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Home / Forum / Ernährung / Zum Thema " BARFEN"

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Claudia Stephan
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 76
zuletzt 3. Feb.

Zum Thema " BARFEN"

Ich empfehle euch das zu lesen http://www.tierklinik-ismaning.de/barfen/ Barfen ist nicht das A und O in der Ernährung eurer Hunde.. Ihr könnt verdammt viel falsch machen und wenn ihr das macht solltet ihr nen TA haben der sich damit auskennt und die entsprechenden Futtermengen errechnen kann..
 

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Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
4. Dez. 16:18
Also ich barf jetzt über einen Monat komplett, hab das langsam umgestellt mit halb und halb. Ich finde, das trofu einfach nicht natürlich ist, bequem und zeitsparender auf jeden Fall. Ich bin auch mit gemischten Gefühlen an die Sache ran gegangen. Viel gelesen und Rat bei hier im Forum kennen gelernten Freunden haben mich dann dazu bewegt, diesen Schritt zu gehen. Bis jetzt verträgt Sam alles, sein Kot hat sich um ein Drittel verringert, ihm geht's gut. Seinen Gemüse und Obst Mix mach ich selber, portionier das für mehrere Tage und hab damit auch schnell seine Mahlzeiten für den Tag fertig. Die Menge muss man sicherlich austarrieren, muss man bei anderen Futter aber auch, da gibt man halt mal etwas mehr oder weniger oder schiebt mal einen fleischlosen tag rein, mit frischem pansen z. B., Ich weiß aber besser was drin ist, wie bei Fertigprodukten. In nächster Zeit werd ich mal einen Bluttest, wie hier schon angedeutet machen lassen, um auf der sicheren Seite zu sein. Mein Hund ist es mir wert. Mit fertig Futter kann man aber auch seinen liebsten "versauen". Gerade bei Diatfutter wäre ich sehr vorsichtig. Bewegung und Futterreduzierung ist da der richtigere Weg. Letzten Endes obliegts jedem selber, und das akzeptiere ich auch, wenn ich mich mit anderen Hundebesitzern darüber unterhalte. Es ist durchaus einfacher die Schüssel mit Trofu zu füllen. Hab das schließlich auch gemacht. Ich kenn Leute die weitaus weniger Aufwand beim Barfen betreiben als ich, und ihren Hunden gehts super. Man darf sich auch nicht so verrückt machen lassen, es steckt ja auch eine riesen lobby hinter der Futter Industrie. Wenn ich daran denke was unsere Familien Hunde in meinen Kindertagen so bekommen haben 🙈. Und die waren so gut wie nie beim Tierarzt! Entscheidet einfach selbst was für euch das richtige ist, und lasst euch nicht so beeinflussen, bleibt locker 🐕
 
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Maxi
4. Dez. 17:06
Ich mache Lottes Futter von Anfang an selber. Mit dem Thema Barf hab ich mich schon beschäftigt, bevor sie bei mir war. Teilweise koche ich das Fleisch auch leicht ab, je nach dem, was es ist. Obst und Gemüse muss ich ihr unterjubeln. Sie liebt körnigen Frischkäse. Es ist nicht schwer die richtige Zusammenstellung zu finden. Auch ich verarbeiten immer größere Mengen Fleisch und Gemüse und portioniere komplett vor. Ich füttere sie nun schon über zwei Jahre auf diese Art. Lotte war noch nie Krank, hat keine Allergien, schneeweiße Zähne, ein glänzendes Fell und hat auch keine Gewichtsprobleme. Auf Reisen, wenn die Kühlung fehlt, darf es auch mal ein fertiges Produkt sein, z.B. eine Dose aus dem Supermarkt. Auch das verträgt sie sehr gut. Nur Mut, wenn man sich im Vorfeld gut informiert ist BARFen nicht so schwer. Es gibt für jede Art der Fütterung Vor- und Nachteile, Befürworter und Gegner. Jeder muss das für sich und sein Tier entschieden. Ich habe schon mehrfach gelesen, daß manch TA angeblich versuchen soll mit negativen Äußerungen über das BARFen das Futter an den Hundehalter zu bringen, was er selber verkauft. Mir ist das noch nicht passiert. Mich irritiert es allerdings, wenn ich so einen Bericht, wie oben verlinkt, lese, wo mir meine Kompetenzen so zu sagen abgesprochen wird. Mein gesunder Hund beweist das Gegenteil.
 
