da wusste auch jeder, wenn sie drin liegt, will sie ihre Ruhe, also Hände weg!

Geschlossen haben wir sie anfangs bei Besuch - auch als Sicherheit für sie, damit sie ihre Ruhe hatte
 
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Nadine
25. Mai 06:31
Du bist vor allem total unsachlich, unverhältnismäßig, vorverurteilend, verhetzend und übergrifgig.
Danke fürs Kompliment ❤️
 
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Leonie
25. Mai 06:34
Nur zur Info, ich denke zu dem Video ist alles gesagt worden (um nicht zu sagen mehr als genug).
Ich werde ab jetzt alle Nachrichten ausblenden die sich darauf beziehen, weil es nicht zum Thema gehört und es nicht angebracht ist so auf einzelnen Mitgliedern hier rumzuhacken.
Falls ihr darüber diskutieren wollt wann und ob es angebracht ist seinen Hund irgendwo anzuleinen macht doch bitte ein eigenes Thema dazu auf
 
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Claudia
25. Mai 06:46
Auch nicht so gut fürs Karma🙂
😂
 
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Claudia
25. Mai 06:48
Quäle wenigstens keine Tiere ❤️
Ich hab hier in diesem Thread niemanden gelesen, der Tiere quält.
Ich bin der Meinung, du bist ziemlich drüber und möchtest nur rumstänkern.
 
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Nadine
25. Mai 06:55
Ich hab hier in diesem Thread niemanden gelesen, der Tiere quält. Ich bin der Meinung, du bist ziemlich drüber und möchtest nur rumstänkern.
Ich stänker nicht, ich vertrete eine Meinung. Ich werde aber nichts mehr darüber schreiben, der Threadsteller möchte das nicht mehr und das akzeptiere ich. 
.
 
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Petra
25. Mai 07:03
Mir wurde es auch so angeraten mit dem Welpen nachts in der Box. Trotz lange üben und viel positiver Bestätigung war es die Hölle für ihn. Inklusive einkoten sobald die Tür zugemacht wurde und ich mich mehr als 2 m entfernt habe. Das haben wir deshalb auch nach mehreren Wochen abgebrochen.
Ein großer Welpenlaufstall von etwa 2 x1 m ging aber problemlos. Man könnte meinen, das er heute immer noch ein Problem mit Boxen hat, ist aber nicht so. Sie steht im Flur und dort liegt er sehr gern wenn keiner zu Hause ist.
Sie ist dann aber geöffnet.

Boxen verstoßen bei „falscher“ Anwendung gegen das Tierschutzgesetz.

Erlaubt ist eine
-kurzfristige Unterbringung in einem Zimmerkäfig
- bei Medizinischer Notwendigkeit
- Transport

Nachts in geschlossener Box würde ich als sehr bedenklich ansehen.
Mein Hund wechselt dauernd von Körbchen auf Matte auf nackten Boden. Er steckt sich ausgiebig und im Sommer geht er zwischendurch auch mal was trinken. Eine seiner Größe entsprechenden Box von 70x50 Grundflächen würde gar nicht ausreichen um ihm das zu ermöglichen.

In die Box zum Runterkommen ist auch bei geschlossener Box ok, solange der Hund dabei unter Aufsicht steht.
Also, wenn er wach wird und raus mag, sollte das dann auch ermöglicht werden.

Trotzdem würde ich immer auch eine Decke trainieren. Wenn ein Hund darauf nicht zur Ruhe kommt, ist das nach meiner Einschätzung nicht konsequent etabliert worden.
Das ist halt auch wesentlich schwerer zu Trainieren als eine Boxentür zu schließen.
Machen sich nicht viele die Mühe, den Hund teilweise stundenlang völlig emotionslos aber liebevoll auf seinen Platz zu begleiten bis er endlich runterkomm.

Im Auto ist mein Hund angeschnallt mit einem dafür vorgesehenen Geschirr auf der Rücksitzbank in der mitte.
Wenn er keine freie Sicht nach vorne hat, wird ihm manchmal übel. Im Kofferraum muss er sich fast immer übergeben.
Leider, denn so ist der Pflegeaufwand von meinem Auto schon höher😐
 
