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Julia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 83
zuletzt 14. Jan.

Rund um die Ernährung

Hallo ihr Lieben, immer wieder hört man verschiedene Meinungen und Perspektiven rund um das Thema Ernährung. Da kommen mir einige Fragen. 1) Wie oft sollte man den ausgewachsenen Hund füttern? Nur einmal? Zweimal? Dreimal? Damit gemeint ist das „Hauptfutter“, nicht Kausnacks, Leckerlies etc.? 2) Einen Fastentag einlegen: macht das Sinn? 3) Wie lange nach dem Füttern keinen Spaziergang und/oder kein toben? Einen schönen Abend gewünscht 🐾
 
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Tom
Beliebteste Antwort
11. Jan. 18:23
Sie sollten nicht fragen wie oft, sondern was gefüttert wird. Sie sollten einen Hund 🐶 nicht nur satt machen, sondern auch ernähren. 1 oder 2 kilo mehr, schadet nicht. Wenn alle Werte stimmen und der Hund gesund und vital ist, ist alles gut.
Der Hund in deinem Profil hat aber aus meiner Sicht MINDESTENS 1-2 Kilo zu viel auf den Rippen. Und ist dabei nicht mal besonders groß. Sind in eurem Fall dann bestimmt deutlich mehr als 10% und ich sehe keinen Grund, sowas zu empfehlen. Bin kein TA, aber ich persönlich finde Übergewicht durchaus schädlich ab einem gewissen Punkt, der hier deutlich überschritten wurde.
 
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Nicole
10. Jan. 22:10
Also wir füttern 2mal am Tag und legen keinen Fastentag ein. Morgens gehen wir eine kleine Gassirunde und lassen Greta danach ca. 1/2 Stunden ruhen, bevor es Futter gibt. Die große Runde erfolgt erst 3 Stunden nach dem Füttern. Abends ruht sie auch mindestens eine 1/2 Stunde vor dem Füttern. Wie hoffen dadurch die Gefahr einer Magendrehung zu minimieren.
 
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Juli
10. Jan. 22:29
Meine Hündin bekommt 3x am Tag ihr Futter, da sie Magen-Darm-anfällig ist. Immer frisches Wasser, klar. Sie bekommt es morgens nach dem Aufstehen direkt und dann nur Pippi-Runde und dann immer nach der großen Runde und zwischen den großen Runden liegen 4h 🤝 Kein Fastentag. Keine Leckerlies, außer draußen ihr eigenes Futter und keine Kauartikel, weil eben Magen-Darm 😉 Aber wenn sie zum Beispiel mit ins Auto kommt, bekommt sie auch mal direkt davor Futter, da sie im Auto liegt und sehr entspannt ist und schläft 😉 Wäre sie nicht so anfällig, würde ich sie im 12h-Takt füttern, trotzdem kein Fastentag und Leckereien passend zur Proteinquelle zum Futter 😉
 
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Sandra
10. Jan. 22:32
Hallo, Ich füttere den Aslan dreimal pro Tag. Allerdings nicht immer aus der Schüssel für „einfach so“ sondern oft wird das TF fürs Training verwendet. Nach dem Essen aus dem Napf gilt bei mir eine Stunde ruhen, keine playdates kein Training oder raufen etc. Bei einen normalen Spaziergang an der Leine ist dagegen keine pausenzeit nach der Fütterung bei uns einzulegen. Von einem Fastentag hielt ich persönlich noch nie etwas.
 
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Kristina
10. Jan. 22:33
Das ist absolut individuell. Das sollte man immer bedenken. Wenn das hier eine Art Überblick werden soll dann bitte: 1) Meine hat immer Futter (TF) und bekommt relativ oft Leckerchen und Kauartikel (Möhre, Rinderkopfhaut). Dazu muss man wissen, dass sie ein reiner Bedarfsfresser ist, eher zu dünn als zu dick. Keine Unverträglichkeiten, keine Mängel oder Krankheiten. 2) Fastentag legt sie selber fest. 3) Das sie nur nach dem Gassigang erst frisst ergibt sich keine Auszeit für sie.
 
