Wir waren jetzt 2 x mit unserer alten Dummysuchtruppe von früher unterwegs. Sie darf bei den "Pro's" am Anfang zuschauen und sie ist wirklich voll dabei, fiebert mit und ist auch total motiviert.
Den Futterbeutel hat sie dann 2 x gebracht und dann hatte sie keinen Bock mehr. Wir haben dann ihr Lieblingsspielzeug genommen, das bringt sie zwar, aber gibt es nicht ab, nicht durch Tauschgeschäft, nicht durch Leckerlis geben oder werfen..und die Dame hat übrigens kein Gebiss sondern einen Schraubstock der freiwillig nicht auf geht😖. Da muss man schon äußerst grob werden und das will ich nicht. Ich will mit ihr Spaß haben und nicht weh tun..
Ist richtig schade, aber ich glaube, da muss ich uns beiden ein anderes Hobby suchen..😟
Nun gut, ein Dackel ist eben kein Retriever. Aber Sturkopf hin oder her: das AUS! muß sitzen. Stell dir vor, der Hund hat ne scharfe Scherbe im Fang. Das geht nicht, man muss dem Hund "Aus" sagen können. Schaut mal in eurem Alltag, welche Entscheidungen du triffst und welche der Hund. Über welche Ressourcen verfügt er oder du. Das spielt eine fundamentale Rolle. Wie ich schonmal das Tauschgeschäft beschrieben hatte: der Dummy gehört dir. Es ist kein Spielzeug. Du leihst es dem Hund nur und forderst es zurück. Und die Aufgabe erfüllen, bedeutet Spaß und Aufmerksamkeit, andernfalls ein anderes Programm. Mit weniger Spaß. Betrachte Apportieren als Arbeit mit einem Ablauf und Struktur. Nicht als Rumgerenne und Diskussion. Wenn das trotz aller Mühe nicht hinhaut, ist es vielleicht nicht die richtige Beschäftigung...