Hier wurde ja schon viel diskutiert, aber mich verwirrt die Fülle an Details immer noch.
Wo liegt denn der Fokus beim TroFu?
Fleischgehalt?
Rohasche?
Konservierungsstoffe?
Generell Zusatzstoffe?
Proteingehalt?
Wenn ich versuche bei jedem Punkt das Ideal zu finden, bekommt unser Goldie sicher nichts zu fressen :)
Er is(s)t nicht wählerisch & davon jede Menge, wenn's nach ihm ginge, insofern sollte es so gesund wie möglich sein.
Geplant ist eine Fütterung aus Trocken- und Nassfutter - hat hier jemand einen Tipp?
Ach ja, Kartoffeln & Mais gehen gar nicht, Danke!
So manches gibt es halt klare Fakten und Richtlinien und anderes ist so ein bisschen auch individuelle "Befindlichkeit" des Halters.
So ist z.B klar und erwiesen, dass der Hund keine Unmengen an Fleisch oder anderen Tierteilen braucht.
Trotzdem möchten viele Halter ne möglichst große Menge im Futter sehen.
Rd 22% hochwertiges Protein ist einfach genug, um den Hund ausreichend mit essentiellen Aminosäuren zu versorgen. Das lässt sich mit ca 30% Fleischanteil (Trockenmasse) gut darstellbar.
So ist auch klar und erwiesen, dass die meisten Hunde keine Probleme mit Kohlehydraten und insbesondere auch nicht mit Getreide haben. Wird trotzdem ne Menge Panik drüber verbreitet
So ist z.B klar und erwiesen, dass Futter ohne ernährungsphysiologische Zusatzstoffe den Hund in der Regel nicht vollumfänglich versorgen. Trotzdem wollen manche Halter die nicht drin haben und manche Futtermittel Hersteller werben auch damit, dass keine drin sind. Die meisten davon sind dann halt nicht deckend.
Dinge wie Rohasche würde ich nicht pauschalisieren. Aber wenn zb ein Trockenfutter mit 9 oder mehr % davon daher kommt, dann habe ich erstmal Fragen und würde genauer hinschauen, warum das so ist.
Konservierungsstoffe sind in der Regel unnötig, sofern es sich nicht um ein Softfutter handelt. Teilweise sind die ungesättigten Fettsäuren mit Vit E stabilisiert und das kann auch sinnvoll sein.