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wolf
25. Mai 07:25
Es ist wieder erstaunlich, wie unterschiedlich da die Länder sind, und in welchen Maße in Deutschlands die Bevölkerung durch derartige Verbote bevormunded wird. In den USA ist Kennel-Training ein wichtiger Bestandteil bei der Hundenase, genauso wie Leinenführigkeit. Es ist ein Werkzeug, das, wenn richtig verwendet, hilfreich und nützlich ist. Wie bei vielen Werkzeugen, gibt es die Möglichkeit des Missbrauchs und der falschen Verwendung. Aber anstatt an die Vernunft seiner Bürger zu glauben, kommen hier wegen einiger schwarzer Schafe anscheinend solche Verbote.
Unser Hund hatte eine Box, die war meist offen und der sichere Rückzugsort, in dem sie sich in der Regel aufhielt. Kamen Personen ins Haus oder wieder hatten die Eingangstür offen und konnten nicht den Hund beobachten, war die Box kurzzeitig geschlossen. Es half, die Sicherheit des Hundes zu erhöhen. Hier können wir inzwischen Zimmertüren schließen und den Hund so kurzzeitig einsperren, so daß wir die Box hier in Deutschland abgegeben haben. Aber unser Hund hatte keine Aversion gegenüber der Box, hatte freiwillig bei offener Box die meiste Zeit darin verbracht.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Mai 07:32
Mir wurde es auch so angeraten mit dem Welpen nachts in der Box. Trotz lange üben und viel positiver Bestätigung war es die Hölle für ihn. Inklusive einkoten sobald die Tür zugemacht wurde und ich mich mehr als 2 m entfernt habe. Das haben wir deshalb auch nach mehreren Wochen abgebrochen. Ein großer Welpenlaufstall von etwa 2 x1 m ging aber problemlos. Man könnte meinen, das er heute immer noch ein Problem mit Boxen hat, ist aber nicht so. Sie steht im Flur und dort liegt er sehr gern wenn keiner zu Hause ist. Sie ist dann aber geöffnet. Boxen verstoßen bei „falscher“ Anwendung gegen das Tierschutzgesetz. Erlaubt ist eine -kurzfristige Unterbringung in einem Zimmerkäfig - bei Medizinischer Notwendigkeit - Transport Nachts in geschlossener Box würde ich als sehr bedenklich ansehen. Mein Hund wechselt dauernd von Körbchen auf Matte auf nackten Boden. Er steckt sich ausgiebig und im Sommer geht er zwischendurch auch mal was trinken. Eine seiner Größe entsprechenden Box von 70x50 Grundflächen würde gar nicht ausreichen um ihm das zu ermöglichen. In die Box zum Runterkommen ist auch bei geschlossener Box ok, solange der Hund dabei unter Aufsicht steht. Also, wenn er wach wird und raus mag, sollte das dann auch ermöglicht werden. Trotzdem würde ich immer auch eine Decke trainieren. Wenn ein Hund darauf nicht zur Ruhe kommt, ist das nach meiner Einschätzung nicht konsequent etabliert worden. Das ist halt auch wesentlich schwerer zu Trainieren als eine Boxentür zu schließen. Machen sich nicht viele die Mühe, den Hund teilweise stundenlang völlig emotionslos aber liebevoll auf seinen Platz zu begleiten bis er endlich runterkomm. Im Auto ist mein Hund angeschnallt mit einem dafür vorgesehenen Geschirr auf der Rücksitzbank in der mitte. Wenn er keine freie Sicht nach vorne hat, wird ihm manchmal übel. Im Kofferraum muss er sich fast immer übergeben. Leider, denn so ist der Pflegeaufwand von meinem Auto schon höher😐
Ich wurde leider in Bezug auf die Box Anfangs auch schlecht beraten (nicht reagieren, wenn Hund jammert 🙈).

Gegen eine nachts geschlossene Box im Welpenalter - in ausreichender Grösse, ev mit einem Wassernapf drinnen und dem Menschen direkt daneben bzw der Hand in der Box - kann ich allerdings keine ernsten Bedenken aufbringen.

Guinness Box ist für Goldies, also eine Nummer grösser, er kann da jetzt noch ausgestreckt liegen und konnte als Welpe drinnen herumstapfen.

Leider kannte ich damals Katrins Methode noch nicht und war vor lauter Überforderung auch selbst nicht klar genug, auf den eigentlich naheliegenden Gedanken zu kommen.
Auch Guinness liebt aber trotzdem seine Boxen und geht dort oft zum Schlafen hinein.
 
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Susann
25. Mai 08:02
Wir hatten für unseren Hund damals auch eine Box, erst eine Plastikbox und sind dann auf Stoff umgestiegen. Gerade für die Welpen-&Junghundezeit sowie im Urlaub in Ferienwohnungen war die Box eine super Entscheidung. Am Anfang hatten wir sie auch zu gemacht, später offen gehalten, es war ein Rückzugsort für unseren Hund wo er immer Ruhe gefunden hat und Sicherheit. Später brauchten wir sie nicht mehr, da er überall entspannen konnte. Ich würde bei jedem neuen Hund der diesbezüglich Bedarf hat immer wieder eine holen. Die Box zu schließen finde ich wenn es die Situation erfordert, oder vielleicht zu Beginn der Hund auch braucht um wirklich runter zu fahren völlig ok, es geht ja nicht darum ihn dauerhaft weg zu sperren.