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Leon Meisel’s fam.Hundepension-Dog-Motel
4. Dez. 17:20
Hallo Leon Wir haben das Fleisch schon jeweils auf 45g pro Portion abgewogen und portioniert. Er bekommt morgens 40g Trockenfutter und abends das portionierte Fleisch mit hundeflocken....
schön, beim trofu würde ich reduzieren und mehr gemüse, besser wäre anstatt trofu quark und bei der fleischportion mehr gemüse. einfach mal ausprobieren und den hund 1x die woche wiegen um zu sehen wieviel er abnimmt....
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
4. Dez. 17:34
schön, beim trofu würde ich reduzieren und mehr gemüse, besser wäre anstatt trofu quark und bei der fleischportion mehr gemüse. einfach mal ausprobieren und den hund 1x die woche wiegen um zu sehen wieviel er abnimmt....
Ich wiege meinen Racker auch oft, um die Rationen zu definieren, hängt ja auch von der Bewegung des jeweiligen Hundes ab, man hat zugegeben nicht immer soviel Zeit.
 
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Conny
4. Dez. 20:10
Diese Art von Publizierungen macht mich ehrlich gesagt nachdenklich und traurig. In einem Punkt stimme ich dem jedoch zu, man muss sich eingehend mit Ernährung befassen. Dies ist ein sehr komplexes Gebiet. Wir übernehmen jedoch die Verantwortung für unsere eigene Ernährung, für die unserer Kinder. Warum sollen verantwortungsvolle Hundehalter nicht in der Lage sein die Verantwortung für die Ernährung ihrer Vierbeiner zu übernehmen??? Vor der Anschaffung eines Tieres ist es für mich und viele Andere selbstverständlich sich umfassend zu informieren und auch im Nachgang ,,weiter zu bilden". Ich nenne sowas ,,das Geschäft mit der Angst". Woher kommt sie ,die Angst vor Keimen im Fleisch? Sind wir geprägt von Medien?... gesponserten Studien die unseren gesunden Menschenverstand vernebeln? Warum wurde die Ampelregel für unsere eigenen Lebensmittel nicht durchgesetzt? Ist es die starke Lobby der Industrie? Wir alle sind täglich vielen Keimen ausgesetzt, sind es die Einkaufswagen, öffentliche Einrichtungen oder vieles mehr. Jede öffentlicheTürklinke ist ein Tummelplatz für eine vielzahl von Keimen! Warum wollen wir ein steriles Leben? Es macht uns krank...unser Immunsysem braucht die Eine oder Andere Herausforderung um uns und unsere Hunde vor Krankheiten schützen zu können! Mit Einhaltung der allgemeinen normalen Hygienemaßnahmen wie z.B. Hände waschen und reinigen der Arbeitsflächen schützen wir uns ausreichend. Gerade bei bestimmten Erkrankungen ist Barf hervorragend! Das Futter kann perfekt angepasst werden. Alle wertvollen Inhalstoffe bleiben in ihrer natürlichen Beschaffenheit erhalten. Die Bioverfügbarkeit ist so am höchsten. Natürlich muss jeder seinen Weg finden, gibt es doch zahlreiche hervorragende Literatur! Meinen Weg hab ich schon vor langer Zeit gefunden, ich hab ihn nie bereut. Aufgeweckte ,starke Hunde mit glänzendem Fell und guten Laborwerten sind der Lohn. Ja...ich stehe jeden Tag eine Zeit lang in der Küche...und ja, ich gebe nicht nur ein paar Euro für Futter aus...ja, ich investiere auch viel Geld in Bücher... Doch ich tu es gern...jede Minute der investierten Zeit, jeder Cent wird mir 1000 Fach zurückgegeben😍😍😍🐕
 
