Genau richtig, so ist es, Lena. Der Hund kann gegen völlig unbekannte Proteine keine Allergie entwickelt haben, ist soweit ich sagen kann physiologisch einfach unmöglich. Wie soll der Körper die passenden dafür notwendigen Immunoglobuline herstellen? Bastel mal einen Schlüssel, der in ein bestimmtes Schloss passt, wenn man dir das Schloss vorher nicht zeigt....
Trotzdem ist es natürlich völlig möglich, dass beim Raten, Würfeln oder mit schummrigen Test genau das als Ergebnis rauskommt.
Ebenso möglich ist, dass bei drei parallelen "Messungen" oder dreifacher zeitversetzter Wiederholung bei solchen Tests komplett unterschiedlich Ergebnisse rauskommen.
Oder das nicht nur der Mensch gegen ein 2 Kilo Stück Fleischkäse allergisch ist, sondern der Fleischkäse seinerseits auch auf den Menschen allergisch reagiert.
Das war zumindest das Ergebnis einer Überprüfung der Methode, die seinerzeit entweder Prof. Tilo Biedermann oder der Allergologe Walter Dorsch durchgeführt hat. Ich glaube neben dem Fleischkäse wurde noch ein alter Putzlappen untersucht, dem von der Bioresonanz auch sehr interessante Eigenschaften "diagnostiziert" wurden.
Hallo Tom
Ich spreche dich jetzt persönlich an, weil du mir Widersprüchlichkeiten vorwirfst...
Ich habe deutlich formuliert, dass der Hund von uns noch kein Futter mit Gans zu fressen bekommen hat.
Nochmal zur Verdeutlichung....vielleicht hast du es ja überlesen....ich habe den Hund mit 7 Monaten aus dem Tierschutz bekommen und was er bis dahin in Rumänien zu fressen bekommen hat entzieht sich absolut meiner Kenntnis. Üblicherweise wird dort Futter verfüttert, das aus Sachspenden aus Deutschland dort hin geschickt wird...und da kann alles dabei sein. Die bringen Hunde mit und fahren mit Futter wieder runter...
Es ist also durchaus möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich, dass er bereits Gans bekommen hat.
Vielleicht ist das für dich so ausführlich erklärt verständlich ...
Der nächste Punkt ist die Sache mit der Allergie....
Die festgestellten "Allergien", die er gezeigt hat, sind keine ausgewachsenen Allergien, sondern es hat eine leichte Reaktion ergeben, was zu der Empfehlung führte genau diese Futterkomponenten zu meiden, um eine ausgewachsene Allergie zu vermeiden....
Ich hatte auch geschrieben, dass bei mir beim Hautarzt ein Allergietest gemacht wurde...Der ergab eine schwache Reaktion auf Beifuss....keine ausgewachsene Allergie...
Um Widersprüchlichkeiten vorzubeugen einigen wir uns auf eine schwache allergische Reaktion???
Okay...
Die Tierklinik stufte unseren Hund als ausgemachten Allergiker ein...die dortige Tierärztin machte das an angeblichen weissen Stippchen fest, die er im Darm hätte....
Natürlich braucht es da eine Ausschlussdiät....
Empfohlen hat sie dabei das Futter von Vet-Concept....
Ich habe mir mal die Zusammensetzung von dem Futter angesehen.
Ich kann nur sagen, die ist mehr als dürftig und für mich als AD nicht zielführend:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Ziege) (65 %), Gemüse (Pastinake), Öle und Fette (Hanföl) (0,5 %), Mineralstoffe
Keine Informationen, welches Fleisch verwendet wird, was sind tierische Nebenerzeugnisse, wie ist das Verhältnis zum Fleisch...usw
Genau das wird dir von der Tierklinik empfohlen...sorry, aber für mich geht das gar nicht....und für 500€ war das sehr unbefriedigend..
Apropos Ausschlussdiät:
Prinzip der Ausschlussdiät ist ja, dass ich den Hund erstmal nur mit einer Fleischsorte füttere, um zu testen, ob er darauf Symptome zeigt....
Jetzt können Hunde aber auch auf Getreidesorten, Gemüse, Kräuter und auch auf bestimmte Öle allergisch sein....
Wo fange ich da an????
Das ist reines Lotteriespiel und führt vielleicht irgendwann zu einem Treffer, was aber nicht heisst, dass es damit ausgestanden ist, weil der Hund meist mehrere Allergien hat....
Das heisst ich nehme bewusst in Kauf, dass der Hund weiterhin allergische Reaktionen zeigt, bis ich letztlich zu einem Ergebnis komme....
Wenn mir Lena jetzt sagt, dass das für den Hund nicht schlimm ist, dann kann ich das nicht nachvollziehen...gar nicht....
Wir haben diesen Allergietest machen lassen, um einen Ansatzpunkt zu haben...
Nach dem Ergebnis und basierend auf diesem Ergebnis haben wir eine professionelle Ernährungsberatung von
Napfcheck machen lassen übrigens auf Empfehlung der Tierklinik und haben unseren Hund auf den entsprechenden Speiseplan eingestellt...
Selbstgekochtes Futter mit den entsprechenden Vitaminen, ölen und Kräutern...
Seitdem geht es unserem Hund bestens....und wir verwenden nur Biofleisch und notfalls drehen wir Fleisch selber durch den Wolf für Hackfleisch....
Leckerlis gibt es gar nicht...den dreck brauchen wir nicht...Wir trocknen Fleisch frisch im Trockenautomat, was sehr gerne genommen wird...so gerne, dass von Fremden kein Leckerli angenommen wird....
Nichtmal vom Tierarzt ....
Übrigens.....Ernährungsberatung:
Es hat sich da ein sehr gutes Gespräch entwickelt.....die Dame war sehr kritisch gegenüber der Futtermittelindustrie....
Meist sind Fertigfutter falsch zusammengesetzt und zum Teil sogar schädlich....
Bestes Beispiel für uns:
Die Ernährungsberaterin rechnete für unseren Hund maximal 50g Leber pro Woche aus...
Anifit ist ein sehr gutes Futter...Zumindest beste Testnoten....
Deren Futter mit Huhn weist einen Leberanteil von 17% aus....Bei einer 400g Dose sind das fast 70g Leber....also komplett überfordert....
Bei nur 2 Dosen wäre das fast die 3-fache Menge, die er in der Woche eigentlich dürfte...
Dasselbe trifft aufs Barfen zu....oftmals wird nicht genau ausgewiesen, was drin ist oder der Leberanteil ist zu hoch....entsprechend Unverträglichkeiten und Durchfall und sogar Gesundheitsschäden....
Aber das muss jeder selber wissen....
So, Tom, jetzt würde ich gerne wissen, wo hier Widersprüchlichkeiten sind...
Ach....eine Sache habe ich noch...die Katze hatte natürlich nicht fsme, sondern fip....
Das war der Uhrzeit geschuldet...Bitte das zu entschuldigen