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Angelika
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 46
zuletzt 21. Juni

Eifersucht auf andere Hunde

Hallo, Ich habe folgendes Problem mit unserem Leo. Einmal pro Woche treffe ich mich mit einer Bekannten und ihrem Havaneser Rüden. Die beiden Hunde verstehen sich sehr gut und spielen auch miteinander auf einer Wiese wo sie freilaufen können. Wenn ich Enno den Hund der Bekannten streichel dann knurrt Leo und wird sehr aggressiv. Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich was ich da machen kann. Das gleiche Verhalten zeigt Leo auch bei anderen Hunden sobald ich diese streichel.
 

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Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
20. Juni 14:36
Ich sage Leo das ich ihn lieb habe und streichel ihn bis er sich beruhigt
Du veräppelst uns jetzt nicht ... 🤔 Gegenfrage ... Dein Hund ist gegen einen anderen Hund aggresiv. Du sprichst mit ihm lieb und streichelst ihn. Was signalisiert du deinem Hund?
 
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Steffi
20. Juni 14:57
Ich sage Leo das ich ihn lieb habe und streichel ihn bis er sich beruhigt
Super, dass du ihn beruhigst und das mit Streicheln auch funktioniert. Damit kommt ihr sicher aus der Situation raus, nur wird es deinem Leo nicht helfen in künftigen Situationen besser mit seinen Emotionen umgehen zu können. Er lernt dadurch eher noch beim nächsten Mal gleich oder zumindest ähnlich zu reagieren, um seine Unannehmlichkeiten zu beenden. Am besten aber lässt du es gar nicht erst soweit kommen, dass er knurrt. Schau, was er vorher macht und biete ihm spätestens an dem Punkt an, dass ihr euch erstmal kurz von den anderen entfernt und anschließend etwas anderes gemeinsam macht :) Bislang finde ich Susannes Trainingsvorschläge am besten :) Zusätzlich kann ich mir noch vorstellen, dass du ihn mittels Markerwort/Clicker helfen kannst, zu verstehen, welche Verhaltensweisen sich lohnen ;-)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
20. Juni 15:04
Super, dass du ihn beruhigst und das mit Streicheln auch funktioniert. Damit kommt ihr sicher aus der Situation raus, nur wird es deinem Leo nicht helfen in künftigen Situationen besser mit seinen Emotionen umgehen zu können. Er lernt dadurch eher noch beim nächsten Mal gleich oder zumindest ähnlich zu reagieren, um seine Unannehmlichkeiten zu beenden. Am besten aber lässt du es gar nicht erst soweit kommen, dass er knurrt. Schau, was er vorher macht und biete ihm spätestens an dem Punkt an, dass ihr euch erstmal kurz von den anderen entfernt und anschließend etwas anderes gemeinsam macht :) Bislang finde ich Susannes Trainingsvorschläge am besten :) Zusätzlich kann ich mir noch vorstellen, dass du ihn mittels Markerwort/Clicker helfen kannst, zu verstehen, welche Verhaltensweisen sich lohnen ;-)
Ein Hund der bei falschem Verhalten gestreichelt und stimmlich beruhigt wird, wird für sein Verhalten gelobt. Es hat überhaupt nichts mit beruhigen zu tun sondern mit bestätigen. Das Verhalten wird damit verstärkt/gefördert.
 
