Also sei mir nicht böse, aber wenn du draußen deinen Hund "verlassen" kannst und er sich nicht die Bohne für dich interessiert dann macht er das 🖕.
Du bist für ihn weder Partner noch akzeptiert er dich als Führung.
Daran muss gearbeitet werden.
Und es ist traurig dass dir vor Ort das niemand richtig erklärt.
Dann noch zum immer lieb sein als Hundebesitzer.
Ich erlebe im Rudel gerade ganz erstaunliches
Die jüngere Hündin, sehr selbstbewusst hat die Führung im Rudel übernommen.
Die ältere, sehr hyperaktive Hündin hat damit Stress. Der Stress entlädt sich in kläffen sobald sie andere Hunde sieht, oder Vögel jagen.
Sind alle 4 frei, und die ältere spurtet Richtung Krähen los, kommt von mir das Komando hier, was sie natürlich überhört, weil sie Frust ablassen muss. Dann rennt die jüngere los, überrennt die ältere, knallt der so richtig eine über und treibt sie dann zu mir. In Folge können 100 Vögel unterwegs sein, sie geht nicht mehr.
Sie läuft ohne Leine in der Mitte der Gruppe.
Kommt ein anderer Hund und sie legt los, ich sag nein, nach hinten, die Hündin stellt sich hinter mich und beim nächsten Kläffer hat sie die jüngere schon am Hals. Dann ist Ruhe.
Interessant, hatte ich in der Form auch noch nie.
Was ich sagen will. Die Hündin greift durch. Nicht mit üdidüdi und komm doch Mal bitte zurück, nein,sie setzt Kraft ein, sie blockiert, sie maßregelt.
Evtl. brauchen das manche Hunde. Führung bedeutet nunmal sich durch setzen, konsequent sein und auch Mal was entscheiden was dem Hund nicht so gefällt.
Ergänzung hierzu, die ältere Hündin hat die Aussetzer nur im Rudel. Bin ich mit ihr alleine unterwegs ist sie der geilste Hund!
Nur im Rudel ist sie etwas speziell.