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Dogorama
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zuletzt 13. Apr.

Sind selbst zubereitete Futterrationen gesundheitsgefährdend? Die Gefahren einer unausgewogenen Ernährung

Hey, alle zusammen 🐶! Es herrscht oft der Glaube, dass selbstgemachtes Futter grundsätzlich besser sei als Trocken- oder Nassfutter. Doch ist das wirklich immer der Fall? Mehrere Fallbeispiele, die wir in unserem Blogbeitrag beleuchten, zeigen deutlich, dass eine selbst zusammengestellte Ernährung ohne entsprechendes Wissen zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen führen kann. Betrachten wir beispielsweise den Fall einer sechs Jahre alten Rottweiler-Hündin, die eine Diät aus Fleisch, Nudeln und grünen Bohnen erhielt, jedoch ohne jegliche Futterergänzungen. Die Folge waren auffällige Schwellungen im Gesichtsbereich und ein „Gummikiefer“ aufgrund stark verminderter Knochendichte. Die Ursache: ein schwerwiegender Mangel von Kalzium in der Ernährung. Beispiele dieser Art verdeutlichen, wie wichtig eine ausgewogene und bedarfsgenaue Ernährung ist, unabhängig davon, ob es sich um Fleisch, vegetarische/vegane Kost oder Mischkost handelt. 👉 Hier geht's zum Blogbeitrag: https://dogorama.app/de-de/blog/ist-selbstgemachte-hundenahrung-gefaehrlich-zu-geringe-knochendichte-aufgrund-von-naehrstoffmangel-bei-hunden/ ⁃ Was denkst du über dieses Thema? ⁃ Hast du auch schon einmal von solchen Fällen der Fehlernährung gehört? ⁃ Wenn du die Mahlzeiten für deinen Hund selbst zubereitest, wie stellst du sicher, dass sie ausgewogen sind? Verwendest du spezielle Ernährungspläne? ⁃ Wenn du dich für Fertigfutter entscheidest, was sind deine Kriterien für die Auswahl? Achtest du auf bestimmte Inhaltsstoffe oder die Marke? ⁃ Hast du schon mal mit Ernährungsberater:innen gesprochen, um einen Plan für euren Hund zu erstellen? Was kannst du aus diesen Erfahrungen weitergeben?
 
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Sigi
12. Apr. 12:54
Oder auch um einen der Lieblingssprüche meines Großvaters zu zitieren „30 Jahre Erfahrung bedeutet nix, wenn du es 30 Jahre lang falsch gemacht hast“ 😁👍🏻
Oder wenn theoretisches wissen in der praxis nicht machbar ist. Meine meinung ist das man beides nicht trennen kann.
 
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Sigi
12. Apr. 13:46
Da sind wir schon drei, da müsste Sigi wohl eher nachbessern.
Ich muss da nicht nachbessern. Wenn man die aussage aus dem zusammen hang reisst und darin Sexismus rein interpretiert gibt es in der app die Möglichkeit das zu melden.
 
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Tom
12. Apr. 16:35
Oder wenn theoretisches wissen in der praxis nicht machbar ist. Meine meinung ist das man beides nicht trennen kann.
Klingt als Grundsatz erstmal plausibel. Aber hast du dafür grad ein Beispiel, was hier ins Thema passt.
 
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Sigi
12. Apr. 18:07
Klingt als Grundsatz erstmal plausibel. Aber hast du dafür grad ein Beispiel, was hier ins Thema passt.
Nein tom drum lese ich nur mit weil mich das thema interessiert und äussere mich auch nicht über dieses thema.(Zu wenig hintergrund wissen). Aber dieses erfahrung bedeutet nichts liest man schon bald in jedem "2ten" Threat und finde das nicht richtig.
 
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Dani
12. Apr. 18:08
Ich muss da nicht nachbessern. Wenn man die aussage aus dem zusammen hang reisst und darin Sexismus rein interpretiert gibt es in der app die Möglichkeit das zu melden.
Das habe ich gemacht und dein Kommentar wurde aus offensichtlichen Gründen entfernt. Anscheinend musst du da doch nochmal nachbessern. 😉
 
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Sigi
12. Apr. 18:09
Das habe ich gemacht und dein Kommentar wurde aus offensichtlichen Gründen entfernt. Anscheinend musst du da doch nochmal nachbessern. 😉
Nein muss ich nicht - ich muss nur irgend wann sterben.😉
 