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Steffi
20. Juni 15:18
Ein Hund der bei falschem Verhalten gestreichelt und stimmlich beruhigt wird, wird für sein Verhalten gelobt. Es hat überhaupt nichts mit beruhigen zu tun sondern mit bestätigen. Das Verhalten wird damit verstärkt/gefördert.
Sie beruhigt ihn und bestätigt nicht sein Knurren. Vielleicht solltest du da ein wenig differenzieren und nicht jede/n gleich als furchtbar unfähig hinstellen. Würde sie sein Knurren bestätigen wollen, dann sähe das ganz sicher anders aus. Potentiell so: Knurren - Marker - Leckerchen / Ausweichen Hier sieht es aber in etwa folgendermaßen aus: Knurren - verbal beruhigen - Streicheln bis zur Beruhigung Das Prinzip ist ähnlich, allerdings fördert sie nicht gezielt das Knurren ;-) Außerdem empfehle ich dir, meine Antwort nochmals gründlich durchzulesen, da steht nämlich noch einiges mehr. EDIT: Aus Sicht des Hundes ist das ganz sicher kein falsches Verhalten. Er möchte damit kommunizieren und etwas erreichen. Dass wir Menschen das doof finden, kann er schlecht erahnen.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 15:20
Sie beruhigt ihn und bestätigt nicht sein Knurren. Vielleicht solltest du da ein wenig differenzieren und nicht jede/n gleich als furchtbar unfähig hinstellen. Würde sie sein Knurren bestätigen wollen, dann sähe das ganz sicher anders aus. Potentiell so: Knurren - Marker - Leckerchen / Ausweichen Hier sieht es aber in etwa folgendermaßen aus: Knurren - verbal beruhigen - Streicheln bis zur Beruhigung Das Prinzip ist ähnlich, allerdings fördert sie nicht gezielt das Knurren ;-) Außerdem empfehle ich dir, meine Antwort nochmals gründlich durchzulesen, da steht nämlich noch einiges mehr. EDIT: Aus Sicht des Hundes ist das ganz sicher kein falsches Verhalten. Er möchte damit kommunizieren und etwas erreichen. Dass wir Menschen das doof finden, kann er schlecht erahnen.
Knurrt Leo und wird sehr aggressiv .... So wird der Fall beschrieben. Aus dieser Aussage heraus ist beruhigen und streicheln sicher nicht die richtige Wahl.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juni 15:40
Ich sage Leo das ich ihn lieb habe und streichel ihn bis er sich beruhigt
Beruhigen, Zuwendung wenn der Hund aggro ist? 😱 Never!!! Das meinte ich mit "verwöhnen"😉 Ich denke, da es hier auf Timing ankommt und da man Hund und Mensch sehen muss, die näheren Umstände kennen muss, deinen Umgang mit dem Hund live sehen muss, um etwas zu raten, wűrde ich mir an deiner Stelle ein paar Trainerstunden gönnen🙂 Der kann euch dann einen auf euch zugeschnittenen Trainingsplan machen
 
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Steffi
20. Juni 15:53
Ein Hund der bei falschem Verhalten gestreichelt und stimmlich beruhigt wird, wird für sein Verhalten gelobt. Es hat überhaupt nichts mit beruhigen zu tun sondern mit bestätigen. Das Verhalten wird damit verstärkt/gefördert.
Es ist ja schon fast witzig, dass du stets bereit bist andere zu kritisieren, aber selbst keine Lösungsvorschläge bringst. Wie wäre es mal damit, selbst einen sinnvollen Beitrag zu leisten, anstatt nur auf anderen rumzuhacken? ;-)
 
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Melanie
20. Juni 15:57
Es ist ja schon fast witzig, dass du stets bereit bist andere zu kritisieren, aber selbst keine Lösungsvorschläge bringst. Wie wäre es mal damit, selbst einen sinnvollen Beitrag zu leisten, anstatt nur auf anderen rumzuhacken? ;-)
In diesem Fall ist es tatsächlich nicht einfach funktionierende Ratschläge zu geben, da es sich sehr danach anhört, dass die Körpersprache des Hundes nicht wirklich sicher gelesen werden kann und auch das Timing eher unpassend ist. Den einzigen vernünftigen Rat, den man geben kann, ist sich einen passenden Trainer zu suchen und mit diesem an dieser Thematik zu arbeiten.
 
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Steffi
20. Juni 16:02
In diesem Fall ist es tatsächlich nicht einfach funktionierende Ratschläge zu geben, da es sich sehr danach anhört, dass die Körpersprache des Hundes nicht wirklich sicher gelesen werden kann und auch das Timing eher unpassend ist. Den einzigen vernünftigen Rat, den man geben kann, ist sich einen passenden Trainer zu suchen und mit diesem an dieser Thematik zu arbeiten.
Dieses Forum ist dazu da, um sich auszutauschen und Vorschläge zu bringen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass vorherige Signale des Hundes nicht ausreichend wahrgenommen werden und es deswegen soweit kommt. Auch das kann erlernt werden ;-) Mit diesem Standardrat, sich eine*n Trainer*in zu suchen ist ihr aktuell nicht geholfen. Zudem etliche Trainer*innen wirklich unnütz sind und mit althergebrachten Methoden arbeiten. Ich denke, wir sind fähig viele nützliche Tipps zu geben und wenn Angelika sich zudem eine*n Trainer*in sucht, hat sie direkt schon Input vorweg und kann das für den folgenden Weg nutzen.
 
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Gaby
20. Juni 16:06
Keine fremden Hunde mehr streicheln, warum auch? Mach ich gar nicht. Sollte mein Hund in dieser Situation Knurren, würde es bei mir einen Anschiss geben.
 

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