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Katrin
10. Jan. 22:43
1) Individuell nach Alter, Gesundheit und Vorliebe/Alltag Wir füttern morgens und abends. 2) Nur wenn gesundheitlich nötig. Hatten wir aber noch nie. 3) Suki geht nach dem fressen erstmal mind. ein Stündchen schlafen (von sich aus). Danach darf nach Lust und Laune gelaufen und getobt werden.
 
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Karin
11. Jan. 11:11
Mein Scotty bekommt dreimal am Tag, da er einen empfindlichen Verdauungstrakt hat. Das hat sich so bewährt und klappt gut.
 
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Johanna
11. Jan. 13:07
Wie füttern 2x am Tag Nassfutter, Leckerlies besteht großteils aus Trockenfutter. Es gibt keinen Fasttag und sie bekommt ihr Futter nach dem Spaziergang (damit fällt die Pause zum Spaziergang weg) Funktioniert für uns am besten, nur bei Medikamentengabe gibt es evtl. eine dritte Mahlzeit zum Tabletten verstecken.
 
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Vivi &
11. Jan. 13:27
Pico bekommt 2x am Tag Trockenfutter und meistens noch ein kleine Portion in Form von Training. Fastentage gibt es hier nur wenn medizinisch notwendig, zum Beispiel vor einer OP. Die machen ihn unruhig, schlecht Ansprechpartner und grummelig. Das kenne ich von anderen Hunden anders. Pico würde eher zu fett werden als verhungern, ist aber hungrig nicht gut ansprechbar. Daher ist seine Ernährung eher so ausgerichtet, dass er nicht zu lange ohne essen ist und gleichzeitig nicht zu viele Kalorien zu sich nimmt.
 
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Regina
11. Jan. 14:55
Also wir füttern 2mal am Tag und legen keinen Fastentag ein. Morgens gehen wir eine kleine Gassirunde und lassen Greta danach ca. 1/2 Stunden ruhen, bevor es Futter gibt. Die große Runde erfolgt erst 3 Stunden nach dem Füttern. Abends ruht sie auch mindestens eine 1/2 Stunde vor dem Füttern. Wie hoffen dadurch die Gefahr einer Magendrehung zu minimieren.
Wir füttern auch Morgens und Abends. Aber die Pause wegen der Gefahr der Magendrehung gibt es nach dem Füttern, bei uns ca. 1,5 bis 2 Stunden. Ich habe noch nie gehört, dass es vorher sein soll, hast Du da eine Quelle? Leider haben wir bei Emma's Vorgängern schon 2 Magendrehungen gehabt, aber die Tierärzte sagen nur, nach dem Fressen Pause machen 🤔 Fastentag machen wir nicht
 
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Lena
11. Jan. 15:11
Wir füttern auch Morgens und Abends. Aber die Pause wegen der Gefahr der Magendrehung gibt es nach dem Füttern, bei uns ca. 1,5 bis 2 Stunden. Ich habe noch nie gehört, dass es vorher sein soll, hast Du da eine Quelle? Leider haben wir bei Emma's Vorgängern schon 2 Magendrehungen gehabt, aber die Tierärzte sagen nur, nach dem Fressen Pause machen 🤔 Fastentag machen wir nicht
Ich habe mittlerweile sogar von mehreren Quellen gehört, dass das gar nicht so direkt relevant ist in Bezug auf eine Magendrehung. Weil es nicht so ist, wie man es sich vielleicht vorstellt, dass der volle Magen beim rennen rumbaumelt und sich dann dreht (und dann aufbläht/aufgaßt). Sondern eher andersrum. Aus verschiedenen Gründen kommt es zu übermäßiger Gaßbildung und Ansammlung im Magen und der aufgegaßte/aufgeblähte Magen dreht sich dann u.U. um die eigene Achse = Magendrehung. Also ist das Gaß im Magen Schuld an der Drehung und nicht die Bewegung des Hundes (mit vollem Bauch). Ein eventueller Risikofaktor ist es aber dennoch. Es ist multifaktoriell und man kennt die genauen Ursachen leider noch nicht. Aber davon abgesehen ist eine gewisse Futterruhe (nach dem fressen selbstverständlich) dennoch sinnvoll und auch ganz natürlich beim Hund. Genauso aber auch bei uns Menschen und anderen Säugetieren, deren Körper eben keine Höchstleistungen bringen kann, während er fleißig mit der Verdauung beschäftigt ist.