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Tom
12. Apr. 18:19
Nein tom drum lese ich nur mit weil mich das thema interessiert und äussere mich auch nicht über dieses thema.(Zu wenig hintergrund wissen). Aber dieses erfahrung bedeutet nichts liest man schon bald in jedem "2ten" Threat und finde das nicht richtig.
Wenn öfter mal darauf hingewiesen wird, das nicht alles zwangsläufig richtig ist, was irgendwer seit 20, 30 oder 40 Jahren macht, dann ist das wahrscheinlich in den meisten Fällen nicht aus der Luft gegriffen, sondern eine Antwort auf die Behauptung, dass das angeblich toll sein soll, weil irgendwer das schon seit längerer Zeit genauso tut. Das stört Dich dann aber gar nicht oder doch? Ich gebe zu bedenken: Vor 40 Jahren hat man seine Müll nicht getrennt, man durfte seine Kinder noch verkloppen und in der Schweiz durften nicht alle Frauen wählen. Einige Leute sind irgendwie in der Zeit stehen geblieben und verweigern es, sich vorwärts zu entwickeln. Manches was heute anders ist als es früher war, ist vielleicht auch besser geworden.
 
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Sigi
12. Apr. 18:30
Wenn öfter mal darauf hingewiesen wird, das nicht alles zwangsläufig richtig ist, was irgendwer seit 20, 30 oder 40 Jahren macht, dann ist das wahrscheinlich in den meisten Fällen nicht aus der Luft gegriffen, sondern eine Antwort auf die Behauptung, dass das angeblich toll sein soll, weil irgendwer das schon seit längerer Zeit genauso tut. Das stört Dich dann aber gar nicht oder doch? Ich gebe zu bedenken: Vor 40 Jahren hat man seine Müll nicht getrennt, man durfte seine Kinder noch verkloppen und in der Schweiz durften nicht alle Frauen wählen. Einige Leute sind irgendwie in der Zeit stehen geblieben und verweigern es, sich vorwärts zu entwickeln. Manches was heute anders ist als es früher war, ist vielleicht auch besser geworden.
Und wie ist man zu diesen erkenntnissen gelangt? Vlt wegen der erfahrung heraus das es doch nicht so gut war. In 30 jahren weis man sicher auch das bestimmte sachen von heute nicht gut waren. Wie kommst du darauf das mich da manches von früher nicht stört? Musst nicht antworten, gehört letztendlich nicht hier her.
 
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Tom
12. Apr. 20:21
Und wie ist man zu diesen erkenntnissen gelangt? Vlt wegen der erfahrung heraus das es doch nicht so gut war. In 30 jahren weis man sicher auch das bestimmte sachen von heute nicht gut waren. Wie kommst du darauf das mich da manches von früher nicht stört? Musst nicht antworten, gehört letztendlich nicht hier her.
Das war ja eigentlich meine Frage an dich, ob du es für erstrebenswert hältst, die Dinge so zu machen, wie man sie früher auch schon gemacht hat. Also nur deshalb als Hauptargument. Manchmal probiert man halt was aus, was auf den ersten Blick eine gute Idee erschien und es funktioniert entweder in der Praxis nicht oder stellt sich aus anderen Gründen als unsinnig heraus. Bei anderen muss man nicht erst Erfahrungen machen, weil es schon auf den ersten Blick mit Praxiswissen oder Fachwissen oder aus Erfahrung, die man mit was anderem schon gemacht hat, von vorn herein nicht sinnvoll erscheint. So gibt es z.B einige Parteien oder Sekten, da muss ich nicht gern erst eintreten, mitmachen und Erfahrungen machen, da halte ich einfach nichts davon und mach nen Bogen drum. So oder ähnlich ist es auch mit manchen Futtermitteln oder Fütterungsformen. Das muss ich nicht ausprobieren und da irgendwelche Erfahrungen sammeln, wenn ich von vorn herein überhaupt keinen Sinn darin sehe.
 
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Lunon
13. Apr. 12:12
Man braucht auf alle Fälle ein gutes gutes Allgemeinwissen über die Bedürfnisse von Hunden. Wer nicht weiß wieviel Protein, Calcium, Phosphor, etc sein Hund benötigt kann einfach nicht bedarfsdeckend ernähren. Wir kochen jeden Tag unterschiedlich - wem das nötige Wissen fehlt das zu können, sollte mit einer Ernährungsberatung für Hunde eine feste Mahlzeit erstellen.