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Dogorama-Mitglied
4. Dez. 20:19
Diese Art von Publizierungen macht mich ehrlich gesagt nachdenklich und traurig. In einem Punkt stimme ich dem jedoch zu, man muss sich eingehend mit Ernährung befassen. Dies ist ein sehr komplexes Gebiet. Wir übernehmen jedoch die Verantwortung für unsere eigene Ernährung, für die unserer Kinder. Warum sollen verantwortungsvolle Hundehalter nicht in der Lage sein die Verantwortung für die Ernährung ihrer Vierbeiner zu übernehmen??? Vor der Anschaffung eines Tieres ist es für mich und viele Andere selbstverständlich sich umfassend zu informieren und auch im Nachgang ,,weiter zu bilden". Ich nenne sowas ,,das Geschäft mit der Angst". Woher kommt sie ,die Angst vor Keimen im Fleisch? Sind wir geprägt von Medien?... gesponserten Studien die unseren gesunden Menschenverstand vernebeln? Warum wurde die Ampelregel für unsere eigenen Lebensmittel nicht durchgesetzt? Ist es die starke Lobby der Industrie? Wir alle sind täglich vielen Keimen ausgesetzt, sind es die Einkaufswagen, öffentliche Einrichtungen oder vieles mehr. Jede öffentlicheTürklinke ist ein Tummelplatz für eine vielzahl von Keimen! Warum wollen wir ein steriles Leben? Es macht uns krank...unser Immunsysem braucht die Eine oder Andere Herausforderung um uns und unsere Hunde vor Krankheiten schützen zu können! Mit Einhaltung der allgemeinen normalen Hygienemaßnahmen wie z.B. Hände waschen und reinigen der Arbeitsflächen schützen wir uns ausreichend. Gerade bei bestimmten Erkrankungen ist Barf hervorragend! Das Futter kann perfekt angepasst werden. Alle wertvollen Inhalstoffe bleiben in ihrer natürlichen Beschaffenheit erhalten. Die Bioverfügbarkeit ist so am höchsten. Natürlich muss jeder seinen Weg finden, gibt es doch zahlreiche hervorragende Literatur! Meinen Weg hab ich schon vor langer Zeit gefunden, ich hab ihn nie bereut. Aufgeweckte ,starke Hunde mit glänzendem Fell und guten Laborwerten sind der Lohn. Ja...ich stehe jeden Tag eine Zeit lang in der Küche...und ja, ich gebe nicht nur ein paar Euro für Futter aus...ja, ich investiere auch viel Geld in Bücher... Doch ich tu es gern...jede Minute der investierten Zeit, jeder Cent wird mir 1000 Fach zurückgegeben😍😍😍🐕
Dem ist nichts hinzuzufügen 👍
 
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Conny
4. Dez. 20:26
Dem ist nichts hinzuzufügen 👍
Dankeschön😊🐕
 
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Karin
2. Feb. 15:08
Wir barfen seit unser erster Hund bei uns einzog also seit 2001. Das war ein Collie- Golden Retriever Mix. Der wurde fast 16 Jahre alt. Unser Dobermann wurde 14. Unsere Dogge ist inzwischen bald 9 und erfreut sich bester Gesundheit. Lia ist erst 2 der geht es ohnehin super. Wir verfüttern das Fleisch auch roh und bisher gab es nie Probleme. Wir lassen für jeden Hund bei der veterinärmedizinischen Fakultät der LMU München ein individuelles Ernährungsprofil erstellen. Danach werden die Fleischportionen zusammengestellt, durch den Wolf gelassen, portioniert und eingefroren. Obst Gemüse use. gibt täglich frisch als "Smoothie" zum Frühstück. Andere Kohlehydrate gibt in Form von gekochten Kartoffeln/Süsskartoffel. Der Zeitaufwand ist ca. ein halbe Std. am Tag. Aus dem bekommen sie natürlich Knochen Knorpel und Sehnen was Futter sondern Spass und Beschäftigung ist. Und die Hauptsache ist, die Hunde sind gesund und topfit. Gelenkprobleme waren noch nie ein Thema und das Gebiss ist tadellos. Für uns und unsere Mädels ist barfen einfach unter allen Fütterungsmöglichkeiten die erste Wahl. Liebe Grüsse imndie Runde von Karin und den Mädels
 
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Conny
2. Feb. 15:35
Bakterien befinden sich überall und gehören in ,,normaler" Anzahl einfach dazu. zB.Colibakerien...in jedem Darm zu finden...erst in einer übermäßigen Ansammlung machen sie krank. Bakterien befinden sich auf jeder Türklinke,Computertastatur und natürlich überall in öffentlichen Einrichtungen. Allgemeine hygienische Maßnahmen...Sie gehören doch zu unserem Alltag?! und schützen ausreichend! Für Parasiten gelten die gleichen Regeln...
 
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Karin
2. Feb. 15:36
Ja, da gebe ich Dir recht. Aber ist es nicht so, dass das Immunsystem von der rohen Ernährung in einem hohen Mass profitiert und deshalb mit dem fertig wird? Ich kann aus unseren Erfahrungen berichten und die sind durchwegs positiv. Allerdings ist unserer Meinung nach die Rationenberechnung durch den Profi unerlässlich. Dann stimmt die "Chemie"
 

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